Wenn der Hund Regeln hat, und damit meine ich Orientierung, wenn er weiß, was er tun darf und was nicht, wird der Hund sein Verhalten schnell anpassen.
Das hat nichts mit Levitenlesen zu tun: ich schrieb extra "wortlos Hausleine aufnehmen" und auf seinen Platz bringen. Damit gewinnt der Hund Orientierung.
Dem Hund ein Alternativ-Verhalten aufzeigen - nämlich in sein Körbchen zu gehen und dort zu verbleiben. Damit ist er erst einmal aus der Situation raus. Darauf muss später aufgebaut werden und die Beziehung zu seinen Menschen/Besuchern gefördert werden.
Aber erst einmal muss der Hund lernen, dass nicht er das Sagen hat, sondern seine Menschen.
Und das hat jetzt nichts mit Chef raushängen, oder Rudelgedöns zu tun, sondern lediglich an einer Führung durch Menschen, die nun mal Hausregeln in ihrem Umfeld für den Hund aufstellen müssen, damit die Beziehung Hund/Mensch funktionieren kann.
Dort wo der Mensch es versäumt Regeln aufzustellen, werden Hunde sich selbst orientieren und sich selbst ihre eigenen Regeln schaffen.
@ Tastatur: ja, ich gebe Dir Recht. Habe ich wohl etwas missverstanden. Dann sollte der Laufstall nicht mitten im Fokus der Besucher und der Aktivitäten der Mitbewohner liegen, sondern eher in einer ruhigen Ecke.