Erfahrung mit den verschiedenen Retrieverrassen

  • Nur kurz zum Thema Goldie und stinken:
    Ebby stinkt enorm, wenn sie mit ihren Allergien Schwierigkeiten hat, ansonsten überhaupt nicht!


    Ach und... Goldie und stur? Neeeeeeeeeeeeeeeeeein, nie. :hust:
    Meine Kröte macht in Sachen Sturheit dem Herdenschutzhund meiner Mutter Konkurrenz.

  • Vielen Dank für eure vielen Antworten und Informationen! Ich werde alles so weitergeben, aber am Ende ist es ihre Entscheidung.


    Ich denke, die Rahmenbedingungen sind ganz gut, es gibt hier in der Umgebung reichlich Schwimmmöglichkeiten, bis zu ihrer Wohnung sind es nur wenige Stufen (Hochparterre), die man zur Not auch mal mit einer Rampe behelfsweise bewältigen kann. Die Kinder werden sicherlich nicht alleine mit dem Hund rausgehen. Hoffentlich!


    Ich werde ihr sagen, dass sie darauf achten soll, einen Hund aus einer Showlinie zu nehmen. Ich denke, das würde allen Beteiligten viel Stress und Kummer ersparen.


    Dass viele Retriever recht distanzlos sein können, erlebe ich auch immer wieder beim Spazierengehen. Mit Kleinhund ist es nicht immer einfach, wenn diese "Riesenkälber" angehopst kommen und unbedingt mit meinem 4-kg-Hund spielen wollen. Die sind Nelly selbst in Slow Motion einfach zu groß zum Spielen. Aber mittlerweile mag ich diese große Menschenliebe von Goldie, Labbi und Co ganz gerne. Wobei ich aber auch nicht gleich in Ohnmacht falle, wenn ich mal eine Matschpfote auf die Jacke oder Hose gedrückt bekomme.
    Aber klar, dass man daran arbeiten sollte!


    Ich bin gespannt, wie es bei meiner Bekannten weitergeht.


    Liebe Grüße
    Annette

  • Die Distanzlosigkeit ist handelbar und oft auch einfach fehlende Führung. Wichtig ist, den Hund von klein an konsequent zu führen. Gerade Labrador sind da sehr empfänglich und werden hibbelig und nervig wenn sie ihre Leitplanken nicht kennen!
    Da die drei Retriever Rassen welche in der engeren Auswahl sind aber sehr leichtführig sind, kann man sie wirklich gut erziehen.


    Wichtig ist halt, dass man auch zB einen überdrehten Labrador Welpen ernst nimmt, nicht darüber lacht, sondern Management betreibt damit der Hund gar nicht erst so überdrehen muss. Welpenwahnsinnsminuten ausgenommen ;-)


    viel Spass beim Rasse suchen und Züchter rätseln :-)

  • Die Distanzlosigkeit ist handelbar und oft auch einfach fehlende Führung. Wichtig ist, den Hund von klein an konsequent zu führen. Gerade Labrador sind da sehr empfänglich und werden hibbelig und nervig wenn sie ihre Leitplanken nicht kennen!
    Da die drei Retriever Rassen welche in der engeren Auswahl sind aber sehr leichtführig sind, kann man sie wirklich gut erziehen.


    Wichtig ist halt, dass man auch zB einen überdrehten Labrador Welpen ernst nimmt, nicht darüber lacht, sondern Management betreibt damit der Hund gar nicht erst so überdrehen muss. Welpenwahnsinnsminuten ausgenommen ;-)


    viel Spass beim Rasse suchen und Züchter rätseln :-)


    Ich kann hier absolut zustimmen!

  • Ich kenne einige Labradore und Golden.
    Ich habe ja selbst ein Goldenmädchen, und sie stinkt überhaupt nicht, ist mir bei Golden so auch noch nicht begegnet. Bei Labbis schon eher xD


    Ansonsten finde ich die bereits geposteten Beiträge sehr gut und würde auch empfehlen, sich beide Hunde mal live anzusehen, gerne bei Züchtern.

  • Ich habe ja nun den Chesapeake und da kann ich das "Müffeln" bestätigen, wobei ich Müffeln schon sehr hart finde, er riecht eben nach Hund, das liegt an der Fettschicht des Fells, weil diese Hunde auch in Eiswasser arbeiten können sollen und da braucht man eine gute Isolation.
    Der Chesapeake ist auch ein Retriever, der durchaus als Wachhund zu sehen ist, dafür neigt er normalerweise nicht zu so überschwenglichen, distanzlosen Begrüßungen Wildfremder (laut meinem Hund sind Kunden übrigens nicht wildfremd ;) )

  • Mein Golden Retriever müffelt kein bisschen. Das hängt, wie schon erwähnt, wirklich mit Fütterung und Fellpflege zusammen.


    Die Flats, die ich kennenlernen durfte, stinken ebenso kein bisschen. Sie besitzen allerdings alle Unterwolle, dass Phänomen von keiner Unterwolle höre ich zum ersten Mal.


    Hier wird dieses Jahr ein Flat Mädel einziehen. Flats sind faszinierende und tolle Hunde! Ich würde deiner Freundin empfehlen, dass sie sich bei Züchtern die Rassen anschaut. Mit den erfahrenen Retrieverhaltern spricht und sich direkt live ein Bild von den Hunden machen kann. Züchter findest du beim DRC =)


    Die anderen Beiträge, beinhalten sehr gute Punkte! :bindafür: und es wurde auch schon alles genannt.

  • Ich habe seit 15 Jahren gleichzeitig zwei bis vier Labradore und ganz ehrlich, keiner müffelt. Das ist ganz klar Sache des Futters!


    Die Erziehung ist wie bei jeder Rasse: liebevolle Konsequenz.


    Das Bellen eines Hundes hat oft mit Unsicherheit zu tun. Meine erste Labbihündin war sehr sicher und entspannt - die bellt nie. Meine zweite ist eher unsicher - sie bellt bei vielen Gelegenheiten.


    Wenn Deine Bekannte Züchter besucht (egal welcher Rasse) sollte sie sich die Zuchthündin und das Umfeld genau anschauen. Eine gestresste und unruhige Mama gibt das an die Welpen weiter.


    Viel Spaß bei Euer Suche nach dem richtigen Vierbeiner.

  • Mir hat eine Flathalterin auch gesagt, dass während ihre Goldenhündin Stunden braucht um trocken zu werden der Flat nach ner Stunden durchgetrocknet ist und der Dreck einfach rausfällt.

  • Also meine Goldenhündin ist im Sommer schneller trocken als die Labradorhündin meiner Freundin (also komplett).
    Liegt auch viel am jeweiligen Fell des Hundes. Fenja hat für nen Golden recht wenig Fell, sehr glatt, kaum Wellen und recht wenig Unterwolle.

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