Aus aktuellem Anlaß - Finger weg von Stöckchen!
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Das ist wie die Diskussion, ob man seinen Hund an stark befahrenen Straßen anleint. Da kann man sich nur im Kreis drehen.
Leben ist lebensgefährlich. Und jedes Risiko ist eine Kosten- Nutzen Rechnung bei der eben jeder Kosten und Nutzen anders beurteilt.^This.
Ich denke, es ist gut, dass sich Leute der Gefahr bewusst sind, die vom Spielen mit Stock ausgeht.
Meiner Kröte werfe ich ab und zu ein Stock im Wald, um sie ein bisschen zu bespassen. Da hüpft sie dann hinterher, trägt ihn - wenn sie ihn denn findet - stolz ein paar Meter, wenn er schön oll ist kaut sie ein bisschen drauf rum und dann läuft sie weiter.
Die grosse Chaoskröte meiner Freundin springt einem Stock in der Luft entgegen, als wäre es ein Steak und sie kurz vorm Hungertod. Und danach rennt sie wie gestört mit dem Ding durch die Gegend und rammt damit Hunde und MEnsch. Der werfe ich keins. Die bekommt auch keine Knochen und Kausachen - das wird alles so schnell wie möglich runtergewürgt und ist damit einfach gefährlich. Da ist schon öfter was hängen geblieben und Frauchen hat dann wirklich ellenbogentief in den Hals greifen müssen.
Meine Prinzessin knabbert an Kausachen wie ein Eichhorn an einer Nuss. Der kann ich echt alles geben ausser gekochten Knochen.Es kommt auf den Hund an und darauf, wie man mit dem Hund zusammenleben will. Meine läuft off-line an belebten Strassen, die Chaoskröte wiederum nicht.
Sicherheit vs Freiheit - ich finde, das muss man individuell für sich je nach Situation entscheiden.
(Im Forum ist übrigens ganz elendig ein Hund krepiert nach einem Frisbee-unfall. Fürchterliche Geschichte. Mit nem Frisbee muss man auch sachgemäss umgehen und Bälle anderer Hundehalter sind für uns einfach nur eine Plage! es ist leider nicht alles immer so einfach) -
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Das kann meinen rein theoretisch beim Zerkauen eines Knochens oder eines harten Kauartikels aber doch genau so passieren...
Ich denke schon, aber das Problem beim Stock war, der war soweit biegbar, dass er sich eingespannt hat.
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Bitte - für eure Hunde....
Kann man ja gar nicht verhindern, auch wenn man selbst kein Stöckchenwerfer ist. Meine sammelt sich unterwegs einfach Stöckchen auf, die rumliegen oder von anderen Leuten geworfen werden. Ich tausche dann gegen ein ungefährliches Gummiteil (kein Ball oder sonstiges, was kullert). -
Stöckchen werden tu ich nur ganz selten. Stöckchen (oder Äste
) darf Mia rumschleppen, wie sie mag. Auch zerkauen darf sie sie. Soweit ich weiß, kaut sie eh nicht auf total harten, splitterigen Ästen rum.
Fressen tut sie das Zeug auch. Teilweise frag ich mich schon, ob ihr Magen das soo witzig findet - aber sie hat halt doch nen Retrievermagen und hat deshalb noch nie gekotzt oder so.Ich bin mir dem Risiko schon irgendwie bewusst aber ich gehöre zu der Fraktion Mensch, die lieber mal bisschen mehr Spaß im Leben hat und dafür nicht immer auf Sicherheitsstufe 120 lebt, anstatt mir alles, was irgendwie gefährlich sein könnte, bleiben zu lassen.
Genauso handhabe ich das bei meinem Hund. -
Nachdem mein Hund 3x wegen Stöcken in der TK und Narkose war (wovon ich nur 1x dummerweise selbst geworfen hab, den Rest hat sie alleine ohne tragen usw. hinbekommen) bin ich etwas übervorsichtig.
Spielis hab ich immer dabei und die Hunde lieben sie derartigdass sie immer gefunden werden.
Und wenn im Wasser mal eins wegtreibt weils der Hund net richtig gesehen hat, dann kauf ich ihr nen neuen Wal aus Neopren um 5€..
Musste ich aber noch nie. -
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Nachdem mein Hund 3x wegen Stöcken in der TK und Narkose war (wovon ich nur 1x dummerweise selbst geworfen hab, den Rest hat sie alleine ohne tragen usw. hinbekommen) bin ich etwas übervorsichtig.
Spielis hab ich immer dabei und die Hunde lieben sie derartigdass sie immer gefunden werden.
Und wenn im Wasser mal eins wegtreibt weils der Hund net richtig gesehen hat, dann kauf ich ihr nen neuen Wal aus Neopren um 5€..
Der Quietscher, der da drin ist, ist aber auch nicht gut für den Magen..
ich nehme immer Stöckchen aus .. wie heißt das Zeug? Sieht aus wie ein ausgedientes Spielzeug ausm Beate-Uhse-Shop. Womöglich ähnliche Produktion. -
Ich geb hier noch eine weitere Gefahr zu bedenken, vielleicht hab aber auch ich nur den einzigen Deppen auf Erden, der sich regelmäßig mit Stöckchen verletzt. Ich habe zum einen Hutch, der Stöcke trägt, wie man es kennt... darf er in gewissen Maße.
Dann hab ich hier aber meinem Depp Karli, der absolutes Stöckchenverbot hat und gerade jetzt in der kalten Jahreszeit oder gerade wenn Schnee liegt, mich an den Rand des Wahnsinns treibt, weil man gar nicht so schnell gucken kann, wie er ein Stöckchen aufhebt. Er hat die brilliante Angewohnheit ein Stöckchen in Windeseile zu zerkauen und sich diese kleinen Teile dann irgendwo quer in den Gaumen zu klemmen, so dass er es selber nicht mehr heraus bekommt und man denkt er erstickt. Selbstverletzungen resultieren dann daraus, dass er vor lauter Panik selber versucht mit seinen Pfoten den Stock aus dem Maul zu bekommen und sich somit im Gesicht blutig kratzt. Einmal musste ich deswegen schon zum Nottierarzt und er musste in Narkose gelegt werden, weil ich den Stock selber nicht mehr zu greifen bekam (ist übrigens immer wieder schön, einen panischen Hund im Maul rumzusuchen, wo dieser blöde Stock wieder klemmt). Das letzte Mal ist es erst vor 2 Wochen wieder passiert, Unterordnung auf dem Hupla, Karli nimmt Stöckchen auf, ich wollte ihn sofort aus dem Maul nehmen, da war es schon zu spät und verklemmt, ich hab ihn nicht im Maul gefunden, Hund immer panischer, Trainer hat ihm dann ein Aportierholz ins Maul gestopft, so dass ich besser greifen konnte, Gottseidank hab ich Ihn gefunden. Verletzungen: Wieder zerkratzte Lefzen und beide Daumenkrallen blutig gerissen und gestaucht.
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Der Quietscher, der da drin ist, ist aber auch nicht gut für den Magen..
ich nehme immer Stöckchen aus .. wie heißt das Zeug? Sieht aus wie ein ausgedientes Spielzeug ausm Beate-Uhse-Shop. Womöglich ähnliche Produktion.Kong Safestick. Ich muss auch immer grinsen, wenn ich den sehe.
Ich hab heute an den thread gedacht, aber so wie meine Kröte mit dem Stock umgeht, hab ich keine wirklichen bedenken. Sie fängt sie nicht im Flug, trägt sie brav in der Mitte und kaut drauf rum. aber ohne es in grosse Splitter zu zerstückeln. -
Ich denke mal, jeder hat so seinen "Tick", je nach persönlichen, direkten oder indirekten Erfahrungen...
Meine Hunde laufen beispielsweise NIE an der Straße (und sei es noch so eine kleine Gasse!) frei. Weil meine eine mit 7 Monaten von einem VW Bus überrollt wurde, dass sie überlebt hat (mit Handicap) ist ein Wunder. Das Schreien von ihr habe ich auch heute noch, 11 jahre später im Ohr....
Ich bekomme Schweißausbrüche, wenn meine Hunde nicht angeleint sind und ich ein Auto höre. Bis heute.....
Andere haben mit Mark-Knochen Schlimmes erlebt, wieder andere mit Plastik-Spielzeug oder Tennisbällen, manche mit Stöckchen. Direkt erlebt oder indirekt (bei Freunden, Bekannten, in der Praxis, im Netz... gesehen....
Die Welt ist kein sicherer Ort!
Auf Gefahren aufmerksam machen ist absolut korrekt und richtig (ich verstehe z.B. absolut nicht, wie man Hunde an befahrenen Straßen offline laufen lassen kann, JEDEN Hund kann plötzlich auf der Straße oder auf der anderen Seite irgendetwas maßlos interessieren!) aber man kann kein Lebewesen vor den Gefahren des Lebens komplett schützen!
Deswegen werde ich meinen auch weiter Stöckchen ins Wasser werfen, ich bin mir des Restrisikos bewußt, dafür sind wir dabei aber weit weg von jeder befahrenen Straße ......
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@DiePatin wie zum Geoer kommst du auf die Idee dass mein Hund seine Spielzeugwale frisst? Hier steht nix dergleichen und da ich absoluter Darmverschluss/Magendrehung Hypochonder bin wär das ein absolutes NoGo.
Und in den Spielis meiner Hunde sind prinzipiell keine Quitschis weil ich sie furchtbar nervig finde.
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