Ein paar Tipps hätte ich, allerdings ohne Gewähr, weil mein Schäferhund-Mix auch erst 8 Monate alt ist und unsere Leinenführigkeit ist noch lange nicht perfekt.
Im Grunde habe ich dieselben Vorstellungen vom Endergebnis.
Ich habe meinem Hund zum einen beigebracht bei "Komm mal ran" (wenn er es gerade nicht richtig checkt, kommt noch ne kleine Geste dazu) in eine Art lockere Grundstellung zu gehen. D.h. einmal um mich herumlaufen und sich an meine Seite stellen.
Das lasse ich ihn immer machen, wenn er zu weit vorläuft und sich in die Leine legt oder wenn er insgesamt gerade abgelenkt ist und so gar nicht das macht, was er soll.
Ich finde das ganz gut. Denn so wird die Situation unterbrochen und noch einmal neu aufgebaut.
Inzwischen kennt der das Kommando sehr gut und deswegen kann ich das auch manchmal mit Nachdruck einfordern, ohne zu befürchten, dass ich dem Tier, was Böses tue, weil es doch gar nicht weiß, was von ihm verlangt wird.
Außerdem ist es wichtig, dass der Hund merkt, dass es sich für ihn lohnt, auf dich und dein Tempo und deine Richtungswechsel zu achten.
Wir hatten in der Hundeschule eine Übung dazu. War mit kleinem Leinenruck. Das finden ja viele ganz schlimm.
Für den Anfang kann man einfach stehen bleiben. Wenn der Hund auch stehenbleibt und sich vielleicht sogar nach dir umdreht, noch bevor er den Druck der Leine spürt, belohnen.