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    Hi


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    • Danke :)


      Der Straßenteil war deutlich umfangreicher, als ich ihn bisher miterlebt habe. Dafür war der Richter auch so freundlich/fair, dass er meinte, im Straßenteil gehe es ihm wirklich darum, wie wir den Alltag gehändelt bekommen - und dass wir dafür gerne Spielzeug und Futter mitnehmen dürfen.


      Meine Hündin ist läufig, das fand er eine tolle Ablenkung für die Rüden, die er mehrmals genutzt hat.


      Wir sind also in die belebte Innenstadt gefahren, haben unsere Hunde auf einem Parkplatz aussteigen lassen und sind dann Richtung Bahnhof gegangen. Es waren viele Menschen unterwegs, Baustellen mit komischen Bodenabdeckungen auf dem Weg und andere Hunde gab es auch zu Hauf. Auf dem Bahnhof hat er mich mit der läufigen Hündin einmal an der ganzen Gruppe vorbei nach vorne geschickt. Dann hat er einen Zuschauer von uns auf eine Bank gesetzt und im vorbeigehen die Hunde ansprechen lassen.
      In der Bahnhofsvorhalle gab es eine Begrüßungsszene, die Hunde hatten ein Sitz bekommen. Erst hat er eine Frau aus meinem Verein losgeschickt, alle per Handschlag zu begrüßen, dann ist er nochmal rum und hat beim Handschlag weit ausgeholt und satt zugegriffen (aua ;)).
      Dann kam das Vereinzeln. Auf dem Bahnhofsvorplatz wurde der Hund an eine Laterne gebunden, Besitzer verschwand hinter einem Kiosk. Der Richter ist zum Hund und hat versucht Kontakt aufzunehmen. Die anderen Hunde der Gruppe standen relativ dicht um uns herum.
      Extra bedrängen durch eine Menschengruppe hat er nicht mehr eingebaut, aber da es wirklich voll war, hat er bei jedem Hund mind. eine sehr enge Begegnung sehen können.
      Dann noch ein Stück durch die Fußgängerzone, dicht an dicht vor einem Brunnen fürs Foto posieren und dann nochmal vor allen dicht nebeneinander sitzenden Rüden die läufige Hündin entlanglaufen lassen.


      Und dann waren wir durch damit :)


      Als Reaktionen vom Hund war alles ok, was nicht nach vorne ging. Da hat er auch sehr angemessen geprüft und nicht erwartet, dass er jeden vereinzelten Hund anfassen muss. Wer zurückwich, durfte zurückweichen, mehr als zwei Versuche der Kontaktaufnahme hat er nicht gemacht.


      Die Einzelübungen waren jetzt, bis auf die läufige Hündin, nichts besonderes, aber die Szenerie mit echter belebter Innenstadt hab ich in meinen beiden Vereinen noch nicht erlebt. Da musste immer die nächstgelegene Straße herhalten und alle Menschen, die als Ablenkung kamen, waren Vereinsmitglieder, alle Hunde, die in der Nähe waren, waren Prüflinge. In dem Verein, in dem ich gestern gestartet bin, war aber keiner verwundert über den "echten Straßenteil". Da ist das wohl Usus. Kann also gut sein, dass Leute aus anderen Ecken, diesen Straßenteil als überhaupt ncihts besonderes ansehen :)

    • Luna und ich haben heute auch die Begleithundeprüfung bestanden, mit 57/60 Punkten was hauptsächlich Verschulden war :headbash: Sie hat das so toll gemacht und ich bin wirklich stolz! :herzen1: Auch die Chipkontrolle lief total problemlos, sie war zwar schüchtern, wich aber nicht zurück und wirklich festhalten musste ich auch nicht (hatte ich hier im Forum ja nach gefragt, weil ich mir Gedanken gemacht habe).

    • Danke @lemming für den Bericht.


      Das ist ne ordentliche Herausforderung gewesen. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es das hier nicht gibt und auch nicht geht (45 min Fahrt von der nächsten Innenstadt wo auch was los ist).
      Ich seh die BH ja als Sporteinstiegsprüfung :tropf:

    • Ich finds schon sehr mutig sich fremde Rueden eng nebeneinander zu setzen und ne heisse Huendin vorbei laufen zu lassen...
      Und das obwohl ich der Meinung bin, dass Rueden mit heissen Weibern klarkommen muessen ;)

    • Unsere Trainer können nicht ausschließen, dass folgende Aufgaben dran kommen:
      Hund liegt in Menschenkreis, alle machen gleichzeitig 1-2 Schritt auf ihn zu.


      Hund liegt in Menschenkreis. Jemand aus dem Kreis steigt über den Hund um auf die andere Seite zu kommen.


      Ist jetzt für Mulder beides gut machbar, aber doch so speziell, dass man ihm 1-2 mal zeigen muss, wie er sich da verhalten soll.
      Und auf solche Ideen muss man erstmal kommen, dass das zur Prüfung gehören könnte.


      Im Alltag kann ich ja entscheiden, ob ich mit ihm Aufzug fahre, oder Treppe laufe. Ob ich Bus und Bahn benutze und wenn jemand über ihn steigt, ist es im Alltag sich egal, wenn er lieber auf die Seite geht.


      Ich finde das zu prüfen bisschen kurios, aber nicht so sehr, dass es mich nervt.


      Dass sich mein Hund ohne mich von jemand Fremden anfassen lassen soll, find ich zu viel verlangt.
      (Mulder hält es aus, wohl fühlt er sich aber nicht.)
      Aber das wird wohl damit begründet, dass jeder Hund mal weglaufen kann und dann muss ihn auch ein Fremder wieder einfangen können?


      Dass Sporthunde Rüden mit vernünftigen Abständen nebeneinander sitzen können, wenn sie im Gehorsam stehen, finde ich normal.
      Sonst wird doch der Eingangsbereich vom Prüfungsplatz und jede spätere Siegerehrung zum Spießrutenlauf, wenn das so ein heißes Eisen ist.

    • hier gehören Standardmäßig eigentlich
      Vereinsamung (Hund wird angebunden, HF geht ausser Sicht, Mensch und Hund gehen mit Abstand (!) vorbei) , Jogger und Radfahrer die passieren und HF + Hund sind in Personengruppe, die sich evtl auf einen zubewegt zum Verkehrsteil.


      Die Vereinsamung finde ich persönlich zwar absolut unsinnig, weil ich sowas auch im Alltag nie machen würde, aber die wird man wohl nicht los.
      Ist schlussendlich wohl auch eine Frage dessen, als was man eine BH sieht.
      Ich habe auch schon sehr "seltsame" Übungen in einem Verkehrsteil miterlebt und muss sagen, dass ich sowas nicht besonders lustig finde. Passiert ist zum Glück in meinem Beisein nie etwas, aber ich bezweifle, dass man das als Richter der den Hund idR am Tag X zum ersten Mal sieht so 100% einschätzen kann.


      Wer haftet denn z.B. dafür, wenn bei versuchen den Hund beim Vereinsamen anzufassen der Hund das dann nicht mehr so lustig findet? Die meisten Haftpflichtversicherungen werden bei sowas wohl raus sein.

    • Dass Sporthunde Rüden mit vernünftigen Abständen nebeneinander sitzen können, wenn sie im Gehorsam stehen, finde ich normal.


      Sonst wird doch der Eingangsbereich vom Prüfungsplatz und jede spätere Siegerehrung zum Spießrutenlauf, wenn das so ein heißes Eisen ist.


      Und da traben dann lustig laeufige Huendinnen recht nah an ihnen vorbei? Ohne das ich als HF ggf. nen Schritt nach hinten o.ae. machen darf ;)

    • Ich meinte jetzt die Verträglichkeit der Rüden untereinander.
      Eng ist es schon öfter geworden, von dem was ich gesehen hab. Da mag dann vielleicht wirklich keine Hündin mehr gut duften (wie beweist man die Unläufigkeit?? ;) ) -- aber ein bisschen Raum muss dann schon noch da sein, zB wenn einer doch nen Murrer loslässt dürfen nicht alle im Unkreis explodieren.

    • Also hier wird (natürlich wenn beide Parteien einverstanden sind) gezielt mit Rüden und läufiger Hündin gemeinsam traniert..nicht immer aber ab und zu...
      Ich finde das eine völlig normale Übung..Reize gibts immer...ob eine Hündin vorbeiläuft...ein Vogel oder ein Kaninchen in der Nähe auftaucht..macht doch keinen großen Unterschied je nachdem welche Art Hund man hat

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