• Als ich vor 15 Jahren die BH mit meinem letzten Hund abgelegt habe, war die Öffentlichkeit der Schotterweg zum Hundeplatz. Angehängt wurde an einem großen Holzstoß. Wir waren 5 Teilnehmer und der Aufwand war dem Richter doch zu groß, dass alle in die Ortschaft fahren. Und da wäre glaube ich noch weniger los gewesen, war ein kleines Dorf :D
    Dem Prüfer war eigentlich nur wichtig, dass der Hund nicht aggressiv erscheint oder extrem ängstlich /panisch. Beim Bedrängen etwas zurückweichen war kein Problem. Die Hunde mussten auch nicht ganz locker an der Leine gehen. Sollten halt nicht wie Ochsen ziehen. Normales Gehen halt, kein Fuß laufen.

    • Neu

    Hi


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    • Anbinden in der Öffentlichkeit war auch bei meiner BH dabei. Wir waren sogar auf einem (kleinen) Weihnachtsmarkt mit den Hunden und mussten durch enge Gassen mit einigen Menschen und Ständen vorbei, auch andere Hunde waren da unterwegs. Zum Anbinden würde dann aber eine ruhige Gasse mit Laterne gesucht. Auch Ablage des Hundes und bedrängen durch eine Gruppe war dabei. Aber auch Hunde, die nicht liegen geblieben sind, haben bestanden, ging wohl eher darum, dass die Hunde nicht aggressiv reagieren.

    • Wurde bei uns jetzt in jeder Prüfung am Platz vom Richter abgefragt.
      ABER.... die "Öffentlichkeit" war da in der Regel der Parkplatz oder die Laterne am Weg vorm Parkplatz.

      Aah okay, hatte nur vor Augen wie ich den Hund vorm Hauptbahnhof zur Rushhour oder so anbinde und verschwinden muss.

      Ich hatte mir die BH Prüfung nur als Ziel gesetzt um etwas zu haben auf das ich hinarbeiten kann. Ich funktioniere so einfach besser als wenn ich heute mal dies, morgen mal was ganz anderes, trainiere.
      In wie fern das dann Richtung Hobby oder ernsthaft geht wird man sehen. Ne Prüfung bestehen "nur" weil man sich den richtigen Verein&Prüfer ausgesucht hat wäre für mich irgendwie ein NoGo. Ich trainiere doch nicht auf ein festgesetztes Ziel hin um dann durchgewunken zu werden.

    • Aah okay, hatte nur vor Augen wie ich den Hund vorm Hauptbahnhof zur Rushhour oder so anbinde und verschwinden muss.

      Ich hatte mir die BH Prüfung nur als Ziel gesetzt um etwas zu haben auf das ich hinarbeiten kann. Ich funktioniere so einfach besser als wenn ich heute mal dies, morgen mal was ganz anderes, trainiere.In wie fern das dann Richtung Hobby oder ernsthaft geht wird man sehen. Ne Prüfung bestehen "nur" weil man sich den richtigen Verein&Prüfer ausgesucht hat wäre für mich irgendwie ein NoGo. Ich trainiere doch nicht auf ein festgesetztes Ziel hin um dann durchgewunken zu werden.

      an sich ist die BH ja die Einstiegsprüfung für den Hundesport ( wer keine Sportambitionen hat ist meiner Meinung nach beim Hundeführerschein oder Teamtest etc. Besser aufgehoben. Dafür wird dann auch keine Leistubgskarte benötigt).


      Die BH ist somit in vielen Fällen nicht das Ziel sondern ein notwendiges Übel,um danach eine Sportart zu machen die mit den Übungen sehr wenig zu tun haben bspw. Den Platzteil beim Agi, oder für manche Hunde der Verkehrsteil - ich würde meinen Hund bspw. Nie im Leben irgendwo anbinden,schon gar nicht in der Öffentlichkeit!

    • Tja was soll man sagen...
      Zuerst ist es noch ein undefiniertes "dieses Jahr schauen wir mal" und zack hat man ein anvisiertes Datum.
      Plan ist es am 23.07. die BH zu laufen.


      Mal schauen ob wir bis dahin fit sind.

    • Jungspund ist fertig für die BH.
      Wir müssen nur noch eine PO-Änderung beantragen. Kein Fuß laufen, sondern Fuß hüpfen. :D
      [media]http://www.youtube.com/watch?v=mLiVGcEZWc8[/media]

    • Nach drei Übungsterminen sieht es mit meiner vermeintlichen Marathon-Übungsstunde schon sehr viel sonniger aus.


      Ja, die meisten von uns Teilnehmern sind tatsächlich 3 Stunden am Platz.
      Nein, zum glück nervt es uns und die Hunde kein bisschen.


      Die beiden Trainerinnen kommen beide aus dem Obedience. Sie achten sehr auf eine saubere Ausführung, arbeiten mit Belohnung und kennen sehr viele Tricks, wie man die Aufgabe für die Hunde verständlicher machen kann.
      Die Atmosphäre ist sehr freundschaftlich und wir lachen viel.


      Jede Trainerin hat ihren "eigenen" Platz und trainiert immer mit zwei Teams gleichzeitig. Jeweils eine halbe Gruppe vom Rest schaut zu, dann wechselt diese Hälfte zum anderen Platz, so dass jeder mal mit jeder Trainerin geübt hat.


      Am Schluss gibt es einen Challenge mit einem kleinen Preis für die die Woche geübt wurde. Zum Beispiel welcher Hund kann in der Grundstellung am längsten Blickkontakt halten. Oder welcher Hund kann aus der Grundstellung im Fuß loslaufen ohne den Blickkontakt zu unterbrechen.


      Mit Mulder hatte ich sehr früh schon kleine Vorübungen für's Fußlaufen gemacht, weil im Dogforum geschrieben wurde, wie viel einfacher die BH mit einem soliden Fuß ist. Daher ist er vom Wissen her schon sehr weit. Aber das Training in einer interessant duftenden Umgebung und mit anderen Hunden tut ihm sehr gut.
      Im Ganzen ist es noch etwas zu lang für ihn. Ich möchten ihn nicht jede Woche arbeiten, bis ihm mental die Puste ausgeht. Da muss ich mir noch etwas überlegen.


      Und die Sache mit dem leidigen Kuchen... Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass nach über drei Stunden an frischer Luft, voller Konzentration und hin und herrennen, trotz Fastenzeit ich jedes mal über ein bisschen was Süßes und Koffein enorm froh bin!


      (Der Kuchen bringt jedes mal jemand anderes mit. Er wird aber nicht verkauft, sondern einfach kostenlos in der Gruppe geteilt.)

    • 3h finde ich auch recht normal für UO. Ist halt keine Gruppenübung.
      Mit Kiyu bin ich allerdings nie so lange da. Das machen einfach ihre Nerven nicht mit. Versteht aber auch jeder und im Normalfall bin ich oft genug am Platz und assistierte etc.

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