BH Plauderecke

    Zitat von bordy

    Ich bin persönlich froh, dass wir diese Zustände bei uns (noch) nicht haben, sondern das es zumindest teilweise noch ganz gut mit Geben und Nehmen funktioniert.

    Hier redet ja keiner von Geben und Nehmen - das halte ich in einem Verein für selbstverständlich.

    Hier geht es um starre Übungszeiten, wo eben nicht jeder teilhaben kann oder nicht so kann, wie er es eigentlich gerne möchte. Deshalb mein Gedanke nach Flexibilität.

    Ich glaub ja hier wird gerade gezielt überlesen, dass bisher niemand geschrieben hat, dass er so ein Verhalten allgemein gutheißt und das er es toll findet zum Training zu gehen und dann später zu kommen / früher abzuhauen.
    Sondern einfach nur kritisiert wurde, dass bei BH-Training erwartet wird, dass man drei Stunden anwesend ist. Zumindest hat @Gandorf in meinen Augen nichts anderes kritisiert als das.

    Mal aus der Agi-Schiene betrachtet: Ich finds ein absolutes Unding zum Training später zu erscheinen oder früher abzuhauen. Genau so mag ich das Getratsche am Rand nicht und wenn nicht aktiv beim Auflegen der Stangen, etc. geholfen wird.

    Steht für mich aber auf einem völlig anderen Blatt als ein BH-Training, was eine Daueranwesenheit einfordert, während andere trainieren. Und da würde ich mich gar nicht erst zu anmelden, weil ich den Sinn dahinter absolut nicht sehe. :roll: Erst Recht nicht, wenn dadurch eine der Artige zeitliche Belastung entsteht. Ich schaufel mir die Zeit fürs Training frei, das tu ich auch gern. Aber nicht, wenn es absolut sinnlos ist :ka:

    Und @Gandorf war scheinbar auch einfach bloß verwirrt, dass eben das gefordert wird.

    Zitat von Grinsekatze1

    Hier redet ja keiner von Geben und Nehmen - das halte ich in einem Verein für selbstverständlich.
    Hier geht es um starre Übungszeiten, wo eben nicht jeder teilhaben kann oder nicht so kann, wie er es eigentlich gerne möchte. Deshalb mein Gedanke nach Flexibilität.

    Ich kenne keinen Verein, in dem Starre Übungszeiten existieren, wenn jemand wirklich will und ich habe hier auch noch von niemandem gelesen, dass es irgendjemandem darum geht sklavisch Trainingszeiten einzuhalten.
    Wenn Training ab 17 Uhr ist und ich muss da halt noch arbeiten und schaffe es erst um 18 Uhr oder ich muss früher gehen weil ich noch Nachtschicht habe, dann ist das so.

    Es geht einzig und allein darum, wenn es sich nicht um ein echtes "ich kann nicht " handelt, sondern um ein "ich will mir die Zeit nicht nehmen" ... und davon gehe ich aus, wenn ich lese "ja wieso 3 Stunden Trainingszeit, wenn ich nur 10 Minuten UO mache". Wenn ich da nicht alleine aufschlage, dann ist es halt nicht nur 10 Minuten Training für mich, sondern es gibt auch noch andere.

    Zitat von bordy

    sondern um ein "ich will mir die Zeit nicht nehmen" ... und davon gehe ich aus, wenn ich lese "ja wieso 3 Stunden Trainingszeit, wenn ich nur 10 Minuten UO mache". Wenn ich da nicht alleine aufschlage, dann ist es halt nicht nur 10 Minuten Training für mich, sondern es gibt auch noch andere.

    Und diese Art des Trainings nicht gut finden, darf man nicht weil?

    Natuerlich darf man das nicht gut finden. Man braucht sich dann aber nicht wundern, wenn AW/Trainer/Teamkollegen eben irgendwann Kosequenzen ziehen. Und sei es nur im Sinne von sich auf andere Teams zu konzentrieren...

    Zitat von Murmelchen

    Natuerlich darf man das nicht gut finden. Man braucht sich dann aber nicht wundern, wenn AW/Trainer/Teamkollegen eben irgendwann Kosequenzen ziehen. Und sei es nur im Sinne von sich auf andere Teams zu konzentrieren...

    Hier war doch bisher aber auch niemand, der gesagt hat, dass er sich dafür dann halt anmeldet aber nicht die ganze Zeit bleibt?

    Und immer wieder und überall die Gleiche Diskussion :roll:

    Für das was man will findet man immer Zeit, für das was man nicht will Ausreden.
    3 Stunden Hundeplatz sind doch nichts!
    Wenn wir normalen Übungsbetrieb haben bin ich 5 Stunden auf dem Platz, am Wochenende locker 6-8 Stunden.
    Dazu noch Fährten (2 Stunden).

    Also von Leuten für deren Hunde ich mir Stundenlang auf dem Platz die Beine in den Bauch stehe erwarte ich einfach dass die nicht nach 1,5h die Biege machen à la "schön wars, bis nächste Woche", dann können sie nämlich in ne Hundeschule gehen wo die Stunde 50€ kostet und nicht wie bei uns der Jahresbeitrag gerade mal so hoch ist, da erwarte ich mehr, weil ich auch viel für sie gebe während meine Hunde blöd im Auto sitzen.
    Da erwarte ich, dass bei Events geholfen wird, Kantine gemacht wird und man so lange bliebt bis alle aus der Gruppe fertig sind.
    Ansonsten würde ich solche Gruppen nicht mehr leiten und wenn dann sicher nicht mehr mit so viel Engagement, sondern eher nach Schema F so wie es vielerorts üblich ist.


    Und ja ich habe ein komplettes Haus zum putzen, was auch jeden Tag gemacht wird, einen großen Garten, 3 Hunde und einen Vollzeitjob, bei dem ich von 8:00 - 19:00/20:00 Uhr aus dem Haus bin.
    Geht alles, man muss nur wollen.
    Aber da sind wir wieder beim Thema persönliche Ansprüche an sich und seinen Hund und die Ziele die man sich gesteckt hat.

    Irgendwo zeugt es ja auch von Respekt und Achtung gegenüber Desjenigen, welcher sich zum Training als Ausbilder zur Verfügung stellt. Da finde ich persönlich es nicht sehr schön, wenn man nach 10 Min. einfach die Übungsstunde verlässt, weil man keine Lust mehr hat. (Ausgenommen sind tatsächliche Gründe, die hin und wieder mal vorkommen können)

    Bei uns wird das so gehandhabt, dass man mit seinem Hund - wird der Hund lustlos - auch mal aus der Gruppe raustreten darf und abseits (auf dem Platz) eine Pause einlegt, oder mit dem Hund eine Runde spielt. Danach reiht man sich wieder in seine Gruppe ein. Bleibt bis zur Trainings-Stunde-Ende.

    Zitat

    Und diese Art des Trainings nicht gut finden, darf man nicht weil?

    Du kannst das finden wie du willst, aber dann bist du vielleicht einfach mit dem Prüfungsziel BH einfach falsch - oder generell im Hundesport. Mal vorausgesetzt, du bist auf die Hilfe anderer angewiesen.
    Wenn du da so fit bist, dass du deinen Hund alleine ausbilden kannst, dann kannst du deine UO ja selbst in 10 Minuten trainieren und dich zur Prüfung anmelden.

    Stimmt sowas hat keiner geschrieben. Das sind nur Erfahrungen.
    Man moechte absolut effektives Training, moechte (beim IPO) jemanden der schiesst, will Ablenkung durch ein anderes Team und Menschen auf dem Platz. Man moechte ne Gruppe und mind. 1 Person die neben/hinter einem ueber den Platz laeuft und ganz genau hinschaut. Oft auch noch jemanden an der langen Leine zusaetzlich.

    Aber wehe man selber soll dann schauen, Ablenkung/in der Gruppe/an der langen Leine sein. Das geht dann ja zu weit, immerhin hat man ja auch gar keine Zeit mehr und muss frueher weg (im Grunde hat man keine Lust und man selber hat ja das volle Programm bekommen, wozu also anderen helfen!?)..

    Genau SO laeuft es naemlich verdammt oft bei den 'ich haeng doch ned ueber Stunden da rum!'-Leuten...

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