Qualzuchten

  • @Rübennase - wie ist das bei deinen Nackis? Eher unkompliziert oder?

    Also ich kenne 2 Nackthunde, deren Haut sehr genau gepflegt werden muss, weil sich leicht Pickel bilden.
    So ganz unproblematisch ist die Pflege dieser Hunde denn doch nicht und ehrlich denke ich: Wenn man die Hunde fragen könnte, hätten sie lieber ein richtiges Fell.

  • Ich kenne genügend kurzhaarigste Hunde die sobald es regnet oder schneit zitternd und mit eingezogenem Kopf durch die Gegend stapfen.

    Die brauche bei entsprechender Witterung ein Mäntelchen und gut ist es.

    Ich kenn aber auch das andere Extrem, ob denn in unseren Breiten die ganzen Schlittenhunde gehalten werden dürften, die armen Hunde, was machen die nur im Sommer. Ohne das da einer drandenkt das auch in Alaska oder Sibirien im kurzen arktischem Sommer die Temperatur an die 30° gehen kann.

  • Also ich kenne 2 Nackthunde, deren Haut sehr genau gepflegt werden muss, weil sich leicht Pickel bilden.
    So ganz unproblematisch ist die Pflege dieser Hunde denn doch nicht und ehrlich denke ich: Wenn man die Hunde fragen könnte, hätten sie lieber ein richtiges Fell.

    Ich kenne mehr als 2 Hunde die sich ständig jucken, wenn man denen das Fell abrasieren würde, könnte man vielleicht auch Pickelchen finden. Da sie aber Fell haben, haben sie halt eine Allergie...

  • Ich kenne genügend kurzhaarigste Hunde die sobald es regnet oder schneit zitternd und mit eingezogenem Kopf durch die Gegend stapfen.

    Die brauche bei entsprechender Witterung ein Mäntelchen und gut ist es.

    Ich kenn aber auch das andere Extrem, ob denn in unseren Breiten die ganzen Schlittenhunde gehalten werden dürften, die armen Hunde, was machen die nur im Sommer. Ohne das da einer drandenkt das auch in Alaska oder Sibirien im kurzen arktischem Sommer die Temperatur an die 30° gehen kann.

    Ja, da bin ich der gleichen Meinung. Ich bin mir auch oft unsicher, ob bestimmte Hundetypen oder -rassen hierher passen. Das hängt nicht nur vom Haarkleid ab, auch von der jeweiligen Veranlagung.
    Es ist aber auch irgendwie müßig, auf eine ganz spezifisch gestellte Frage immer nur damit zu antworten, weitere Fragestellungen aufzuwerfen. Oder wie siehst Du das?

  • Ja, da bin ich der gleichen Meinung. Ich bin mir auch oft unsicher, ob bestimmte Hundetypen oder -rassen hierher passen. Das hängt nicht nur vom Haarkleid ab, auch von der jeweiligen Veranlagung.
    Es ist aber auch irgendwie müßig, auf eine ganz spezifisch gestellte Frage immer nur damit zu antworten, weitere Fragestellungen aufzuwerfen. Oder wie siehst Du das?

    Diese Fragen sind in diesem Thema nun mehr als müßig.

    Ob gewisse Rassen in unsere Breitengrade passen, darüber läßt sich streiten.
    Das nicht jeder Hundetyp, jede Rasse mit ihren speziellen Veranlagungen zu jedem Menschen passt, ist richtig.

    Beides hat aber nun nicht im entferntesten etwas mit Qualzucht zu tun.

  • @Bubelino: Da gibt es aber noch einige mehr Hunderassen, die an unsere Breitengrad nicht optimal angepasst sind. Jedes Frühjahr auf neues wird hier erfragt, wie man seinem Fellhund im Sommer die Hitze erleichtern kann. Jeden Herbst wird nach passenden Pullis und Mänteln gefragt...

    Für mich ist der Vorteil (aufs Wetter bezogen) bei meinen Nackis, dass sie den Sommer ebenso lieben wie ich und nässe und Kälte ebenso wenig mögen. Wir sind uns also häufig einig, was die Menge und Länge der Gassigänge angeht. Im Winter machen wir etwas weniger, im Sommer etwas mehr.
    Wäre ich nicht zufällig auf den Chinesen gestoßen, wäre bei mir eine andere Rasse eingezogen, die nicht optimal an unsere Breitengrade angepasst ist.

    Wenn Hautpflege nötig ist, dann hat der Mensch diese beim Hund zu leisten. So wie die Fellpflege bei Fellhunden. Das Tiere symbiotische Beziehungen eingehen ist nicht nur bei felllosen Tieren der Fall.
    Das Elefant und Nilpferd ihre Haut vor der Sonne schützen, ist, wenn man bedenkt, wie wenig Schatten es in ihrem Lebensraum gibt, kein Wunder.Tiere mit Fell sind dort häufig wesentlich kleiner und können die spärlichen Schattenflecken besser nutzen.

    Der Nacktmull hat natürlich einen völlig anderen Lebensraum. Aber auch dieser wird ansonsten von felligen Tieren bewohnt.

    (und letztendlich hat auch der Mensch sein Fell verloren und lebt damit mindestens genauso gut, wie sein felliger Verwandter...)


    @feenzauber
    Stören die Hunde die Pickel?
    Pickel stören die Hunde meistens nicht und deuten häufig auf eine unpassende Ernährung oder eine unpassende Pflege hin. Natürlich gibt es auch Hunde die einfach mehr dazu neigen und der Hormonstatus kann es auch beeinflussen.

  • Wenn man die Hunde fragen könnte, hätten wir das Thema wohl nicht, und was man in Hunde ganz allgemein hineininterpretiert und meint, dass sie etwas haben wollen oder nicht, kann man pauschal wohl kaum so schlicht behaupten!
    Ich finde das ohnehin sehr schwierig, weil man als Mensch einfach einen ganz anderen Blick auf solche Dinge hat als ein Hund jemals haben könnte. Der fragt sich sicher nie, wie es mit Fell so wäre, weil er da keinen Vergleich zieht!
    Wenn der sich so wohl fühlt, dann ist das so, da kanns einem anderen nun in den Kram passen oder nicht ;)

    Zwar vergleiche ich Menschen und Hunde nicht soo gern miteinander, aber es ist doch ziemlich eindeutig, und nicht immer nur abhängig vom Fell so: Der eine liebt Hitze, der andere möchte lieber Schatten! Das sieht man in den nerv und freu Threads immer wieder aufs Neue, genauso wie im Sommer-Austausch.
    Es gibt freilich Ausnahmen, gerade bei den mit extremer Unterwolle ausgestatteten Rassen, denen man mit unseren Sommern keinen Gefallen tut. Das meiste andere an Klima kann man durchs Hilfsmittel oder gut gewählte Spaziergänge und ein kühles Haus ausgleichen.

  • Gut, das sind Antworten auf die Fragen... Der Nackedei, den ich kenne, der hat übrigens keine Probleme. Und ich persönlich mag es auch, ihn anzufassen, was wohl so macher nicht möchte (hat mir die Besitzerin gesagt).
    Zu allem Anderen: ich hab eine ganz normale Frage gestellt. Und sorry: auf 464 Seiten ist schon Einiges zur Sprache gekommen, was mit Qualzucht nichts mehr zu tun hat. Diese merkwürdige Form der Antwort, die eigentlich keine ist, die finde ich - ja absonderlich. Und ich erlaube mir tatsächlich, dies auch zu sagen bzw zu schreiben.
    Eine wirklich sinnvolle Antwort auf die Frage nach den Nckis ist z.B die gewesen, dass deren haut i.d.R. dicker und unempfindlicher ist. Denn jeder, der Nackthundenicht permanent umsich hat, fragt sich natürlich, wie Haut mit starker Sonneneinstrahlung umgeht, sofern sie keinen starken Eigenschutz vorzuweisen hat. Mein verstorbener Rüde war ein "Annähernd-Nackthund" aufgrunf von Cortison-Langzeittherapie. Er hat sehr empfindlich auf Sonne reagiert. Er war eben krank. Da darf man doch mal fragen, wie es den von Zucht wegen nackten Hunden geht, ohne gleich die Oberlehrer auf den Plan zu rufen? Oder ist das nicht möglich?

  • Es gibt freilich Ausnahmen, gerade bei den mit extremer Unterwolle ausgestatteten Rassen, denen man mit unseren Sommern keinen Gefallen tut.

    Obwohl es ja nun wirklich nicht zur Qualzucht passt, aber wenn ich das lese, dann frage ich mich, warum hat wohl die überwiegende Mehrheit der Herdenschutzhunderassen üppige Unterwolle?

    Wie sind wohl die Temperaturen im Sommer in den europäischen Gebirgsregionen oder in den Steppen?

    Auch eine Unterwolle macht Sinn bei der Temperaturregulierung, auch im Sommer, nicht nur im Winter.

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