
Qualzuchten
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AnniMalisch -
11. Januar 2015 um 18:38 -
Geschlossen
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Kenn ich von anderen Ausstellungen ebenfalls.... Ne Bekannte stellt ihre Doggen ständig aus.... Und die steht immer nur quietschend am Ring
Hat zwar absolut gar nichts mit Qualzucht zu tun, aber dann ich auch mal OT.
So dürfte man sich eigentlich auch gar nicht auf einer Ausstellung aufführen.
Manipulationen von außerhalb des Ringes können als Doublehandling ausgelegt werden. Das ist laut FCI/VDH-Zuchtschauordnungen verboten.
Ich habe es vor Jahren in Berlin erlebt, daß ein Richter im Doggenring laut in die Runde sagte, sähe und höre er ein Quietscheentchen, wird der "angequietsche" Hund disqualifiziert und fliegt aus dem Ring
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Oh Bei den Rottis standen die mit Reizangel an der Ecke
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schon lustig, wenn das Thema auf die eigene Rasse kommt, dann ist jeder ganz schnell "beleidigt" und verteidigt seine Rasse bis aufs Blut
(und da nehme ich mich nicht aus!)
Aber ich sehe das auch so, wenn die Möglichkeit für Krebs in einer Rasse bei 50% liegt, ich also eine 50/50 Chance auf einen Hund habe, der gesund alt werden kann, dann ist das für mich auch schon so etwas wie eine Qualzucht. Oder wenn Rassen teilweise eine Lebenserwartung von 8 Jahren haben...
Aber auch das Video von @Rotti03 mit den Englischen Bulldoggen gruselt mich gewaltig.... Keine Nase, kein Oberkiefer, schwankender Gang... Wie frisst denn so ein Hund?Und zum OT-Thema Massig vs. Fett... mich gruselt manche Labbizuchtseite im Internet ganz gewaltig. Wenn 8 Monate alte Junghunde ganz stolz vorgestellt würden, das sie ja jetzt schon so toll massig aussehen... und im Endeffekt nichts weiter als Fett vorhanden ist. Für mich bedeutet massig - Muskelmasse und Substanz, nicht riesige Knochen und Kiloweise Fett. Und Muskeln bauen sich nicht schon so früh derart auf.
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Aber ich sehe das auch so, wenn die Möglichkeit für Krebs in einer Rasse bei 50% liegt, ich also eine 50/50 Chance auf einen Hund habe, der gesund alt werden kann, dann ist das für mich auch schon so etwas wie eine Qualzucht.
Problem ist doch das man ja nicht weiß ob daran jetzt ein genaues Gen schuld ist. Es sind ja auch nicht nur bestimmte Krebssorten, ich las jetzt schon von zig verschiedenen Arten von Krebs.
Wie also dagegen vor gehen? Wenn man das wüsste. ich wäre dabei
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Problem ist doch das man ja nicht weiß ob daran jetzt ein genaues Gen schuld ist. Es sind ja auch nicht nur bestimmte Krebssorten, ich las jetzt schon von zig verschiedenen Arten von Krebs.
Wie also dagegen vor gehen? Wenn man das wüsste. ich wäre dabeiDas ist eben die Frage... genauso wie ja auch kein Gen für die "Kurzlebigkeit" da ist. Trotzdem... Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, eine Dogge (zum BEISPIEL) zu holen, wenn ich genau weiß, wenn er grad aus dem Teeniealter raus ist, dann ist er schon fast ein Greis....
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Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, eine Dogge (zum BEISPIEL) zu holen, wenn ich genau weiß, wenn er grad aus dem Teeniealter raus ist, dann ist er schon fast ein Greis....
Genau das stimmt mich gerade bei der D. Dogge sehr traurig. Weil es tolle Hunde sind. ich kann mir Vorstellen das es da eben mit dieser Wahnsinns Größe zusammen hängt. Dadurch haben die ja auch andere Probleme.
Deswegen zieht hier auch nichts extrem großwüchsiges wie die Dogge ein auch wenn ich deswegen auf tolle Hunde verzichte.
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wie man gegen Krebsanfälligkeit in der Zucht vorgeht?
EHRLICH SEIN! Denn das ist das größte Problem, niemand gibt es zu, wenn sich die eigene Linie als anfällig herausstellt...
Mein Hund hat nen Zahnfehler. Das hab ich öffentlich auf seiner Seite angegeben. Was meinst was das für ein Aufschrei war
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Mein Hund hat nen Zahnfehler. Das hab ich öffentlich auf seiner Seite angegeben. Was meinst was das für ein Aufschrei war
Unsere hat ein Iris Kolobom. tritt beim Rottweiler imemr häufiger auf. Weswegen die Klinik eine Statistik erheben will um die Vereine zu überzeugen in Zukunft den rotti darauf zu testen udn von der Zucht aus zu schließen wenn es einer hat.
Unser Hund war soo lieb. Die Ta war ganz begeistert. 30 Minuten lang auf dem Tisch und hat sich tief in die Augen blicken lassen. Samt Fotos davon.
Die sagten auch. Die meisten, gerade die die Züchten wollen, lassen es lieber unter den Tisch fallen. Wollen nicht das man die Daten weiter reicht. Aber uns war das egal. Wir haben alle Vereine angegeben und unsere Daten. Sollen die gerne weiter geben.
Das macht es natürlich schwer eine Aussagekräftige Statistik zu erheben wenn Züchter sich quer stellen.
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wie man gegen Krebsanfälligkeit in der Zucht vorgeht?
EHRLICH SEIN! Denn das ist das größte Problem, niemand gibt es zu, wenn sich die eigene Linie als anfällig herausstellt...
Mein Hund hat nen Zahnfehler. Das hab ich öffentlich auf seiner Seite angegeben. Was meinst was das für ein Aufschrei war
Ich glaube die Problematik ist eher andere:Hündinnen wie Rüden gehen ja "relativ" jung in die Zucht. Mit 3-4 Jahren haben sogar besonders anfällige Rassen noch keinen Krebs. Bis dieser ausbricht kann ein Hund schon 2-3 Würfe gehabt/gezeugt haben.
Gerade bei Hündinnen kann man es sich ja nicht erlauben mit dem ersten Wurf ewig zu warten. Ist also irgendwo immer Lotterie.. denn selbst WENN die Vorfahren krebsfrei waren heißt das ja nicht dass die Hündin nicht doch irgendwann Krebs bekommen könnte.
Ich denke dem kommt man zuchttechnisch nur bedingt bei, bzw eher von Rüdenseite aus.
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Dann guggt man sich einfach die Vorfahren an. Wozu hat man denn ne Datenbank.
Aber kaum einer gibt die Todesursache an, wenn es Krebs war. Oft muss man da ziemlich genau nachforschen. -
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