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Ich habe nie gesagt, dass Wolfshunde zu einer Kommunikation mit Haushunden nicht fähig sind, das sind sie durchaus (wobei das - denke ich - auch stark auf den Wolfshund ankommt, ich kann nur vom AWH berichten).
Für mich sind sie (die AWHs) eine Qualzucht, weil die in fast jeder Alltagssituation wahnsinnig gestresst sind. Dieser Welpe wollte mit 8 Wochen aus dem Auto raus und nur weg, weil da ein Mensch stand, kann nur Nachts fressen, wenn es leise ist etc.. Ich finde das nicht normal, für mich erschließt sich der Sinn nicht, solche Tiere zu züchten. Ich habe selber so einen Hund und es ist nicht schön zu sehen, wie gestresst er täglich ist, obwohl gar nichts los ist.
Das ist bei Saarlos oder den Tschechen wahrscheinlich auch noch wieder anders wie bei den Amis, es ist eben ein High Content Wolfshund (die die ich kenne zumindest, es mag da sicher auch noch andere Exemplare geben). -
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Ok, ich hab die Frage falsdch gestellt aber trotzdem die Antwort bekommen, die ich wollte :) Danke!
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Für mich sind sie (die AWHs) eine Qualzucht, weil die in fast jeder Alltagssituation wahnsinnig gestresst sind. Dieser Welpe wollte mit 8 Wochen aus dem Auto raus und nur weg, weil da ein Mensch stand, kann nur Nachts fressen, wenn es leise ist etc.. Ich finde das nicht normal, für mich erschließt sich der Sinn nicht, solche Tiere zu züchten.
Naja aber das Problem ist an sich dann nicht die Zucht, sondern die Haltungsbedingungen. Schönes großes Gehege auf dem Land ohne Haushundeleben und alles ist paletti.Ist es wirklich eine Qualzucht, nur weil er sich nicht als Haushund eignet?
Ein Goldfisch ist auch keine Qualzucht, weil er Probleme auf der Wiese hat.Diese Tiere sind genetisch vom Wesen her nicht für das Haustierdasein geschaffen. Ich finde es etwas vermessen von Qualzucht zu sprechen, nur weil der Mensch mit ihnen in seinem Alltag nichts anfangen kann.
Die Qual besteht für den Hund ja nicht in einem körperlichen Defekt, sondern im falsch gewählten Umfeld. -
Naja, aber diese "Hunde" werden ja für den Hausgebrauch gezüchtet. Der Hund ist dem Umfeld genetisch nicht gewachsen- ich finde auch, dass das unter Qualzucht fällt, denn der Mensch schafft ein Tier, das leidet.
Aber im Grunde ist das doch auch n Wildtier dann..
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Aber warum züchtet man sie dann so viel und gibt sie in Familien, die ihnen eben genau das nicht bieten können ?
Wenn man ein großes, gesichertes Freigehege hat, okee, da lebt ein AWH sicherlich ganz gut drin. Aber wer kann das bieten ?
Gut, dann geht man eben nicht ins Dorf oder in die Stadt aber so ganz ohne Spazieren gehen ?
Ich weiß nicht, mir erschließt sich der Sinn einer solchen Züchtung einfach nicht.
Mag sein, dass Qualzucht da das falsch gewählte Wort ist, dennoch ist es für mich irgendwo "Quälerei". -
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Die High Content Hunde werden für den Verkauf gezüchtet, um die Sehnsucht nach dem "natürlichen Wilden" und dem Extravaganten im Besitz zu befriedigen. Mir ist noch nie untergekommen, dass sie als Familienhund für jedermann angepriesen werden.
Die Tatsache, dass sich der Großteil der Menschen nicht vorab mit passenden Haltungsbedingungen auseinandersetzen, ist hier das hauptsächliche Problem. Richtig gehalten können diese Tiere ohne Probleme ein schönes Leben ohne Einschränkungen haben.
Nur weil der High Content Wolfhund nicht für den Hausgebrauch taugt, ist er noch keine Qualzucht. -
Für mich ist die Sehnsucht nach dem Wilden absolut keine Rechtfertigung für die Züchtung.
Mir ist das leider schon untergekommen, es ist nicht selten, dass diese Tiere wieder zurück gehen, weil die Leute nicht zurecht kommen. Hauptsache nen hübschen Wolf Zuhause ist eben nicht alles.
Natürlich werden sie nicht als Familienhunde angepriesen, abgegeben jedoch schon.Meiner Meinung nach ist er das eben doch. Wie gesagt, vielleicht nicht zu bezeichnen als Qualzucht aber nicht weit davon entfernt.
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Warum sollen sich Qualzuchten nur auf Beschränkungen aller Organe und Körperbestandteile beziehen, die nicht das Gehirn betreffen?
So klingt das grade für mich.Qualzucht bedeutet doch, ein TIer zu erschaffen, das seinem Umfeld nicht gewachsen ist, weil seine Bilogie es nicht mehr hergibt.
Sonst könnten wir ja behaupten, ein FBulldogge ist keine Qualzucht sondern lebt nur in einem zu sportlichen Umfeld. Der Pekinese wird nur zu warm gehalten- in kälteren Zonen würde er sich nicht überhitzen.
Qualzucht ist doch, wenn ein Tier unter normalen Bedingungen nicht mehr klarkommt. -
Schönes großes Gehege auf dem Land ohne Haushundeleben und alles ist paletti.
Im Rudel!!!
Und da sie an ganz normale Menschen verkauft und für diese gezüchtet werden, ist die Frage nach der Qualzucht (so gezüchtet, dass sie im menschlichen Umfeld der allermeisten Menschen nicht stressfrei leben können) schon sehr berechtigt!
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Qualzucht bedeutet doch, ein TIer zu erschaffen, das seinem Umfeld nicht gewachsen ist, weil seine Bilogie es nicht mehr hergibt.
Und genau da liegt der Denkfehler, die 4Zimmer Wohnung in der Stadt ist nunmal nicht das Umfeld für Hybriden.
Auch der Ara ist keine Qualzucht nur weil er für die Haltung im Käfig nicht gemacht ist.Ein Hund der im menschlichen Alltag nicht durchhält, weil er zu hysterisch ist, ist etwas anderes. Da hat die Zucht versagt, weil es für einen Haushund kein anderes Lebensumfeld gibt.
Ein Wildtierhybride, der einfach nur eine ihm entsprechende Haltungsform benötigt, hat an sich keinen quälenden Defekt.Natürlich ist die Züchtung Unsinn, weil es nicht wirklich viele Haltungsmöglichkeiten gibt. Aber per se sehe ich das Problem beim High Content Hybriden in den Widersprüchen von Bedürfnissen des Tieres und Wünschen des verblendeten Käufers.
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