Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden

  • Eigentlich solltest du dafür sorgen, dass erst gar kein Frust aufkommt, also schon vorher reagieren oder ggfs etwas tun, damit sie ihn wieder abbauen kann, wenn man nicht eher reagieren konnte.

  • Hat bei meinem gut funktioniert :) Und dann natürlich mit leckerem Futter belohnen undso... Sehr gut hat geholfen, ihn mit dem Clicker FUß so sicher beizubringen, das er auch bei HUndebegenungen nicht an der Leine zog, wegen dem HAlsband und so...da hat er dann auch kaum noch gebellt.

  • Pino macht das auch:
    Hund sehen, steif werden, jaulen, fiepen, in die Leine springen und wenn der Hund näher kommt und er nicht hin kann wurd gebellt und sich wie Hulk aufgeführt.
    Bei ihm ist das eindeutig Frust.
    Ich gehe immer an die Seite, eventuell in den Wald rein oder auf ein Feld usw. (Soweit bis,er ansprechbar ist) und belohne dann ruhiges Verhalten variabel. Mal mit Leckerchen, mal mit Knuddeln und bei bekannten Hunden wird mit Kontakt belohnt.
    Sehe ich früh genug, das der Stress zu gross ist, weiche ich dem anderen Hund auch grosszügig aus oder drehe um.
    Solange ich gut beobachte und den richtigen Moment erwische, klappt es auch schon gut.
    Wenn ich gepennt habe oder er schon hochgefahren ist, halte ich ihn nur am kurzführer und warte das der andere Hund vorbeigeht. Dann noch solange bis er wieder ruhig ist und gehe dann erst weiter. Ihn ansprechen bringt in solchen Situationen eh nichts mehr.
    Parallel machen wir Übungen zur Steigerung der Toleranz. Hilft auch gut.

  • Brix fiepst auch oft, ist aber generell ein sehr lauter Hund, der eigentlich immer irgendwas kommentiert.
    Da ist das Janken und Co nicht zwingend Vorfreude, sondern teils auch einfach ein Zeichen von Aufregung, völlig unabhängig ob dieser Stress nun positiv oder negativ ist.

  • mein spitz ist ja nun nicht vollständig unverträglich. Er ist unsicher, leinenaggressiv - greift von sich aus aber nicht an, im freilauf schon garnicht. Leider hatte er schon 2x unschöne erlebnisse und ich depp habe anfangs auch leinenkontakte zugelassen. Deshalb wohl nun die leinenaggro. Gut, seit 2 Wochen machen wir z&b, was auf gewisse Distanz schon sehr gut greift. Er bleibt locker und versteift sich nicht mehr.


    vorhin wurde er wieder angegriffen -.- er an der leine weil viel befahrener feldweg. Kommt uns ein schwarzer, unangeleinter Hund entgegen, fixierend und recht zügig zu uns. Ich hab mich vor meinen Hund gestellt, dieser hat sich hinter mir abgelegt. Hab den fremdhund geblockt, ihm gesagt er soll verschwinden. (dank den verzweifelten rufen des herrchens konnte ich blacky dann auch beim namen nennen...). Er drehte tatsächlich um, man war ich stolz. Dann stand mein Hund auf, blacky wieder zu uns und sofort auf meinen drauf. Konnte nicht mehr blocken. Also blacky angeschrien und bereit gewesen, körperlich dazwischen zu gehen, zum Glück lies er ab. Herrchen war dann auch endlich da und tat, als sei sowas noch nie vorgekommen und total unerwartet. Jaja. Man, ich hab jetzt total Angst dass mein Hund nun nich heftiger reagiert wenn er Artgenossen sieht. Und es tut mir so leid, dass ich nicht fähig war, richtig zu blocken und ihn zu schützen. :(

  • Pino macht das auch:
    Hund sehen, steif werden, jaulen, fiepen, in die Leine springen und wenn der Hund näher kommt und er nicht hin kann wurd gebellt und sich wie Hulk aufgeführt.
    Bei ihm ist das eindeutig Frust.

    Bei uns ist das umgedreht.Hund sehen, steif werden, fixieren, Bürste, in die Leine steigen, "knurrbellen".. wenn er merkt er kann nicht hin Bürste weg, der Hintern wird auf den Boden plumpsen gelassen und dann wird gejammert, gefiept und gejault was die Lungen hergeben.

  • Ich glaube auch das es bei Amy an der Angstaggression liegt sie jankt ja erstmal dann bellt sie und wenn der Hund zu nah dranne ist schnappt sie auch in die Luft manchmal schnuppert sie auch bei Hunde aber dabei hat sie immer den Schwanz eingezogen.
    Ein wenig Frust könnte sie natürlich auch haben weil sie ja nicht zum Hund kommt. Sie ist halt ein wenig komisch xD .

  • Ok, merke: Der Blick meines Hundes ist nicht weniger geschockt als meiner, wenn ein Schäfijungspund angefetzt kommt, dreist in den Maulkorb beißt und daran zieht.

  • Ich war gestern mit Taxi bei ProDog in der Nähe von Berlin und werde nun bei Ariane Ullrich Einzelstunden nehmen. Es ist nicht schlimmer geworden mit ihm, eigentlich ist er sogar super drauf, aber ich selbst habe seit dem Beißvorfall Silvester einen Knacks weg und bekomme fast schon Panik wenn ich irgendwo einen Hund sehe. Da ist es egal, ob ich mit ihm oder Pika unterwegs bin - es stresst mich.


    Das Training gestern hat mir schon gut gefallen und ich denke, dass es uns beiden gut tun wird, wenn wir mal wieder miteinander arbeiten.


    Mit den Welpen läuft es einfach prima. Wir können problemlos spazieren gehen, sie dürfen an ihm schnüffeln und er sagt nur Bescheid, wenn's zu viel wird. Das ist dann aber voll im Rahmen und nicht übertrieben. In der Wohnung trennen wir noch ein wenig, da ja bis heute noch 3 Welpen da waren und ihm das die ersten Tage echt zu viel war und ich nicht möchte, dass er die Welpen mit Stress verknüpft.

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