Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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@Michi69
Guten Morgen :)es ist auch mein erster Hund und da sie ein Listenhund ist, werde ich da auf eigene Faust keine Begegnungen "provozieren" solange sie so pöbelt. Das werden wir schön mit dem Trainer machen. Einfach weil ich unnötigen Problemen aus dem Weg gehen möchte und es sich in dem Fall so schnell in die Richtung drehen könnte, dass sie am Ende diese Probleme ausbaden müsste.
Ich denke, dass sie sich sehr schnell einlebt und sich auch schon relativ wohl fühlt bei mir. Natürlich ist sie sicher noch nicht ganz angekommen nach nur 6 Wochen, aber für den Anfang und die kurze Zeit könnte ich mir eig nicht mehr wünschen. Ich war sogar sehr überrascht wie gut und schnell das alles ablief. Madame hat sich am 3ten Tag vor mir auf der Couch auf den Rücken geschmissen, gegrunzt und ihre Bauchstreicheleinheiten eingefordert und genossen. :)
Die ersten Tage hat sie quasi auf mir geschlafen, dann neben mir und die letzten 2 Nächte ist sie von alleine ins Hundebett und hat die ganze Nacht dort verbracht.Wieso Hundeschule.... natürlich weil ich einerseits denke, dass uns das gut tut (ich hätte aber noch etwas gewartet). Andererseits einfach weil ich es machen muss. Ich brauche 3 Monate ab Haltungsbeginn den Hundeführerschein und da es nun 6 Wochen sind, wird es Zeit das Thema anzugehen... die Zeit rennt. Und in der Hundeschule kann ich den direkt im Laufe des Kurses machen.
Es ist ein Verein vom Österreichischen Bundesheer. Es wird mit positiver Belohnung, aber ohne Leckerlies trainiert. Wir waren zwar mal dort, um uns vorzustellen und um abzuklären ob wir vorher noch Einzeltraining brauchen oder direkt mit den anderen im Kurs starten können, aber viel mehr kann ich dir dazu irgendwie nicht sagen - vllt eben auch weil mir die Erfahrung fehlt. Ich fand den Platz und die Leute sehr nett. Daisy war die Zeit über dort (für ihre Verhältnisse) sehr ruhig und ist die meiste Zeit brav neben mir gesessen, obwohl ein 2ter Staff dabei war, der komplett am Rad gedreht hat. Hab ich so mal als gutes Zeichen aufgefasst. Ich finde auch gut, dass wir ab heute bis Ende Mai jeden Samstag UND Sonntag jeweils 2h auf dem Hundeplatz sind. Die meisten anderen Kurse, die ich gefunden hatte, fanden 1 Mal die Woche statt und gingen nur etwa halb so lange.
Aber wie gesagt, ich bin da Neuling auf dem Gebiet. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie das heute ablaufen wird und wie Daisy sich dort gibt und fühlt. -
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Hi
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@kawaii Dass es sich bei Moka um Vorwärtsverteidigung handelt, kann ich mir auch gut vorstellen. Konnte er den Hund kennenlernen(gemeinsam an der Leine laufen) ist er ja sehr friedlich.
Meinst du es ist kontraproduktiv wenn ich schauen und fiepe belohne? Wie gehst du damit um bzw. wie hast du trainiert? Es scheint ja zumindest so, als hätte er sich mit einem zweiten Hund vergesellschaften lassen, wie ich in deiner Signatur lese?Eigener Zweithund und Fremdhund sind ja zwei Paar Schuhe - und Caspar ist generell nicht unverträglich, solang man ihn in Ruhe lässt. Er hatte auch immer Hundefreunde, bei denen das alles kein Problem war. Er agiert nur so, so lange er andere noch nicht einschätzen kann.
Wir haben es noch lange nicht geschafft, von daher bin ich sicherlich als Ratgeberin nicht die allererste Wahl. Ich kann Dir nur sagen, wie ich es handhabe und vor allem, welche Fehler ich gemacht hab. Mit letzeren fange ich mal an, weil der hat dazu geführt, dass das Verhalten sich richtig gefestigt hat: Da nach dem Kennenlernen alles gut war, habe ich in guter Absicht das Kennelernen zugelassen. Durch sein Verhalten hat Caspar zwar deutlich gezeigt, dass er insbesondere an der Leine mit der Situation nicht umgehen kann, ich hab das aber falsch bewertet und gedacht, er profitiert von mehr Kontakt. Auf seine Art hat er das auch, er hat sich nämlich dadurch eine sehr effektive Strategie festgelegt: dem anderen wird schon aus der Ferne deutlich signalisiert, dass er tot ist, wenn er sich nähert. Ab einem gewissen Erregungslevel kommen noch Gebrüll und Scheinangriffe hinzu. Ist der Hund doch schon in Schnüffelweite, rempelt er ihn direkt an und geifert los. (Jetzt wo ich das so schreibe, frage ich mich wirklich, wie ich so lange glauben konnte, der Hund habe Frust und wolle hin....
)
Der nächste Fehler war dann meine Unentschlossenheit - ich hatte schon den vagen Verdacht, dass Fremdhundbegegnungen nicht so das Optimum sind, war aber unsicher, vor allem da wir mittlerweile diverse Trainer durch hatten und jeder von denen ne andere Theorie hatte, was dahinter steckt. Und so habe ich Kontakt mal zugelassen und mal nicht, was die Verunsicherung natürlich noch mehr gesteigert hat. Im Ergebnis wusste Caspar: bei Hundebegegnungen bin ich auf mich allein gestellt.Seit einem halben Jahr gibt es überhaupt keinen Kontakt mehr und wir üben wirklich massiv Rückorientierung zu mir. Seitdem wird es kontinuierlich besser, aber es dauert schon, dieses über Jahre verfestigte Verhalten umzuleiten. Dabei belohne ich auch das Anschauen von anderen Hunden, da Abwenden gerade anfangs noch nicht zuverlässig funktioniert - also gerade, wenn er aufgeregt ist und fiept. In Hundeverein und Hundeschule üben wir mit Ablenkung durch andere Hunde Fokussierung auf mich und auf Social Walks lernt Caspar wieder, dass ihm an der Leine nichts passiert. All das hätte ich mir mit entsprechender Handhabung zu Beginn sparen können - und ihm auch.
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Eigener Zweithund und Fremdhund sind ja zwei Paar Schuhe - und Caspar ist generell nicht unverträglich, solang man ihn in Ruhe lässt. Er hatte auch immer Hundefreunde, bei denen das alles kein Problem war. Er agiert nur so, so lange er andere noch nicht einschätzen kann.
Wir haben es noch lange nicht geschafft, von daher bin ich sicherlich als Ratgeberin nicht die allererste Wahl. Ich kann Dir nur sagen, wie ich es handhabe und vor allem, welche Fehler ich gemacht hab. Mit letzeren fange ich mal an, weil der hat dazu geführt, dass das Verhalten sich richtig gefestigt hat: Da nach dem Kennenlernen alles gut war, habe ich in guter Absicht das Kennelernen zugelassen. Durch sein Verhalten hat Caspar zwar deutlich gezeigt, dass er insbesondere an der Leine mit der Situation nicht umgehen kann, ich hab das aber falsch bewertet und gedacht, er profitiert von mehr Kontakt. Auf seine Art hat er das auch, er hat sich nämlich dadurch eine sehr effektive Strategie festgelegt: dem anderen wird schon aus der Ferne deutlich signalisiert, dass er tot ist, wenn er sich nähert. Ab einem gewissen Erregungslevel kommen noch Gebrüll und Scheinangriffe hinzu. Ist der Hund doch schon in Schnüffelweite, rempelt er ihn direkt an und geifert los. (Jetzt wo ich das so schreibe, frage ich mich wirklich, wie ich so lange glauben konnte, der Hund habe Frust und wolle hin....)
Der nächste Fehler war dann meine Unentschlossenheit - ich hatte schon den vagen Verdacht, dass Fremdhundbegegnungen nicht so das Optimum sind, war aber unsicher, vor allem da wir mittlerweile diverse Trainer durch hatten und jeder von denen ne andere Theorie hatte, was dahinter steckt. Und so habe ich Kontakt mal zugelassen und mal nicht, was die Verunsicherung natürlich noch mehr gesteigert hat. Im Ergebnis wusste Caspar: bei Hundebegegnungen bin ich auf mich allein gestellt.Seit einem halben Jahr gibt es überhaupt keinen Kontakt mehr und wir üben wirklich massiv Rückorientierung zu mir. Seitdem wird es kontinuierlich besser, aber es dauert schon, dieses über Jahre verfestigte Verhalten umzuleiten. Dabei belohne ich auch das Anschauen von anderen Hunden, da Abwenden gerade anfangs noch nicht zuverlässig funktioniert - also gerade, wenn er aufgeregt ist und fiept. In Hundeverein und Hundeschule üben wir mit Ablenkung durch andere Hunde Fokussierung auf mich und auf Social Walks lernt Caspar wieder, dass ihm an der Leine nichts passiert. All das hätte ich mir mit entsprechender Handhabung zu Beginn sparen können - und ihm auch.
Vielen Dank für deine Ausführungen
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch weitere Fortschritte macht!
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dass wir ab heute bis Ende Mai jeden Samstag UND Sonntag jeweils 2h auf dem Hundeplatz sind
Puhhh, das ist viel. Jedenfalls für einen Hund der eh Probleme mit anderen Hunden hat, euch das gut tut ......bin gespannt wie es gelaufen ist, ich hoffe du berichtest
Leine, wedelt, fängt sogar an zu fiepen. Wenn man mal dort ist, geht das pöbeln los. dabei muss ich sagen, ich geh dann direkt wieder weg. ich hab sie nicht lang genug und will es nicht drauf anlegen...
Das wedeln und fiepen kann Aufregung sein, bist du dort ist ihr das zuviel und zu nah, was anderes als pöbeln bleibt ihr ja an der Leine nicht. Ich würde erst gar keinen Kontakt an der Leine zu lassen. Ist das für sie unangenehm, und das scheint wohl zu sein, und du zwingst sie sozusagen dort mit hin (weil ja an der Leine) , ist das weniger Vertrauensfördern.
spanischen tierschutz und war dort mit anderen hunden zusammen und sollte theoretisch vollkommen verträglich sein
Weisst du was sie mit den anderen Hunden erlebt hat ? Ob sie ein Mobbingopfer war ? Welche Position sie dort hatte ? Evtl wurde sie gemobbt von den anderen, konnte aber nicht fliehen, dann kann sich auch solch ein Verhaltensmuster zeigen....
zwar ohne leine aber mit zaun dazwischen. da ist es das selbe ... sie will hin, fiept, sobald der andere hund da ist gehts los mit knurren, bellen und aufstellen.
Ich glaube du hast ihr schon ein wenig zu viel zugemutet. Vor allem sollte sie dir vertrauen können und du solltest für sie berechenbar bleiben.
Bin gespannt wie es bei euch weiter geht -
also wir haben die ersten 2 tage überlebt, im wahrsten sinne des wortes. für mich selbst ist das auch enorm anstrengend, hatte ich ehrlich gesagt unterschätzt bzw ist ihr verhalten recht unvorhersehbar (für mich).
gestern war es eig ganz gut. es gibt einen platz, um die hunde anzuleinen, so dass sie von einander weit genug entfernt sind. damit hat sie interessanterweise kein problem. ich hab das gefühl sie sieht das als rückzugsort. sie setzt/legt sich hin, bleibt ruhig liegen und wartet da auf mich, auch wenn um sie herum gebellt wird, steigt sie da nicht mit ein. versucht auch nicht zu anderen hunden hin zu kommen. die scheinen sie da nicht mal großartig zu interessieren.
sobald ich sie da weghole wird sie unruhig, klar alles neu, ein paar fremde hunde. auf dem platz lief es die meiste zeit gut. ein mal hat sie versucht den hund vor uns anzuspringen, ein mal wollte sie den hinter uns abfangen aber sonst war es (bis auf das übliche nicht sofort hören) echt ok. sie lässt sich nur draussen nicht ablegen, ich denke mal es ist ihr zu kalt am bauch. zuhause auf dem teppich oder im hundebett klappt das. aber gut soll so sein, wird ja wärmer und dem trainer hab ich die situation auch erklärt, dass es eben ein tierschutzhund ist, noch recht frisch bei mir und ich ihre vorgeschichte nicht kenne. er scheint darauf bisher super einzugehen. statt platz macht sie erstmal nur sitz, wird schon noch....heute war es ... wahnsinn. für mich körperlich und auch nervlich eine herausforderung. für sie sowieso. die "ruhe" von gestern komplett weg. erst war es absolut ok. sie behält den maulkorb auf und wir halten vorne sowie hinten mehr abstand zu den hunden, als die anderen. trotzdem ist sie mehrmals einfach ausgerastet, in die leine gesprungen, hat geschrien und geschnattert. wenn das paar mal passiert, ist man selbst dann auch schon nicht mehr so ruhig wie man sein sollte.
ich hab das gefühl im stehen oder gehen versucht sie zu den anderen hunden zu kommen. wenn ich sie absitzen lasse und ein anderer hund vorbei geht, bleibt sie sitzen und fixiert den nichtmal. die letzten 45 min waren auch wieder ok und sie ruhig.ich habe natürlich dann auch alleine nochmals mit dem trainer gesprochen, er meinte nur ich soll mich nicht stressen und wir würden das alles mit der zeit schon hinkriegen.
ich habe auch nochmals beim verein nachgefragt, wie die situation war mit anderen hunden und sie gilt (galt?) als absolut verträglich. dort war sie etwa 2 monate. sie hat laut deren aussage im rudel gelebt. ich habe vorher auch videos bekommen von ihr in der hundepension und im freilauf. da waren sehr wohl andere hunde und das nebeneinander und miteinander schien kein problem zu sein.
ich meide hundebegegnungen so gut es geht. also ich versuche um gottes willen nicht zu jedem hund hinzugehen und zu schauen ob es denn diesmal klappt. im gegenteil, ich versuche lediglich das ruhige vorbeigehen zu verbessern. dass sie sich gar nicht erst auf den hund fixiert, zu mir umorientieren bzw sich ablenken lässt und einfach dran vorbei läuft. klappt auch inzwischen recht gut. es passiert nur natürlich hin und wieder dass andere hunde (ohne leine) zu uns hin bzw in uns reinlaufen. in solchen situationen versuch ich dennoch auszuweichen oder mich dazwischen zu stellen oder sie zwischen den beinen absitzen zu lassen. einfach je nach situation.
die begegnungen in der hundezone waren auch nicht jedes mal beabsichtigt. der bereich ist durch einen zaun in 2 teile geteilt und ich halte mich im hinteren teil am hinteren ende auf, sodass der andere HH am von uns am weitest entfernten punkt rein kommt. wenn ich es rechtzeitig sehe (gebüsch drum herum), versuche ich natürlich sie abzurufen und anzuleinen. zaun hin oder her, die aufregung muss einfach nicht sein. ich habe nun 2 andere hundezonen wo es keinen 2ten teil gibt und uns somit kein hund nebenan überraschen oder aufregen kann.ich würde sagen es ist einfach die kurze zeit? eben noch zu wenig vertrauen, zu wenig sicherheit, dazu viel neues. ich denke oder hoffe mal dass es sich wirklich noch legt und es einfach an der aktuellen situation liegt und sie nur "befristet" unverträglich ist. weil so im alltag kommen wir gut mit einander klar und sie ist eine ganz tolle, liebe hündin.
bei menschen ist sie extrem gutmütig und will jeden kennen lernen und beschnuppern. ich hatte hier auch 2 mal die situation, dass sie angst hatte, in so einem fall geht sie nicht nach vorn und wird nicht aggressiv sondern weicht aus.ich bin aktuell einfach k.o. und überflutet von ganz vielen eindrücken und zig dingen auf die ich mich da konzentrieren muss, unter anderem eben darauf anderen nicht zu nahe zu kommen. es ist echt viel
wir werden natürlich die woche über üben. so im alltag mit mir und ausserhalb des platzes hört sie auch recht gut (für die kurze zeit).
ich finde den trainer und auch die anderen leute dort sehr nett und auch rücksichtsvoll. trotz ihrer auftritte und pöbeleien sind andere HH zu ihr hin, um sie kennen zu lernen, also da geht mir niemand ausm weg weil "böser hund". ich behalte es mir dennoch als möglichkeit offen das alles abzubrechen und auf einzelkurse und reine führerschein vorbereitung umzusteigen. :/ -
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wir halten vorne sowie hinten mehr abstand zu den hunden, als die anderen. trotzdem ist sie mehrmals einfach ausgerastet, in die leine gesprungen, hat geschrien und geschnattert. wenn das paar mal passiert, ist man selbst dann auch schon nicht mehr so ruhig wie man sein sollte.
Sorry ich will jetzt nicht überheblich wirken, aber genau das hätte ich dir vorher sagen können. :|
sie lässt sich nur draussen nicht ablegen, ich denke mal es ist ihr zu kalt am bauch
Ich denke eher, das sie das noch nicht kann weil sie das draussen evtl noch stresst, Vor allem auf nen HP, der für sie sowie so noch Hochstress bedeutet, verstehe ich das total das sie sich nicht ablegt. Euer Vertrauen ist noch nicht so gross, das darfst du dazu nicht vergessen.
ich finde den trainer und auch die anderen leute dort sehr nett und auch rücksichtsvoll. trotz ihrer auftritte und pöbeleien sind andere HH zu ihr hin, um sie kennen zu lernen, also da geht mir niemand ausm weg weil "böser hund". ich behalte es mir dennoch als möglichkeit offen das alles abzubrechen und auf einzelkurse und reine führerschein vorbereitung umzusteigen.
Klar ist es ganz net auf nem HP, aber mMn bastelst du dir mit solchen Aktionen ein richtiges Problem zusammen. Ich persönlich würde ihr diesen ganzen Stress absolut nicht antun.
Und hey, das mit den Einzelkursen wäre die beste Entscheidung im Moment
Sei geduldiger, erwarte nicht gleich so vieles...versuche sie von ihrer Seite her besser zu verstehen. Sie zeigt dir doch, mit was sie im Moment nicht klar kommt und/oder einfach noch zu viel und zu früh für sie ist. -
alles gut. es wirkt nicht überheblich. ich hatte den gedanken auch und hatte mich aus eben dem grund vorher mit dem trainer getroffen und das angesprochen... abgesehen davon bin ich nun mal neuling auf dem gebiet und dankbar für ratschläge.
ich hab da gar nicht solche erwartungen in sie. im gegenteil, ich seh es recht locker. ich finde, dass sie für die kurze zeit sehr viel kann und sehr gut hört. dass manches nicht so gut klappt bzw länger dauert seh ich jetzt nicht als problem an weil sie für mich in unserem alltag sehr gut handlebar ist.
dass aktuell keine hundekontakte möglich sind, ist für mich auch kein drama. wir werden uns da schon zurecht finden bzw ausweichmöglichkeiten finden, wie eben andere kleinere hundezonen wo wir wirklich alleine sind und sie mal frei laufen kann.aktuell ist nur ausgemacht, dass wir nächste woche schon vor dem kurs auf dem platz sind, dementsprechend alleine, ohne die anderen kursteilnehmer und der trainer sie sich im freilauf ansehen möchte. ich werde das alles dann definitiv nochmals ansprechen und mir bis dahin bestimmt mehr als genug gedanken machen
es ist auch für mich nicht schön sie so aufgedreht zu sehen, wo ich doch ganz genau weiss wie sie sonst ist ... und wie du sagst, will sie mir damit ja auch was sagen. -
ist für mich auch kein drama. wir werden uns da schon zurecht finden bzw ausweichmöglichkeiten finden, wie eben andere kleinere hundezonen wo wir wirklich alleine sind und sie mal frei laufen kann.
Ich sag mal so, es ist eben wahrscheinlich einfach noch zu früh für sie, und bevor sich dann ihre evtl Unsicherheit etc verschlimmert, ist es besser erst einmal an eurer Bindung weiter zu arbeiten. Das läuft doch schon ziemlich gut bei euch.ich werde das alles dann definitiv nochmals ansprechen
Genau, und wenn du dort hingehst, achte genau auf sie. Beobachte was sie dir zeigt, wenn ihr kurz vor dem Hundeplatz seit. Fängt sie evtl an zu ziehen, wirkt sie angespannter etc ? Evtl haben die 2 Tage auch ihre Spuren bei ihr hinterlassen, könnte auch gut sein.
Dann aber zwinge sie bitte nicht.Versuche wenn du eine Hundebegegnung hast, herauszufinden ab welchen Abstand sie erste Anzeichen zeigt, und versuche noch bevor sie dann überhaupt das Fiepen anfängt, sie umzuorientieren, bzw das sie auf dich achtet. Lobe ruhigen Blickkontakt, kann auch mit Leckerlis sein ..nur wichtig, im richtigen Zeitpunkt. Sie schaut dich z.B kurz an, in dem gleichen Moment, super+Leckerchen, Schau das du den Abstand den sie braucht erst einmal so beibehältst. Lass sie die Hunde ruhig sehen, aber sie soll merken, es ist alles gut, keiner kommt zu nahe.
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Hab nun aber für heute mal auch was positives zu berichten.
Durch die Medis ist mein Knallkopf draußen irgendwie aufgedrehter geworden keine Ahnung
Jedenfalls bin ich eben deshalb extra am Golfplatz mit ihm gewesen, damit er auch ein wenig frei laufen kann (bei Regen kein Problem) , natürlich die Schlepp wie immer dran.
Ich war so am schaun ob ich nicht n Golfball finde, sehe in ca 100 Meter Entfernung einen Jogger mit 2 Hunden. Tja, Duke sah die 3 im selben Augenblick und fing grad an mit Getöse zu starten. Genau in dem Moment kam ein energisches ruhiges "NEIN" und ein bestimmtes ruhiges "komm her"....hey er war schon am Gas geben mit Gebrüll...aaaaaaaaaaaaaaaaber er kam zu mir
sah zwar logischerweise immer wieder hin, was ich dann auch lobte, aber dann auch wieder zu mir, noch größeres Lob.
Super mein Knallkopf, bin mega stolz auf dich
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@Michi69 das ist ja toll!!! Schön, dass es so gut ausgegangen ist
@F3llkugel ich habe hier seit 2 Jahren einen Staffi (oder ähnliches
) aus dem TS sitzen.
Vorneweg; ich sehe weder dich, noch deinen Hund. Allmächtig oder allwissend bin ich erst recht nicht und einiges wurde vielleicht auch schon gesagt... Ich schreibe aber einfach mal auf, was mir so durch den Kopf geht...1) Wie viele schon sagen, sie ist erst seit SEHR kurzer Zeit bei dir! Es wird noch viel Zeit, Zeit, Zeit, Zeit und nochmals Zeit brauchen, bis ihr euch gegenseitig kennt und versteht.
2) Die Hundekurse stelle ich mir wahnsinnig anstrengend vor!! Gerade, dass sie so lange dauern (ist man da die ganze Zeit auf dem Platz ??
) das wäre für mich mit der Zeit (und auch für Frau Hund) viel zu viel und viel zu lange
2) Staffis & co haben nur ganz minime Warnzeichen. Warhscheinich geht deine Hündin nicht "plötzlich" in die Leine, sondern warnt in Tat und Wahrheit permanent.
achte mal exakt auf Körperspannung, Ohrenstellung und Zunge! Viele Staffis drohen mit ganz schnellem Vorzüngeln bevor sie eskalieren. Bei meiner Hündin haben viele Hundehalter heute noch das Gefühl, dass ich doch nur ein hysterisches Weib bin und mein Hund in wriklichkeit ganz brav! Die bellt ja nicht einmal! Die zeigt ja nicht mal Zähne! Die macht ja nicht mal Bürste!Nein, macht sie alles nicht. Da muss man wirklich extrem trainieren, um Drohsignale zu sehen.
3) Meine Hündin reagiert (rassetypisch) sehr positiv auf Berührung. Versuche es doch einmal aus. Sie fängt an sich an zu spannen, du fährst mit der flachen Hand langsam seitlich über den Hundekörper und dazu ruhig " es ist alles in Ordnung". Meine kann sich so toll entspannen
Das waren mal so einige Gedanken- du kannst ja einfach mal schauen, ob du deine Maus irgendwo findest. Viel Zeit und Geduld & dann wird sich das schon finden
Ps: dass ich sie zum Knutschen finde, muss ich wohl kaum extra betonen?
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