Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
-
-
Naja, wenn man sich nur in Umgebungen aufhält, wo man sich sicher ist, dass man immer rechtzeitig nah genug bei seinem Hund ist, um alles Unheil dieser Welt von ihm abzuhalten, dann kann man das sicher auf diese Art so machen.
Aber gerade wenn man auch mal in belebteren Gegenden unterwegs ist, finde ich es schon sinnvoll wenn der Hund auch lernt mit bestimmten Dingen umzugehen. Sei es mit dem Tut-Nix der im Wald eben plötzlich direkt gegenüber von meinem unangeleinten Hund steht, weil er mitten aus dem Unterholz geschossen kam. Oder der Hund, der einfach an meinen angebundenen herangelassen wird auf Turnieren oder Prüfungen.Zum einen erleichtert es einem selbst dann ungemein den Alltag, weil man nicht immer überall um tausend Ecken denken muss, um bloß jeden Hund vom eigenen fern zu halten.
Zum anderen stresst es einen Hund, der mit so einer Situation umgehen kann, auch einfach weniger, wenn es dann mal zu einer solchen Situation kommt.Ich hab das auch recht lang so gehandhabt. "Wenn sie keinen Kontakt wollen, dann meiden wir den halt". Inzwischen seh ich das etwas reflektierter und erkenne Rückblickend die Nachteile, die wir dadurch hatten.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich gehe mit meinen Grossen bewusst auch öfter mal in die Stadt, und meide da keine Begegnungen die mir sicher erscheinen. Für ihn bedeutet das Stress, deshalb passe ich die Sequenzen auch an. Wir leben hier ja auch sehr ländlich, und deshalb über ich das bewusst mit ihm.
Seit wir ja auch wieder an Gruppentrainings teilnehmen und ich auch so mal laufen geh mit uns bekannten Hunden, hat sich einiges gebessert. Ein Hallo sagen gibt es bei uns mit fremden Hunden überhaupt nicht. Denn wir gehen ja um zu üben, damit wir in Ruhe und ohne Aufreger an anderen gut vorbeigehen können. Was wirklich super klappt mittlerweile. Ein Restrisiko bleibt wohl immer ;-) Ist aber auch bei allen anderen Hunden denk ich so.Nur die Einöde zu suchen würde uns ja nicht weiter bringen. Das mache ich wenn ich persönlich einen schlechteren Tag habe oder eben um andere Dinge mit ihm zu tun ;-)
Kommt ja immer drauf an und ist ja nicht bei jeden gleich...denn es hat ja auch immer unterschiedliche Gründe warum ein Hund so oder so reagiert.
-
Na aber nur weil ich andere fremde Hunde von meiner fern halte, halte ich ja nicht das Unheil dieser Welt von ihr ab.
Ich gehe gerne alleine spazieren.
Unser Sport wird ebenfalls ohne andere Hunde ausgeführt. Gut der Hund in der Ablage in der Uo. Aber da is eh arbeitsmodus. Das interessiert nicht.
An angeleinten Hunden kommen wir auch ruhig und entspannt vorbei.
Nur warum sollte ich bei "fremdhundkontakt" nicht auf meinen Hund eingehen?
Das erschließt sich mir nicht. Ich will auch keinen Kontakt zu fremden Menschen. Jedenfalls nicht einfach so. -
Nur warum sollte ich bei "fremdhundkontakt" nicht auf meinen Hund eingehen?
Das erschließt sich mir nichtDas du es nicht solltest steht doch nirgends.
Nur ist es nicht für jedes Hund-Halter-Gespann etwas einfach zu akzeptieren, dass der Hund halt keinen Kontakt will und immer nur zu managen.
Allein schon weil halt nun mal nicht jeder nur einen Sport betreibt, wo Kontakt so nicht zu stande kommt. Oder gern allein in der Pampa spazieren geht, etc.
Die Möglichkeit so hat nicht jeder - und ggbf. auch gar nicht das Interesse daran -
Wo hat @Biesa geschrieben das es alle so machen müssen ?
Für ihr ist es so am besten ist doch gut so. -
-
Normalerweise halte ich ja nichts davon etwas einfach so regeln zu lassen, aber es fällt mir auch schwer daran zu arbeiten, denn wenn ich zu nah am Geschehen bin, würde Loki sofort draufhauen. So fehlte ihm die Rückendeckung und er hat die Chance gehabt zu mir zu kommen, wo ich den anderen Hund dann geblockt hätte. Das ist natürlich keine Trainingsmethode, da ich fremde Hunde ja nicht auf einen Blick einschätzen kann und natürlich nicht als Versuchskaninchen missbrauchen darf. Ich frage mich nur immer, ob ihn das nicht noch weiter verunsichert, wenn er so alleine da steht mit einem fremden Hund, denn letztlich muss er es da ja alleine regeln. Wenn ich aber direkt dabei bin, ist er viel geladener, selbst wenn ich überhaupt nicht aufgeregt bin.
Was meint ihr? Wie übt ihr solche (bzw generell) Freilaufsituationen?Aber ich hab da ähnliche Bedenken wie Kamikazeherz. Wie übe ich alleine Situationen mit Fremdhunden wenn ich eben nicht ran nehmen und vorbei laufen möchte?
Ich zitiere euch einfach mal beide, weil es ja doch ähnliche Fragen sind.
Ich steh da vor einem ähnlichen Problem wie ihr.
Mit wirklich "fremden Hunden", sprich man sieht sich beim spazieren gehen und läuft eigentlich nur aneinander lang, lasse ich Kontakt auch nur ungern zu. Das hat aber einfach den Hintergrund, dass man da eben den Gegenüber nicht einschätzen kann.
Und Kontakt zu irgendwelchen Prolls oder distanzlosen Ignoranten brauche weder ich noch meine Hunde.Was wir aber ziemlich viel machen ist gezielt Kontakt zu Hunden, die für meine Hunde fremd sind, wo ich aber die Halter kenne und weiß, dass sie nicht völlig hirnlos sind.
So hat man weder dieses "Ausnutzen fremder Hunde für eigene Trainingszwecke", noch die Gefahr, dass der andere ggbf. blöd reagiert.
Man kann in recht entspannter und abgesprochener Atmosphäre üben, bestimmte Lösungsmöglichkeiten aufbauen - und die dann letztlich auch irgendwann bei einem selbst fremden Hunden anwenden, wenn der Hund im Training weit genug ist. -
Wo hat @Biesa geschrieben das es alle so machen müssen ?
Für ihr ist es so am besten ist doch gut so.Hat von uns doch auch niemand geschrieben

Es wird nur versucht den Hintergrund des, für Biesa sinnlos erscheinenden, Nicht-Vermeidens von Fremdhundekontakten zu erklären.
Wenn es für einen selbst praktikabel ist und man zufrieden damit ist, dann macht so eine Management-Weise auf jeden Fall sind.
Für jeden ist es das aber nicht, weil nicht jeder die Möglichkeit hat und / oder daran interessiert ist, dem Hund in diesem Aspekt so sehr entgegen zu kommen und sich (und andere Hunde im Haushalt) ggbf. damit selbst sehr einzuschränken. -
@Brizo
Ich meinte das auch gar nicht böse
.
Aber hast Recht jeder muss selbst wissen was geht und was nicht
. -
Na aber nur weil ich andere fremde Hunde von meiner fern halte, halte ich ja nicht das Unheil dieser Welt von ihr ab.
Ich gehe gerne alleine spazieren.
Unser Sport wird ebenfalls ohne andere Hunde ausgeführt. Gut der Hund in der Ablage in der Uo. Aber da is eh arbeitsmodus. Das interessiert nicht.
An angeleinten Hunden kommen wir auch ruhig und entspannt vorbei.
Nur warum sollte ich bei "fremdhundkontakt" nicht auf meinen Hund eingehen?
Das erschließt sich mir nicht. Ich will auch keinen Kontakt zu fremden Menschen. Jedenfalls nicht einfach so.Ich halte ja auch fremde Hunde von uns fern, aber oft auch bekannte Hunde. Freilauf mit Hunden sind selten, weil das eben nur mit ausgewählten möglich ist.
Für uns war das an angeleinten Hunden vorbei schon mal ne lange Übungssequenz ;-) Und bin deshalb froh, das es soweit klappt. Duke wird nie ein Hund sein, der freudig schwänzeln wird, wenn er Hunde sieht :-)
Ich meinte ja auch nur, das es "uns" im Trainingsstand nicht weiterbringen würde, wen ich nur die Einöde suchen müsste. Das habe ich nicht pauschal gemeint :-) -
Ich meinte es auch nicht böse. Nur wurde ja nach unserer Meinung gefragt und die hab ich abgelassen

Mein Hund muss es nicht....dafür muss sie andere Dinge die eure vielleicht nicht müssen
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!