Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Da gebe ich dir Recht. Hilfreich für die Menschen, die damit klar kommen und zufrieden sind mit dem Ergebnis. Uns persönlich würde es nicht weiterbringen. Es kommt ja auch immer auf das angestrebte Ziel an, und auf das HM-Team ;-) Klar checkt der Hund dann "hey" ich komm kurz andocken, bekomm was, und evtl. versuch ichs nochmal.
Ich finde die Methode an sich doch auch gut und interessant - aber nur richtig ausgeführt bzw nur dann angewandt, wenn sie auch Sinn macht. Ich habe eben gemerkt, dass es bei sehr festgefahrenem Verhalten nur bis zu einem gewissen Grade hilft bzw das nunmal eben ein Verhalten ist, dass der Hund leicht unterbrechen kann, um wieder zu stänkern. Mir ist das als Alternativverhalten bei nahen Begegnungen einfach nicht "komplex genug" als Verhaltensweise.
(Nicht dass die Verhaltensweisen schwer sein müssen, aber es lässt zB für einen Loki zu viel Raum um wieder ins Pöbeln zu verfallen. Ich müsste in viel kleineren Schritten vorangehen und das fällt mir hier in der Stadt recht schwer.) - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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@kamikazeherz
ach je, ja in der Stadt ist das sicher ein Problem. :| Das müsste man dann wirklich erst mal an ruhigen Plätzen aufbauen.
Ja interessant ist die Methode, kannte die so noch nicht. Man lernt nie aus
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Mal eine Frage was haben eure Hunde eigentlich für eine Wohlfühldistanz ?
Bei Amy ist das echt sehr unterschiedlich, an manchen Tage reichen ihr 20 Meter dann brauch sie wieder 50 Meter ,an freien Feld ist das am schlimmsten, da fixiert sie schon früh sie hört zwar auf Kommandos aber kann sich nur schwer darauf konzentrieren. -
Floading - also Überflutung mit dem ungeliebten Reiz ist auch eine Trainingsmethode
Aha, das hat also auch einen Namen :-) Ist bei uns wirklich das Erste das funktioniert.
Heute Morgen haben wir in der Grünanlage des Grauens kurz hintereinander 2 Erzfeinde getroffen. Das bedeutet normalerweise, egal wie weit die weg sind, sobald er sie erkennt rastet er vollkommen aus (mit Beiden gab es mal Vorfälle). Dachte nicht, dass sich daran etwas ändert und würde auch damit leben, solange es mit den übrigen Hunden dieser Erde erträglicher wird.
Wir konnten glücklicherweise durch einen kleinen Umweg ca. 10 m Abstand nehmen und ich habe ihn absitzen lassen. Beide zogen vorüber und es kam kein Ton. War zwar sehr angespannt, konnte es aber aushalten. Mann habe ich danach Party mit ihm gemacht!
Das mit dem Touch haben wir auch eine Zeitlang versucht ebenso mit dem Clicker und bei uns kam es genau wie zuvor beschrieben. Irgendwann dockte er an, nahm das Leckerchen und drehte sich dann um, um zu pöbeln. Halt hinter dem Hund her. Vielleicht habe ich es auch nicht richtig aufgebaut.
@Bonki, das braucht man echt nicht. Blöd wenn der Tag schon so anfängt und alles was man mühsam trainiert hat zerstört wird.
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Das ist sehr unterschiedlich und kommt auch auf den anderen Hund an. Wenn der andere pöbelt oder sich aufplustert oder der Halter des anderen Hundes unruhig wird oder wild Kommando durch die Gegend brüllt , dann brauchen wir schon so 6-8 Meter damit Bella ruhig bleiben kann. Alles was drunter ist , wird sie unruhig und im schlimmsten Fall pöbelt sie mit oder springt halt in die Leine.
Ist der andere Hund ruhig oder sogar desinteressiert können wir mit Abstand von 3 Metern vorbei. Bella wird dann automatisch schneller und will einfach nur am Hund vorbei.
Früher hatten wir einen Wohlfühlabstand von mindestens 10-20 Metern. Drunter ging gar nichts, da ist sie eingfroren oder hat Übersprungshandlungen gezeigt. Das war richtig blöd weil man halt nicht überall diesesn Radius hat.Mittlerweile sind wir soweit, das sogar bekannte Hunde direkt neben ihr laufen können, solang sie in Ruhe gelassen wird. ( dazu zählt auch das der andere sie gefälligst nicht länger als eine Sekunde anzugucken hat
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in der Grünanlage des Grauens
Ist das geil!Das ist sehr unterschiedlich und kommt auch auf den anderen Hund an. Wenn der andere pöbelt oder sich aufplustert oder der Halter des anderen Hundes unruhig wird oder wild Kommando durch die Gegend brüllt , dann brauchen wir schon so 6-8 Meter damit Bella ruhig bleiben kann. Alles was drunter ist , wird sie unruhig und im schlimmsten Fall pöbelt sie mit oder springt halt in die Leine.
Ist der andere Hund ruhig oder sogar desinteressiert können wir mit Abstand von 3 Metern vorbei. Bella wird dann automatisch schneller und will einfach nur am Hund vorbei.
Das ist hier auch so.
Eben ist uns beim Laufen ein netter Terrier begegnet. Der schaut zwar rüber, war aber total entspannt. Wir sind ein Stück ausgewichen (vlt 5 Meter) und alles verlief ganz ruhig. Allerdings hat Bliss zuerst wie ein Erdmännchen auf zwei Beinen gestanden, weil so viel Unterholz im Weg war.
Sie war aber super ansprechbar und hat sich kurze Zeit später neben mich gesetzt und einfach geschaut. -
Mal eine Frage was haben eure Hunde eigentlich für eine Wohlfühldistanz ?
Bei Amy ist das echt sehr unterschiedlich, an manchen Tage reichen ihr 20 Meter dann brauch sie wieder 50 Meter ,an freien Feld ist das am schlimmsten, da fixiert sie schon früh sie hört zwar auf Kommandos aber kann sich nur schwer darauf konzentrieren.Bei uns ist es genau umgekehrt. An freiem Feld brauche ich eigentlich nur einen Bogen ins Gebüsch oder den Acker laufen und er regt sich relativ wenig auf. Andernorts brauche ich schon so ca. 10 - 20 Meter. An kleinen Hunden können wir meistens einfach vorbei gehen, die nimmt er nicht für voll.
Schlimm sind eigentlich die plötzlichen Begegnungen, wenn man um eine Ecke geht und vor dem Hund steht. Die gehen meistens schief, was sicher auch an mir liegt, weil ich dann auch total erschrecke.
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Mal eine Frage was haben eure Hunde eigentlich für eine Wohlfühldistanz ?
Bei Amy ist das echt sehr unterschiedlich, an manchen Tage reichen ihr 20 Meter dann brauch sie wieder 50 Meter ,an freien Feld ist das am schlimmsten, da fixiert sie schon früh sie hört zwar auf Kommandos aber kann sich nur schwer darauf konzentrieren.Genau so ist es bei uns auch. Es gibt gute Tage wo auch kleine Distanzen ruhig überwunden werden können und ich trotzdem noch die Aufmerksamkeit habe und dann gibt es die Tage wo ein Hund am Horizont auftaucht und ich bekomm keinen Blick mehr. Auch mit solchen Situationen komm ich mittlerweile meist klar aber schön ist es nicht. Ich glaub es is davon Abhängig wie die Grundstimmung ist. Wenn eh schon Anspannung durch andere Sachen vorhanden ist dann ist die "zündschnur" entsprechend kürzer.
@Bonki ja solche Tage sind einfach ätzend ... und verhinden kann man sie einfach nicht. Manchmal ist halt einfach alles doof. Aber durch diese "selbsthilfegruppe" hier wirds besser finde ich :)
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Bei uns ist es genau umgekehrt. An freiem Feld brauche ich eigentlich nur einen Bogen ins Gebüsch oder den Acker laufen und er regt sich relativ wenig auf. Andernorts brauche ich schon so ca. 10 - 20 Meter. An kleinen Hunden können wir meistens einfach vorbei gehen, die nimmt er nicht für voll.
Schlimm sind eigentlich die plötzlichen Begegnungen, wenn man um eine Ecke geht und vor dem Hund steht. Die gehen meistens schief, was sicher auch an mir liegt, weil ich dann auch total erschrecke.An guten Tagen kannn ich das genau so unterschreiben! Aber an schlechten hilft auch ausweichen nicht. Um die Ecke ist einfach immer scheiße, da hab ich noch keine richtige Lösung und manage nur.
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Schlimm sind eigentlich die plötzlichen Begegnungen, wenn man um eine Ecke geht und vor dem Hund steht. Die gehen meistens schief, was sicher auch an mir liegt, weil ich dann auch total erschreck
Das finde ich ja interessant..ist bei uns genau umgekehrt...Plötzliche Begegnungen sind bei uns total Stressfrei. Ich denke das liegt daran, das Bella dann nicht die Zeit sich da reinzufixieren. Meistens kann ich dann ganz easy drann vorbei und Bella legt dann auch die Ohren an so nach dem Motto...oh gott oh gott...los Frauchen jetzt aber Hackengas

Wir waren mal zu dritt mit 3 Terrorhunden unterwegs in einem kleinen Ort. Plötzlich kam aus einer Seitengasse ein ziemlich grosser Hund raus und stand direkt zwischen uns. Alle unsere drei Pöbelprinzen haben irritiert geguckt und haben sich dann alle sofort am Halter orientiert und sind ohne Trara ganz easy weitergegangen. Also weder die Hunde noch die Halter hatten die Möglichkeit irgendeinen Film im Kopf zu spinnen und dementsprechend wurde die Situation gut gelöst.
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