Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Yo, vllt solltest du auch meinen Beitrag im ganze lesen und nicht darin sehen was du sehen willst. Du kannst an deinem Hund gerne weiter basteln, ist vermutlich bei dir ein Freudscherversprecher, ich lebe mit meinem.
Klar. Ich habe schon immer gern gebastelt!
Aber vllt kommst du auch runter und beziehst alles nicht auf dich und deinen Hund persönlich und schaust dich um was sonst so passiert.
Tja, man kann schon etwas ungehalten werden, wenn man vor die Nase gesetzt kriegt, dass das ja alles überdramatisiert ist.
Genau darum gehts, nicht ALLE Hunde die knurren, bellen und Zähne zeigen sind gleich aggressiv, Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel.
Bist du hier um uns DAS mitzuteilen? Dann... dankeschön.
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Hi
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@Getier
Yo, vllt solltest du auch meinen Beitrag im ganze lesen und nicht darin sehen was du sehen willst. Du kannst an deinem Hund gerne weiter basteln, ist vermutlich bei dir ein Freudscherversprecher, ich lebe mit meinem.Aber vllt kommst du auch runter und beziehst alles nicht auf dich und deinen Hund persönlich und schaust dich um was sonst so passiert.
Genau darum gehts, nicht ALLE Hunde die knurren, bellen und Zähne zeigen sind gleich aggressiv, Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel.
Nachtrag: von dem besagten 1% (ca. 10 Hund), habe ich persönlich nur von 2 Hunden Angst.
Dann gehören wir wohl zu den 1% vor denen du Angst hast ...und gerade deshalb sind "solche" Hunde an der Leine...und da nicht jeder Hund gleich ist dem man begegnet (Der tut nix)..hahaha, sollte man selbstverständlich seinen eigenen ebenso an der Leine nehmen. Willst du das dein Hund mit jedem spielen soll ohne Ausnahme, und wenn das nicht möglich ist, sind die Halter an allem alleine schuld ???????
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Über 99% der Hunde welche mir täglich begegnen sind entspannt, ob groß oder klein, manchen können mit einander andere nicht. Zähne zeigen, knurren und ab und dann raufen, das gehört normal zu Alltag.
Ich persönlich finde nichts dabei wenn mein Hund mal angeknurrt wird bzw. von einem anderen Hund zurecht gewiesen wird. Ich versuche mich in der Situation zu entspannen und schau nur, dass die Situation nicht eskaliert. Klappt meistens,
Genau diese zwei Zitate zeigen sehr gut, dass du dir diesen Thread bisher nicht ernsthaft durchgelesen hast. Denn dann wüsstest du, dass es hier eben nicht um Hunde geht, die völlig normal und nett mit anderen kommunizieren und dann von den Haltern als "Problemfälle" eingeschätzt werden, weil sie bei völlig normaler Kommunikation auch mal Zähne zeigen oder sonstiges.
Ich für meinen Teil bin bei Kommunikation unter Hunden absolut nicht empfindlich und sehe Knurren, Zähne zeigen, auch mal eine Rauferei, etc. als durchaus normales Verhalten in der Kommunikation unter Hunden an. Der Punkt ist aber, dass das 90% der Hunde in diesem Thread gar nicht beherrschen und eben nicht auf angemessene, soziale Art auf Konfliktsituationen reagieren. Und vor allen Dingen dabei auch nicht souverän und selbstsicher auftreten - sondern gestresst und unsicher.
Auch dein Vergleich mit den Hundehaltern, die von ihren bellenden Hunden durch die Gegend gezerrt werden, ist doch völliger Unfug und hat mit den Hunden in diesem Thread rein gar nichts zu tun.
Nehme ich mal meine zwei kleinen als Beispiel. Mein Rüde hat Angst im Kontakt mit fremden Hunden. Er fühlt sich schlicht nicht wohl und reagiert übertrieben unsicher auf normale Kommunikation der anderen Hunde. Der zerrt mich nicht durch die Gegend, er pöbelt so gut wie nie an der Leine, er geht der Konfrontation tendenziell eher aus dem Weg (sprich knurrt auch nicht einfach wahllos irgendwelche Hunde an, prügelt sich nicht, etc.). Meine jüngere Hündin mag einfach keine anderen Hunde. Sie hat keine Angst vor ihnen, rennt nicht auf große Distanz zu ihnen und will sie töten, aber sie sieht in ihrer Existenz einfach keinen nutzen und lässt sich nur zu gern provozieren, hat eine ziemliche null-Toleranz-Haltung bei Hunden die sie belästigen und wird zur Furie, wenn irgendjemand es wagen sollte, dem Rüden auch nur ein Haar zu krümmen. Aber: Sie pöbelt nicht, sie belästigt von sich aus keine anderen Hunde, sie zieht nicht hin (weil sie ohnehin keinen Sinn darin sieht, warum man zu solch niederen Kreaturen überhaupt Kontakt aufnehmen sollte), etc.. Sie steht absolut im Gehorsam.Dennoch würde ich, wenn du uns mit deinem kleinen, nicht angeleinten, scheinbar auf andere zulaufenden Hund entgegen kommt, die Straßenseite wechseln. Warum? Weil ich nicht dafür zuständig bin, dass der Hund anderer sein Sozialleben ausleben kann und ich meine Hunde dafür auch nicht in eine für sie unangenehme Situation bringen muss.
Für mich ist nicht ausschlaggebend wie bestimmte Verhaltensweisen nach außen hin wirken, sondern mein Ziel ist es entspannt mit meinen Hunden durch den Alltag zu kommen. Und das geht ohne den direkten Kontakt zu irgendwelchen Tut-Nixen um einiges entspannter als mit.
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Über 99% der Hunde welche mir täglich begegnen sind entspannt, ob groß oder klein, manchen können mit einander andere nicht. Zähne zeigen, knurren und ab und dann raufen, das gehört normal zu Alltag.Meine Hunde ziehen auch nicht an der Leine zu anderen hin, ich bekomme sehr oft zu hören "Deine Hunde sind sooo brav" (ja, sind halt große Hunde und gut erzogen) -
trotzdem würde ein unbedarft in uns reinlaufender Tutnix ziemlich schlechte Karten haben, wenn er direkt an die Hunde gerät, und ich ihn nicht vorher blocken kann.....hat sich zwar deutlich gebessert durch den Besuch einer gut geführten Raufergruppe, also auch mein Rüde kann jetzt erst mal kommunizieren, bevor er einem anderen Hund erklärt, dass dieser in seinem Dunstkreis nichts verloren hat, aber beide zusammen agieren halt als Rudel, welches Fremdhunde nicht braucht.Nur damit wir uns klar verstehen, es gibt auch extreme Situationen, wo die Hunde einender absolut nicht leiden können und eine Begegnung mit schweren Verletzungen enden kann. Leider ist diese Situation im Voraus selten zu erahnen.
Mein Rüde muss einen anderen Hund nicht kennen, um zu entscheiden, dass er den jetzt nicht in seiner Nähe haben möchte, und das sieht ihm auch keiner an, dass er seine Ansprüche knallhart durchzusetzen bereit ist....
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also dazu fällt mir echt nichts mehr ein ...
ich halt mich besser zurück, bis die "die machen das unter sich aus" - Fraktion sich wieder verzogen hat. -
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Hallo zusammen,
mein letzter Beitrag in diesem Fred, weil sich bei manchen Gemüter doch aufheizen....
@Michi69
Nope, ich habe keine Angst von diesem 1%, sondern von einem geringen Anteil aus diesem 1%. Und nein, ich werde meinen nicht gleich an die Leine nehmen, warum? Weil meiner einfach selber diesen Hunden ausweicht und von ihnen nichts wissen will, bzw. ich rufe ihn zurück.@Brizo
Selbstverständlich habe ich die über 200 Seiten nicht gelesen. Aber du hast ebenso meine Beiträge lediglich überflogen, denn ich bin nicht verwundert über die Hunde die bei der Kommunikation bellen, knurren o.ä, sondern über die Besitzer welche die Seiten wechseln, u.U. gezwungen sind ihren Hund fast schon mit der Leine zu erwürgen oder aber auf den Hund ohne Punkt und Komma einreden....um die Situation irgendwie unter Kontrolle zu halten. Es geht um das Gesamtbild und nicht um einen Teilaspekt (wie Leine ziehen).Mein Hund kommuniziert auch nicht mit jedem Hund, an einige läuft er vorbei und von anderen wird er links liegen gelassen. Und wenn es mal doch ausartet, sind idR wir die Besitzer gleich zur Stelle.
Ich finde den Beitrag von podifreund zB sehr gut, weil es einfach aufzeigt, dass auch bei sogenannten "Problemhunden" es funktionieren kann, allerdings muss man halt sehr viel Zeit und Geduld aufbringen. Bei meinem läufts wie bei podifreund, in unseren Gruppe kommt er mit 2 Rüden nicht zurecht, bzw. sie nicht mit ihm, allerdings reagieren die Besitzer entsprechend und die Situation ist gut.
Viel Spass beim entspannten Gassi gehen....
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Du verstehst es nicht. Der Beitrag von Podifreund zeigt nicht, dass dies mit allen 'Problemhunden' funktioniert, sondern lediglich mit dem Hund von Podifreund.
Würde ich meinen Hund in eine Gruppe fremder anderer Hunde führen, würde sie wohl am Rande eines Nervenzusammenbruch kratzen und versuchen, alles lebendige zu entfernen. Und das ist für alle Beteiligten unschön.
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Ich finde den Beitrag von podifreund zB sehr gut, weil es einfach aufzeigt, dass auch bei sogenannten "Problemhunden" es funktionieren kann, allerdings muss man halt sehr viel Zeit und Geduld aufbringen. Bei meinem läufts wie bei podifreund, in unseren Gruppe kommt er mit 2 Rüden nicht zurecht, bzw. sie nicht mit ihm, allerdings reagieren die Besitzer entsprechend und die Situation ist gut.
Zeigt wunderbar, dass du diesen Beitrag nicht wirklich verstanden hast
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Hallo ich bin auch mal wieder hier..bzw lese ja leise mit
Bella und ich haben den Hundeplatz gewechselt. Ihr erinnert euch ja bestimmt an den Terrier, den Bella den einen Tag beim Training gemaßregelt hat. Da die meisten Hundehalter dort leider so sind und die Hunde nicht unter Kontrolle haben und auch wegen anderen Dingen, habe ich beschlossen beim SV im Nachbarort weiter auf die BH zu trainieren. Dort haben wir einen riesen Platz auf dem max. 2-3 Hunde zusammen trainieren und nicht wie vorher eine bunt gemischte Gruppe von 10-15 Leuten.
Ich war bisher 3 mal dort und bin begeistert. Es wird toll auf mich und Bella eingegangen unsere Probleme mit anderen Hunden werden verstanden und ich werde auch unterstützt und Bella an andere Hunde herrangeführt. Die ersten beiden Male ging fast gar nix mit meiner Terrorbiene, da neuer Platz, neue Menschen und neue Hunde die auch noch laufen, bellen und die gleiche Luft atmen
Gestern dann das dritte mal lief schon viel viel besser. Sie ist eine schöne UO gelaufen und hat sich kaum von den anderen ablenken lassen. Dann hat meine Trainerin ihren Schäfer auf den Platz geholt und in die Ablage gebracht. Bella und ich haben uns dann Schritt für Schritt beim Fusslaufen und Futtertreiben an den Hund rangearbeitet. Als sie ihn gesichtet hatte, wollte sie erstmal dicke Hose machen. Gab ne Korrektur von mir und gleich wieder Grundstellung eingefordert , Keks rein und weiter gelaufen. Und siehe da, wir konnten den Schäfer ein paar mal umrunden und Bella hat überhaupt nicht rübergeglotzt oder dicke Backen gemacht sondern war schön mit dem Kopf bei mir.
NAch dem Training bin ich nochmal kurz den Waldweg hoch und runter zum Pipi und da kam mir ein Hund entgegen. Bella gleich wieder in Schleichstellung und am fixieren , hat aber nicht ausgelöst sondern etwas beschleunigt und dann schnell am anderen Hund vorbei. Da haben wir noch echte Probleme mit, dieses von vorne kommen. Da ist die Zeit wo sie sich reinsteigern kann einfach zu lang. Ausweichen ging nicht da enger Waldweg und der andere HH hat seinen Hund auch nicht auf die abgewandte Seite genommen . Trotzdem hats gut geklappt und ich bin richtig stolz auf meine Pöbelprinzessin gewesen.
Ich find das ja immer erstaunlich...Bella ist sehr sensibel und feinfühlig, ich kann sie mit kleinen Korrekturen immer und überall beeindrucken und auch ohne Worte in Lass das! kommunizieren. aber wehe es kommt ein Hund von vorne...da hab ich keine Chance. Weder mit Keks, Korrektur per Stimme oder mit Berührung oder Ball oder was auch immer. Keine Chance. Die Augen kleben an dem anderen Hund und ich glaub vor Ihr könnte ein Fels einschlagen, da würde sie noch drann vorbei glotzen . Das nervt schon ein bisschen aber da hab ich irgendwie noch keinen Plan B für entwickelt.
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Ich find das ja immer erstaunlich...Bella ist sehr sensibel und feinfühlig, ich kann sie mit kleinen Korrekturen immer und überall beeindrucken und auch ohne Worte in Lass das! kommunizieren. aber wehe es kommt ein Hund von vorne...da hab ich keine Chance. Weder mit Keks, Korrektur per Stimme oder mit Berührung oder Ball oder was auch immer. Keine Chance. Die Augen kleben an dem anderen Hund und ich glaub vor Ihr könnte ein Fels einschlagen, da würde sie noch drann vorbei glotzen . Das nervt schon ein bisschen aber da hab ich irgendwie noch keinen Plan B für entwickelt.
Das wird auch noch besser, aber das nicht Zitierte, was Du vorher erzählt hast, das klingt doch richtig gut. Es freut mich immer, wenn HH einen Platz finden, wo sie sich wohlfühlen und auf ihre speziellen Probleme eingegangen wird
und Du schreibst ja selbst, dass ihr deutliche Fortschritte macht, weiter so
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