Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Denk an die guten Begegnungen @Getier !
Neue Umgebung ist bestimmt auch nochmal stressig. Grad so ein Umzug. Und dann wars auch noch ein enger Weg und evtl. hat deine auf eine Miniregung des Terriers reagiert.
Wenn ich jetzt nochmal Umziehen würde, dann müsste ich mit meinem erst mal eine länge Zeit absolut die gleichen neuen Wege gehen. Meine Eltern sind vor etwa 3Monaten umgezogen und da tasten wir uns auch immer noch an. Die mini Block Runde konnten wir immerhin schon auf eine größere Runde in der Siedlung mit mini Park vergrößern.Aber leider kenn ich das auch das ich mich ab und an auch nochmal von so unreflektierten Kommentaren (die vielleicht gar nicht so böse/abwerten gemeint sind) runterziehen lasse.
Da ärgere ich mich meistens über mich selbst das ich da dann nicht drüber steh.Vor allem wenn ich weiß das die Leute echt keine Ahnung haben....
Noch schnell was gutes hinterher.
Wir haben gestern an der Neujahrswanderung meiner Hundeschule teilgenommen. Waren so um die 40-50 Hunde. Alles lief schön geordnet. Die Hunde kamen nach Geschlechtern erst mal abwechseln in den kontrollierten Freilauf. Heißt keine Rennspiele, kein Wegverlassen etc. Drei Jungspunde sind natürlich erst mal ab aufs Feld, wurden aber schnell wieder eingesammelt und hatten dann Schleppleinenknast. Ansonsten lief es eigentlich ganz gut. Auch alle Spaziergänger mit und ohne Hunde konnten unbehelligt passieren.
Am Schluss sind dann alle Hunde die kontrollierbar waren freigelaufen (Knightley auch). War eine sehr nette Runde. -
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Hi
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Zwischendurch gute Momente gehabt... aber ihre Intention krieg ich nicht in meinen Kopf...
Mal peeeest sie auf einen anderen Hund zu und freut sich ein Loch in den Bauch.
Dann bleibt sie zwei Meter vorher stehen und dreht ab, kommt wieder zu mir und braucht keinen Kontakt - wir gehen dann natürlich weiter und zwingen nichts auf!
Und dann gibt es noch die Momente, wo sie den Schwanz unter den Bauch klemmt, obwohl sie vorher an der Leine alles gegeben hat.Aber immer zieht sie zu anderen Hunden hin und blökt dabei.
Auf dem Hundeplatz und auf bestimmten Wiesen ist sie souverän und lässt sich im Beisein anderer Hunde wunderbar offline arbeiten. Sie liebt ausgedehnte Spaziergänge mit bestimmten Hundefreunden!Zu viele Signale für mich. Und wenn ich von Trainern mit Wurfkette höre, stellen sich mir alle Nackenhaare auf, das möchte ich für meinen Hund nicht.
Ist sie frustriert, weil sie den anderen Hund nicht näher kennenlernen kann? Das kann mir niemand definieren. Sie würde niemals(!) bösartig auf einen Hund zu - auch wenn sie an der Leine immer so wirkt. Auf große Distanz arbeiten ist in unseren Gebieten absolut unmöglich, sie ist so ein Schatz aber Hundebegegnungen...
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Danke @grPups. Ja, im Nachhinein betrachtet, ist es eigentlich klar, dass ich zu viel für den Tag geplant hatte. Ich weiß, dass sie sehr leicht gestresst ist (dafür braucht es keine großen Veränderungen), aber das Wetter hat mich sooo gelockt.
evtl. hat deine auf eine Miniregung des Terriers reagiert.
Ne "Miniregung" war das nicht, der Terrier hat auch wie wild rumgekeift. Aber bei dem ist's ja niedlich.
Heute kann ich schon wieder drüber lachen.
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Jetzt gerade sind wir bis zu 10m an "ihren Pudel" ran... sind dann auf die andere Straßenseite... da war nullkommanichts. Das Ziehen hat sie sein lassen, als ich ein "Nein" gab. Aber das geht auch nicht bei allen Hunden. Versteh' sie nicht
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@grPups : Das klingt super
Warum galten denn bei dem Spaziergang so strikte Regeln? Sprich kein Toben, kein Weg verlassen, etc. im Freilauf?Ich glaub das wäre ein Spaziergang der alle meine drei extrem frusten würde.
Jetzt gerade sind wir bis zu 10m an "ihren Pudel" ran... sind dann auf die andere Straßenseite... da war nullkommanichts. Das Ziehen hat sie sein lassen, als ich ein "Nein" gab. Aber das geht auch nicht bei allen Hunden. Versteh' sie nicht
Vielleicht ist es bei ihr auch einfach keine einheitliche Motivation?
Es muss ja nicht bei jedem Hund Schema F sein. Sprich "Der macht das immer aus Unsicherheit/Frust/Übersprung", das kann ja auch sehr variabel sein.Ich erklär es mal an Brix als Beispiel (wobei er ein schlechtes Beispiel ist, weil er dann auch unterschiedich "pöbelt").
Da gibts einmal ein "Pöbeln" aus Frust. Sprich vor sich herwuffen, janken, nach vorn hüpfen, evtl. auch 1-2x bellen. Kommt zu stande, wenn die alle tollsten Lieblingshunde irgendwo auftauchen und man aber nicht schnell genug hinkommt. Dann frustet er etwas rum.
Dann gibts aber auch ein "Pöbeln" weil "Welt allgemein scheiße". Sprich Hund ist eh wegen irgendetwas schlecht drauf (Schmerzen, Kälte, what ever) und geht mit einer "Alles doof"-Einstellung durch den Tag. Ein anderer Hund kommt einem entgegen, er plustert sich auf, grummelt so in sich rein und stapft dran lang.
Und dann gibts das Pöbeln, was für mich tatsächlich ein Problem darstellt, und zwar das aus Angst. Er friert ein, kann den anderern nicht aus den Augen lassen, zieht die Rute ein, legt die Ohren an, duckt sich weg, knurrt und kommt im Freilauf z.B. aus dieser Haltung allein auch nicht raus.
(Achtung, alles jetzt so beschrieben, wie es laufen würde, wenn man es laufen lässt bzw. wenn keine automatisierten Verhaltensketten da wären).Wir waren am Samstag im Restaurant. Am Nebentisch ein anderer Hund, der in einer Tour knurrte und immer wieder bellte.
Man konnte ihn zwar nicht aus den Augen lassen, war aber dafür recht entspannt und hat nix gesagt (nur ca. 1,5m Abstand zwischen den Hunden). -
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@Getier Ja, kleine Hunde wirken einfach nicht so schlimm, oder wie ich sogar bei Knightley Schwester finde (die bringt ja auch ihre 25kg auf die Waage) sind sie irgendwie einfach immer süß, egal was die tun.
Leider ist 'falsches' Verhalten bei jedem Hund unschön, aber ich glaube ich hätte auch weniger ein Problem damit wenn ich z.B. einen kleinen Hund hätte der sich daneben benimmt...
Der würde das natürlich auch nicht dürfen!
Das Argument Armer Kleiner Terrier vs. böser großer Schäfer ist aber nach wie vor doof!@grPups : Das klingt super
Warum galten denn bei dem Spaziergang so strikte Regeln? Sprich kein Toben, kein Weg verlassen, etc. im Freilauf?Ich glaub das wäre ein Spaziergang der alle meine drei extrem frusten würde.
Warum? Damits nicht im Chaos endet.
Ich finde auch nicht das alle Hunde gerade bei so einer Gruppen Größe einfach laufen gelassen werden sollten.
Wir hatten sehr unterschiedliche Hundetypen mit. Wenn jetzt z.B. Rennspiele gemacht werden (z.B. bei den Junghunden) kippt es meist, und wenn dann 40 Hunde anfangen ein oder zwei zu mobben, oder sich die Gruppe verselbstständigt zum jagen, Passanten belästigen, prost Mahlzeit.
Ich glaub das ist auch einfach eine Einstellungssache.
Wenn nicht alle Hunde gut im Gehorsam stehen gibt es eben nur geordneten Freilauf und eben nur für die die im Gehorsam stehen.Davon abgesehen das Hunde im Feld und Wald hier nix zu suchen haben. Hier ist Überall Landschafts- und Naturschutz.
Warum meinst du wären deine gefrustet? Meinst du weil die dann nicht spielen dürften? Oder weil sie auch ne Zeit am Man laufen müssten? Oder weil sie die Wege nicht verlassen sollen?
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Meine wären da auch gefrustet, und mich würde es nerven (müßte die Hunde ständig zurückrufen unterwegs, weil sie bei uns einfach laufen dürfen). OK, so 40 Mann, das wär mir eh viel zu viel, weil Bossi da hochdreht wie doof und dann Unsinn macht - Pöbeln, Jagen, was auch immer, irgendwas fällt ihm dann schon ein *gg Entspannt geht (zumindest bei uns) anders *gg
Aber wenn der Hund eh net vom Weg darf, dann kann er auch gleich an der Leine bleiben. Und bei 40 Mann/Hunden dann den Weg nicht verlassen zu dürfen, das bedeutet ja auch, wenig Raum zu Ausweichen zu haben gegenseitig, was die Situation sicher auch nicht entspannter macht für die Hunde. Ich als Halter seh den Hund unter 40 anderen auf dem Weg ja gar nimmer, könnte ihn also auch nicht im Auge behalten. Wenn sie sich auch auf die Wiesen "verteilen" dürfen, wird´s bissel übersichtlicher, und man hat den Hund eher im Auge und damit im Griff.
Ein Hund, der andere mobbt oder ungebeten jagt, der hat in so ner Gruppe nicht freizulaufen. Dann gibt´s auch kein Problem damit, mal auf ner Wiese zu rennen. Muß ja nicht gleich auf nem angesäten Feld sein...
OK - ausgenommen Naturschutzgebiet - aber da muß ich mich ja nciht zum Gruppengassi verabreden, wenn ich weiß, die dürfen net laufen..... *hust....
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Mh, also ich seh da kein Problem wen alle ihre Hunde weites gehen unter Kontrolle haben.
Im Grunde sah es so aus das wir mehr oder minder hintereinander gelaufen sind. Immer mal ein paar bei einander, jeder konnt aber auch etwas Abstand nehmen und weiter hinten oder vorne laufen. Es waren recht viele Hunde angeleint, eben auch weil es erst mal nur abwechselnd Freilauf gab. Aber die Hunde durften natürlich Kontaktaufnehmen, hier und da schnüffeln und mussten nicht die ganze Zeit am Bein kleben. Klar. Es sollte alles nur ruhig und entspannt ablaufen.Das der eigene Hund außer Sicht läuft, das kann ich so überhaupt nicht verstehen. Klar das er es von sich aus machen würde je nach Hundetyp, aber ich würde das nicht erlauben und Pfeif dann zurück. Der Hund muss schon immer in meinem Einflussbereich bleiben (bei Knightley jetzt in so einer Gruppe knapp 5m je nach Hundedichte, auch wenn er sich prima Abrufen lässt auf weitere Strecken). Ansonsten muss er an der leine bleiben. Und wenn er da perse zu sehr Stress schieben würde, dann würde ich nicht mitgehen.
So ganz generell bin ich aber eh nicht für Großspaziergänge. Das war/ist ne Ausnahme weils von unserer Trainerin ist und alle Teilnehmer wissen was der Hund hier darf und was nicht.
Größere Gruppen nur kontrolliert. (Kleine auch, aber mit mehr Freiheiten).
Mir graust es vor so manchen Gruppenveranstaltungen wenn ich das ganze aufgeregte kläffen und wusseln und alles seh. Was manche als spielende Hunde Gruppe dann verstehen. -
Ja, gefrustet weil einfach der normale Spaziergang so extrem eingeschränkt wird.
Zum Gassi gehört für mich halt auch mal Rennen, Spielen, wirklich Gas geben, etc. - und Gehorsam schließt das m.M.n. auch nicht aus. Eher im Gegenteil. Gehorsam ist für mich ein Hund, der eben auch dann hört, wenn er mal hochfahren darf, wenn auch mal Dynamik in die Runde kommt, etc. Wenn eh alles auf "Slow Motion" läuft, gibts ja kaum etwas was man über Gehorsam regeln müsste.
Ich glaub wenn da das alles so eingeschränkt wird, wären meine schon ordentlich gefrustet. Und Frust kann ich da nicht unbedingt gebrauchen, wenn viele fremde Hunde da sind
Aber ist vermutlich tatsächlich davon abhängig wie man die eigenen Hunde sonst so den Spaziergang gestalten lässt und was die Hunde gewohnt sind.
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Das der eigene Hund außer Sicht läuft, das kann ich so überhaupt nicht verstehen. ....Dann nimm mal 40 cm Hund und stell ihn zwischen 3 Goldies, dann weißt, wovon ich spreche *gggg und dann stell Dir noch 37 andere Hunde drumherum vor. Und das bei nem Hund in der Tarnfarbe braun-schwarz im Wald, siehe Avatar.
Ansonsten ist er beim Gassi schon immer in Sicht, und v.a. in meinem Einflußbereich - wobei der allerdings weiter geht als nur 5 Meter. So 20 Meter darf der sich schon locker bewegen, je nach Gegend und seiner Verfassung (sehr aufgedreht = geringerer Radius). Ansonsten muß ich ihn ja nach 2 Galoppsprüngen schon zurückrufen.....
Allerdings neigt er schon dazu, wenns ihm zu eng wird zwischen den ganzen Hunden, sich dann (dank seines Tempos) mal eben an die Spitze der Truppe zu setzen, weils da halt frei ist, und er ungehindert schnuffeln kann. Und bis Fraule da dann hinterher kommt, das dauert halt a weng (er kommt auch ab und an wieder vorbei *wienett...). Dann ist er tatsächlich kurzzeitig außer Sichtweite, was ich aber zu verhindern versuche, indem ich auch vorne mitgehe :-) Allerdings vertratscht man sich dann zwischendurch doch gern a bisserl... *zugeb....
Und 33 cm SH Biene sieht man schon gleich dreimal net zwischen so vielen Hunden - aber wenn ich die suche, genügt meist ein Blick zwischen meine Füße *gg (ist sollte es ja eigentlich inzwischen wissen... *gg)
Ansonsten geh ich mit Dir konform: wenn zu viel Streß --> Leine (dann kann ich auch gleich heimgehn, hat der Hund eh nix von), ansonsten keine Spaziergänge in so Riesentruppen.
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