
-
-
Zitat
Schreien nicht, aber dauerkläffen hatten wir früher immer, heute nur noch, wenn wer anders seine Leine hält.
Aber selbst dann kann er Kommandos ausführen und bleibt ansprechbar, früher musste nur mein Mann mal mitgehen und ich hatte einen Hund, der nix von mir mitbekam und absolut weggetreten war.
Und ja, mein Hund ist in einer Großstadt in Seitenstraßen unterwegs total entspannt. Habe mal eine Freundin besucht, gut Göttingen ist nicht die Weltstadt, aber er war total cool. Hier schafft er das nur im Wald, weite Wiesen oder ein Platz - geht nicht gut, wird besser, aber gut wirds wohl nie mehr.
Er bevorzugt einfach Wege, die deutlich sind, die am Besten ne Abgrenzung haben, darauf kommt er klar.Kennt ihr das auch, dass euch das Fiepen total nervt und Besucher sagen nur, ach ist doch nicht schlimm. Doch, es ist so nervtötend und es fuxt einen nur noch. Und der Zweithund, der alle Nase lang jammernd vor der Terassentüre steht, weil er rauswill, aber doch irgendwie nicht, da interessiert mich das kaum.
Ist vielleicht einfach die Frequenz, Schäferhunde hören sich ja alle gleich an.Und Schnuller klappt gut - außer er sieht einen Hund, dann ist die Beißwurst total egal und wird ignoriert.
@Gruppe entfernen: Lucky rennt jedem Hund hinterher, der sich entfernt, und bringt ihn wenns geht auch wieder her. Eigentlich praktisch, außer der andere Hund geht jagen, denn dann ist meiner auch weg, obwohl er ja gar nicht jagen wollte
Und noch interessanter finde ich, dass er sofort, wenn sich uns Leute anschließen weiß, diese Hunde gehen jetzt mit uns, die gehören also zur Gruppe. Fremde werden dann ignoriert, wobei das auch einfach an der Reizüberflutung liegen kann.Und es ist mir langsam echt total egal, ob hier irgendwer meint, wir wären schuld am Verhalten vom Hund. Glaubt das meinethalben, wenn hier dann endlich mal Frieden ist.
Wenn es sie nur nicht nervt, okay, aber manche finden das ja auch noch süß. Dann wird der Hund durchgeknuddelt (beim Pferd sehe ich dass teilweise nicht sofort) und schwupp Reizüberflutung und der Hund fängt an zu bellen und ich brauche ewig um ihn runterzubekommen... Aaaarg... Ich weiß natürlich sie meinen es nicht böse, aber das ist in unserem Fall dann echt kontraproduktiv.
@Meaningon also ich finde das wirklich praktisch
Rituale und Routine (bloß keine Veränderung) braucht Aimee auch (das Pferd allerdings auch, weshalb ich in dem Punkt vermutlich recht geduldig und routiniert bin). Ich vermute, die meisten Hunde hier?! Das bedeutet bei den meisten sicherlich wieder Reizüberflutung und Stress.
Ach und bist du sicher, dass wir von dem Hund auf dem Bild reden? Der sieht ganz lieb und unschuldig aus
Es ist wirklich SO schön, dass es anderen auch so geht (äh also schön für den Austausch meine ich natürlich)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Oh ja
Jule total überdreht und dann kommt ständig jemand an, ja du bist aber eine Süße, natürlich mit Quitschestimme.
Da könnt ich mich einige Male aufregen.Das würde das Sensibelchen aber wiederum aufregen,daher versuche ich es zu ignorieren.
Manchmal nicht einfach -
Ja, da hilft nur tief durchatmen und Madame Kreisch wieder in die Ruheposition bringen. Ich finde mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Auch wenn ich mich manchmal ärgere, dass es oft die gleichen Leute sind und die es nicht verstehen, obwohl ich versuche es zu erklären. Sie ist ja soooooo süß *seufz
-
Ja, die finden das süß. Oder meine Kollegen, drehen den Hund auf wie sonstwas und freuen sich, dass er so rumkaspert. Nunja, mittlerweile lasse ich sie, früher hat das 14 Tage Rückschritt bedeutet. Also seit der 5 ist, merkt man wirklich, dass er was kapiert hat, dass was hängen bleibt und dass er es besser verarbeiten kann.
Wir haben manchmal Tage, die sind vollkommen normal und dann wieder welche, wo wir nicht aus dem Haus kommen.Achja: Der Sargnagel hat mich heute morgen geweckt, indem ich in seine Scheiße getreten bin.
-
Mhm, lecker...
Ich nehme Jule dann nur noch ran, weil die solche Leute dann gerne mal anspringt.
-
-
Ja, der Herr Hund findet im Garten machen nämlich richtig doof, aber Gassi gehen stresst ihn eben auch. Aber hat ja nen Grund, warum der ein kleiner Sargnagel ist.
Wenn er aber so wie grade zu meinen Füßen liegt und pennt vergisst man es schnell wieder. Ist vermutlich so wie mit Schreikindern, sobald sie dann doch mal schlafen, findet man sie einfach nur noch süß.
(und wehe, ich werde auch noch mit nem Schreikind gestraft, dann frag ich mich langsam echt, was ich verbrochen hab. 1. Tier Katze = Sargnagel. 2. Katze = normal. 1 Hund = Sargnagel. 2. Hund = normal. Ich hoffe, die Kette wird dann mal unterbrochen, oder ich muss doch erst den 3. Hund dazwischenschieben, dann ist wenigstens nur der ein Sargnagel und des Kind dann nicht -
Da hoffe ich tatsächlich auch, aber ob sich das erfüllt- die Geduld und den Umgang dafür habe ich jetzt immerhin schon erlernt
-
Stimmt, Geduld habe ich nun gelernt. Und in fast allen Lebenslagen entspannt zu bleiben, auch wenn die Welt dem herum komisch kuckt
-
Zitat
Wenn es sie nur nicht nervt, okay, aber manche finden das ja auch noch süß. Dann wird der Hund durchgeknuddelt (beim Pferd sehe ich dass teilweise nicht sofort) und schwupp Reizüberflutung und der Hund fängt an zu bellen und ich brauche ewig um ihn runterzubekommen... Aaaarg... Ich weiß natürlich sie meinen es nicht böse, aber das ist in unserem Fall dann echt kontraproduktiv.
@Meaningon also ich finde das wirklich praktisch
Rituale und Routine (bloß keine Veränderung) braucht Aimee auch (das Pferd allerdings auch, weshalb ich in dem Punkt vermutlich recht geduldig und routiniert bin). Ich vermute, die meisten Hunde hier?! Das bedeutet bei den meisten sicherlich wieder Reizüberflutung und Stress.
Ach und bist du sicher, dass wir von dem Hund auf dem Bild reden? Der sieht ganz lieb und unschuldig aus
Es ist wirklich SO schön, dass es anderen auch so geht (äh also schön für den Austausch meine ich natürlich)
Ja mich beruhigt das auch, dass es anderen so geht.
Und abrennen würde er sich Stress auch...allerdings würde er von alleine nicht wieder runter kommen.
Deshalb waren wir jetzt immer gezielt große Runden Radfahren (2x die Woche 20km). Hat ihm sehr gut getan, allerdings machte ihm da dann irgendwann seine Pfote einen Strich durch die Rechnung (war mal gebrochen). Ende Jan. geht's deshalb zur Physio.Ja, wir reden von dem Drops auf dem Photo.
Bob ist jetzt 7,5 und war eigentlich zeitlebens Wanderpokal. Er war als Pflegestelle bei ein, zwei Trainern die hier gemeinhin als "fähig" und "nett" verschrien sind. Und musste dann kopfüber weg, weil er haltlos über Tische und Bänke turnt, andere Hunde und vor allem auch Menschen beisst. Er hatte Glück und landete zwei Jahre als Pflegestelle bei einer guten Freundin und letztendlich bei mir.
Will sagen: weder bei meiner Freundin noch bei mir hat er jemals Anstalten gemacht, wen zu beißen. Weder Hund, noch Mensch. Es war auch nie brenzlig. Im Gegenteil ist er total nett und aufgeschlossen gegenüber Fremden (zu nett. Meine Labradorhuendin verdreht die Augen), lässt sich in der vollen Fußgängerzone von Fremden im Vorbeigehen anlangen, er lässt sich auch Sachen verbieten undundund.
Wenn ich das so lese, könnte man fast meinen, ich denke mir das aus.
Dass er bei so viel vorangegangenem Chaos dann ab und an nervig ist, finde ich deshalb eigentlich schon fast legitim. -
Ich konnte das wohl irgendwie nicht lernen, aber jetzt wo nachgeholfen wird, wird es viel besser. Aber darauf muss man auch erstmal kommen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!