Meine Dogge ist nicht mehr sie selbst
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Wenn ich die TS richtig verstanden habe, stürzt sich der Doggerich auf sie, sobald sie die Haustür öffnet.
Was gibt es da abzuwarten? Sie muß doch ins Haus und in ein anderes Zimmer sperren, bringt außer einer kaputten Tür nichts, wie sie schreibt.
Wie also, deiner Meinung nach dem Hund die Gelegenheit nehmen, sie zur Begrüßung anzuspringen und am Arm zu packen?
Ich kann mich nur wiederholen, denn ich habe es bei mehr als einem Junghund erlebt, geht man so vor, wie ich es einige Beiträge zuvor beschrieben habe, hat man gute Chancen auf baldigen Erfolg.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Dran bleiben. Das wird wieder.
Man muss sich immer vor Augen halte, dass in der Pubertät Kinder einfach nicht mehr "sie selbst" sind. Es ist eine wahnsinnig anstrengende Zeit für alle Beteiligten. Aber sie geht vorbei.Vielleicht hilft euch auch ein konditioniertes Entspannungssignal:
http://markertraining.de/mein-…nditionierte-entspannung/
http://markertraining.de/reakt…nen-entspannteren-alltag/
Ist sicher keine ultimative Lösung für jedes Problem, kann aber eine Hilfe in eurem Training sein.
Generell würde ich auch sehen, dass ich auch sonst immer mal Übungen zur Impulskontrolle einbaue. Wie stehts damit sonst im Alltag?
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Ich hatte ausser dem Ignorieren noch eine Alternative beschrieben. Aber wenn du meinst dass du die ultimative Lösung hast...
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Zitat
Leider hast Du Themis Gedankengang nicht verstanden und interpretierst daher falsch.
Lockenwolf stellt die These auf, der Doggerich will sein Frauchen maßregeln wenn sie nach Hause kommt, weil er zuvor alleine gelassen wurde. Das würde bedeuten, Doggerich schmiedet hinter der Tür den Plan, kommt sie, pack ich sie mir. Vermenschlichung!
Nö ich habe es genau richtig verstanden, nämlich so wie du es beschreibst (wie soll man das auch mißverstehen?
). Du offensichtlich meinen Beitrag aber nicht. Was auch nicht schlimm ist, wollte es nur nicht so stehen lassen.
Ansonsten schließe ich mich deiner Meinung an. Wie von dir beschrieben würde ich auch damit umgehen
.
Hoffentlich nimmt sich die TE dies zu Herzen.Ansonsten gäbe es natürlich auch noch die Möglichkeit einer Box. Wenn du ihn langsam daran gewöhnst, spricht doch absolut nichts dagegen ihn mal kurz da einzusperren, z.B. mit einem leckeren Kong. Vorallem wenn du nur mal 30 min weg bist. Dann kannst du ihn nach betreten der Wohnung erstmal zur Ruhe kommen lassen, bevor du ihn raus lässt.
Aber würde ICH nur in Betracht ziehen, wenn alles andere nicht fruchtet.
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Ich kenne, aus meiner Hundeschulzeit, Doggen, die aus Linien kamen, die absolute Wachhunde wurden und von Welpen an, nicht einfach zu führen sind.
Richtig grosse Hunde, mit Hang zur territorialen Aggression, die durchaus Menschen "bewachen" und über sie bestimmen.
Ich denke nicht, dass Hunde das auf Dauer können, weswegen man solche Tiere sehr umsichtig und gut FÜHREN muss.
Mit Tricks wie Sitz, Platz ect. sind die nicht ausgelastet.
Ich würde mich nun nicht hinstellen und anfangen mit dem Hund zu kämpfen, aber auch nicht 10 Sachen ausprobieren.Ich halte es dann eher mit Konsequenz! NEIN!!! ich möchte nicht die Beisswurst meines übergrossen Hundes sein wollen, NEIN, meine Winterjacke wäre nicht in Fetzen gerissen worden. (ein Löchlein wäre mir schlimm genug)
Es fehlt die absolute Ernsthaftigkeit in der Hundeerziehung hier.
Wenn ich es richtig lese wurde ca ein Jahr benötigt, dass der Hund evt. mal bis zu 3 Stunden alleine sein "könnte".
Das konnten meine Welpen von Anfang an. Ich gehe ausser Haus arbeiten. Hier hört sich das so an, als wäre das Ziel die ablsotue "Perfektion" in Hundeform. Das geht nicht, der Hund spielt nicht mit und das System bricht zusammen.
Es ist JETZT allerhöchste Zeit, das Ruder umzureissen. Mit Hilfe holen, ja. ABER vorwiegend auch das Tier als das zu sehen, was es ist: EIN HUND.
Alles was hier geraten wurde ist Symptombehandlung. Tue dies, mach das....
Eine Dogge in dem Alter braucht.
1. Arbeit
2. klare Regeln
3. klare Führung
4. Konsequenz
5. KEINE GewaltDer Hund muss dich als Führung akzeptieren. Und das tud er grad gar nicht, er testet ganz normale Grenzen, wie das jeder Rüde tun würde, wenn er deine Schwächen sieht. Zudem gibt es Rüden die durchaus auf weibliche Menstruation oder Zyklen sehr "hündisch" reagieren.
Mein Tipp: kein Probieren von Tipps, die du dann wie einstudiert im Flur ausübst, sondern AUTHENTIZITÄT.
Wenn deine Hundetrainerin dir hier nicht helfen kann, und auch keinen Kollegen empfehlen kann, dann schmeiss sie raus und spende das Geld, was sie erhalten würde der "Doggen in Not" Hilfe.
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Zitat
Ich kenne, aus meiner Hundeschulzeit, Doggen, die aus Linien kamen, die absolute Wachhunde wurden und von Welpen an, nicht einfach zu führen sind.
Richtig grosse Hunde, mit Hang zur territorialen Aggression, die durchaus Menschen "bewachen" und über sie bestimmen.
Ich denke nicht, dass Hunde das auf Dauer können, weswegen man solche Tiere sehr umsichtig und gut FÜHREN muss.
Mit Tricks wie Sitz, Platz ect. sind die nicht ausgelastet.
Ich würde mich nun nicht hinstellen und anfangen mit dem Hund zu kämpfen, aber auch nicht 10 Sachen ausprobieren.Ich halte es dann eher mit Konsequenz! NEIN!!! ich möchte nicht die Beisswurst meines übergrossen Hundes sein wollen, NEIN, meine Winterjacke wäre nicht in Fetzen gerissen worden. (ein Löchlein wäre mir schlimm genug)
Es fehlt die absolute Ernsthaftigkeit in der Hundeerziehung hier.
Wenn ich es richtig lese wurde ca ein Jahr benötigt, dass der Hund evt. mal bis zu 3 Stunden alleine sein "könnte".
Das konnten meine Welpen von Anfang an. Ich gehe ausser Haus arbeiten. Hier hört sich das so an, als wäre das Ziel die ablsotue "Perfektion" in Hundeform. Das geht nicht, der Hund spielt nicht mit und das System bricht zusammen.
Es ist JETZT allerhöchste Zeit, das Ruder umzureissen. Mit Hilfe holen, ja. ABER vorwiegend auch das Tier als das zu sehen, was es ist: EIN HUND.
Alles was hier geraten wurde ist Symptombehandlung. Tue dies, mach das....
Eine Dogge in dem Alter braucht.
1. Arbeit
2. klare Regeln
3. klare Führung
4. Konsequenz
5. KEINE GewaltDer Hund muss dich als Führung akzeptieren. Und das tud er grad gar nicht, er testet ganz normale Grenzen, wie das jeder Rüde tun würde, wenn er deine Schwächen sieht. Zudem gibt es Rüden die durchaus auf weibliche Menstruation oder Zyklen sehr "hündisch" reagieren.
Mein Tipp: kein Probieren von Tipps, die du dann wie einstudiert im Flur ausübst, sondern AUTHENTIZITÄT.
Wenn deine Hundetrainerin dir hier nicht helfen kann, und auch keinen Kollegen empfehlen kann, dann schmeiss sie raus und spende das Geld, was sie erhalten würde der "Doggen in Not" Hilfe.
@Liv
Hier geht es tatsächlich nur um die "10-Minuten" wenn ich nach Hause komme. Ansonsten kann ich mein Doggelchen sowohl mit in die Stadt, ins Restaurant, auf die Wiese, in den Wald, nehmen, kein Ziehen an der Leine, er hört auf Rückrüf mit meiner Pfeife und wie definierst Du "Arbeit"?Wir spielen unterm Tag gerne Leckerlies verstecken im 160 qm Haus und da ist er schon gefordert, da es hier tatsächlich bis ins 3. Stockwerk Versteckmöglichkeiten gibt. Zudem bin ich niemand, der den Hund den ganzen Tag auf seinen Platz schickt. Wir gehen mindestens dreimal am Tag raus. Aber das hat nichts mit meinem Thread zu tun.
Aber das Spenden von Geld an "Doggen an Not" weil Du glaubst, dass mir niemand helfen kann, finde ich ziemlich unangebracht.
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Du beschreibst einen Hund, der dich veranlasst schon im Auto durchzuatmen, weil du dich unwohl fühlst deine Wohnung zu betreten.
Du beschreibst, dass deine Dogge dir die neue Winterjacke in Streifen vom Körper gefetzt hast.
Und entschuldigst im gleichen Atemzug das unschuldige Tier und die fantastische Trainerin.
Träum weiter. -
Liv, ganz ehrlich. Dein Ton ist ziemlich unangebracht.
Doeggelchen, wenn du so ein großes Haus hast...Weiß nicht ob ich es schon geschrieben habe, ich hab meine Hunde immer in ein Zimmer (Wohnzimmer) gesperrt weil mir wichtig war meine Wohnung ungehindert zu betreten- gerade wenn ich voll bepackt bin. Außerdem hab ich festgestellt das es meinem Ersthund beim allein sein geholfen hat nur einen Raum zur Verfügung zu haben. Allein im Wohnzimmer hat er gepennt, allein in der Wohnung hat er durchgängig gejault.
Würde euch das vielleicht helfen? Lass zum Beispiel Radio laufen... Und rede mit Hund/Wand whatever bevor du die Tür langsam aufmachst so das du gleich blocken kannst. -
Was anderes- kannst du ihm eine Alternative zum Abreagieren geben?
Mein Terrier bekam( bis er die Begrüßung gesittet konnte) beim Tür öffnen was zugeworfen. Quietschball, Tau, Beißwurst ect. wo er drauf beissen konnte und ordentlich schüttelte.
Spannung war binnen 15 sec abgebaut, er lies es dann fallen und brauchte mir gesittet mit großem Strahlen die Pantoffel
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Zitat
Du beschreibst einen Hund, der dich veranlasst schon im Auto durchzuatmen, weil du dich unwohl fühlst deine Wohnung zu betreten.
Du beschreibst, dass deine Dogge dir die neue Winterjacke in Streifen vom Körper gefetzt hast.
Und entschuldigst im gleichen Atemzug das unschuldige Tier und die fantastische Trainerin.
Träum weiter.Ich entschuldige weder das "unschuldige Tier" noch die "fantastische Trainerin". Und ja, der Kerl zerfetzt meine Winterjacke, wenn ich nach Hause komme. Aus diesem Grund frag ich hier nach Lösungen an. Dafür ist das Forum ja da. Dein "Träum weiter" nehm ich so hin, was würdest Du denn in meiner Situation machen?
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