Hund zu Therapiezwecken

  • Ich finde einen Hund passend für den TE. Auch einen Welpen.


    Wenn man mehr mit seinem Hund unternehmen möchte empfehle ich vorher einen Hundeverein anzuschauen, dort kann man auch ohne Hund mithelfen. Dort sieht man dann auch die verschiedenen Rassen bei der Arbeit.


    Grüße Bernd

  • Lieber TE, ich würde diesen Thread schliessen lassen, evtl einen anderen eröffnen, in Absprache mit den Mods, wenn es denn an die Hundewahl geht.


    Das wird hier ja immer mehr zum Tribunal. Leute, wir wurden hier nicht als Gericht bestellt!


    Hier wurde auch nicht gefragt: Soll oder darf ich mir einen Hund anschaffen?


    Diese Entscheidung kann und wird der TE mit seiner Familie ja wohl selbst treffen.


    Und Posts wie "Ich habe keine Ahnung von Depressionen, aber ich muss trotzdem mal ganz viel dazu absondern" - oh Mann.


    Was man sich manchmal anhören muss. Unglaublich.


    Und wenn jemand selbst auf die Nase gefallen ist, weil er sich die falsche Rasse oder einen traumatisierten Auslandshund geholt hat, dem er nachher nicht gewachsen war - Leute, dann fasst euch an die eigenen Nase, fragt euch, warum ihr Fehler gemacht habt und geht nicht davon aus, dass jemand anders die gleichen Probleme haben wird.
    Genauso mit dem ewigen "Welpenblues" - sorry, ich kenne eine Menge Leute die Welpen hatten, aber von Welpenblues habe ich ausserhalb des Forums noch nie gehört. Und nein, ein Welpe bringt einen nicht unbedingt an die Grenzen seiner Existenz. Anscheinend kann das so passieren - aber ich kenne persönlich niemandem, der derart überfordert war.


    Ich finde es sehr wichtig, hier - wie vom TE auch erfragt - Infos und Anregungen darüber zu geben, welche Rassen geeignet wären.
    Oder welcher erwachsene Hund - wo ich hier sagen würde, bitte kein Auslandshund.
    Danach wurde gefragt, da kann man auch laut und deutlich seine Meinung dazu sagen.


    Alles andere sollte man sich vielleicht bitte vorher nochmal durchlesen. Und ggf. löschen. Auch in der Anonymität des Internets gibt es sowas wie Respekt.


    Und es ist bissel was anderes, eier 12jährigen vom Hund abzuraten, als jemandem Fernsehzeitungs-Halbwissen über psychische Erkrankungen um die Ohren zu schlagen.


  • :gut:

  • Problem ist ja nicht nur, dass der Großteil von den Menschen mal depressive Episoden eventuell hatte, aber nicht weiß, was hinter der Diagnose der Depression steckt ... ob noch mehr dahinter steckt bei dem TE (gehe ich auch nicht näher drauf ein, ich habe ihm ja schon angeboten, eine PN zu schreiben, sollte ihn interessieren, was ich dazu denke und warum)


    Noch dazu kommen viele weitere Faktoren, über die Außenstehende nicht mutmaßen können.


    Die einen psychisch Erkrankten gehen an einem eigenen Haustier kaputt, weil es zu viel Verantwortung ist, die anderen gehe darin auf und finden Lebensinhalt.
    Es ist halt individuell verschieden und was man hier für einen Dünnschiss lesen kann :hust:


    |) Ich kenne wen, der wen kennt, der mal eine Depression hatte ...


    So sind die Menschen halt ;)

  • Ich könnte auch eine Menge zu dem Thema schreiben, aber ich bevorzuge die Anonymität des Internets ;).
    EinBick, wenn du magst, kannst du mir gerne eine Pn schreiben...

  • Zitat

    Man sollte vielleicht bedenken, dass auch eine psychisch kranke Person nicht ihre Krankheit IST sondern eine Menge gesunder, alltäglicher Anteile mitbringt.
    Man IST nicht Depression, man hat sie.
    Natürlich schwankt der Schweregrad einer solchen Erkrankung und sicherlich kann diese auch sehr vereinnahmen - aber dieses Risiko besteht auch bei einem vollkommen gesunden Menschen. Krankheit, wie auch immer geartet, kann jeden treffen.


    Zu den Voraussetzungen, die hier im DF zum Thema Hundehaltung abgespult werden, enthalte ich mich. Sicherlich gibt es besser durchdachte Situationen, aber so abwegig finde ich die Anschaffung eines Hundes in diesem Fall nicht.


    Wenn es nach den Voraussetzungen, die hier im DF zum Thema Hundehaltung "gelten", ginge hätte auch ich keinen Hund - schon gar keinen mit Wach- und Schutztrieb ;)


    Da ich aus dem Sozialen Bereich komme, weis ich das man eine Krankheit hat und sie nicht ist. =)
    Ich wollte dem TE nur Einblicke in meine persönlichen Gefühle während meines bisherigen Zusammenlebens mit Fenja geben. Die Gefühlsfacetten die auftreten können. Ich finde es wichtig, dass er sich damit beschäftigt ob er es bewältigen kann, sich evtl. mal hilflos oder verzweifelt zu fühlen.


    Ich finde es sehr mutig das er sich traut in einem öffentlichem Forum nach Rat zu fragen und private Aspekte seines Lebens offen legt.

  • Ich habe mich schon gewundert, wo die Unter der Gürtellinie Antworten bleiben :roll:


    Lieber TE ich kann Dir auch nur empfehlen, dieses Thema schliessen zu lassen.


    Und einen neuen Austausch über die Hundewahl zu eröffnen. So Du dies überhaupt noch möchtest.


    Sonst wird Dir sicher der Austausch mit empathischen Menschen, die vielleicht ein weniger Erfahrung in die Richtung haben, besser tun, als dieses Thema.


    Alles Gute und ich wünsche Dir die richtige Entscheidung für Dich, und für einen Hund. :gut:
    Sicher gibt es da einiges "abzusichern" aber auch erkankte Menschen können sehr gut mit einem Hund leben und der Hund mit ihnen.

  • Hallo, möchte mich nochmal melden. Es ist in Deutschland noch nicht so häufig, aber auch hier gibt es inzwischen Begleithunde für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dabei wird aber das Mensch-Hund-Team gemeinsam ausgebildet. Weil hier im Mittelpunkt steht, dass beide Seiten zusammen passen und niemand überfordert wird. Der Ausbilder hilft zunächst bei der Auswahl eines passenden Hundes. Und natürlich wird hierbei auch die Lebenssituation berücksichtigt..Ggf würde man auch das Gespräch mit der Mutter suchen. Ich empfehle also nochmal, in Richtung Therapeuten, Trainer zu schauen, die sich mit Tiergestützter Therapie und Begleithunden auskennen.

  • Zitat

    Wenn es nach den Voraussetzungen, die hier im DF zum Thema Hundehaltung "gelten", ginge hätte auch ich keinen Hund - schon gar keinen mit Wach- und Schutztrieb ;)


    Deswegen fragt der TE ja vorher. So ist die Chance doch ganz gut, dass er den richtigen Hund wählt.


    Dann wird er vielleicht auch nicht bald anderen aufs Brot schmieren müssen, was für eine riesige Herausforderung so ein Hund doch ist.... nicht wahr.

  • ein Hund ist für eine Ersthundbesitzer einer Herausforderung und für jeden Hundebesitzer vorallem eine große Verantwortung.
    Da hätte mich auch die Beratung der Mitglieder hier im DF nicht vor "bewahrt". Ein Mops würde mich wegs anderer Verhaltensweisen herausfordern. ;) :roll:

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