Rammeln - Dominanz?

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    Der Rüde ist drei Monate alt... wäre er da unverträglich, würde ich mir massive Sorgen machen.
    Ob das so bleibt, kann man schwer sagen.


    Aber man kann doch einiges dafür tun, dass er verträglich bleibt. :) Regelmäßig den Kontakt zu ausgewählten (erwachsenen) Artgenossen ermöglichen. Falls es doch mal negative Erfahrungen gibt, zwar beschützen, aber Unsicherheit/Angst dabei nicht bestätigen. Ich glaube nicht, dass Unverträglichkeit angeboren sein kann... Von den sehr selbstständigen Hunderassen mal abgesehen.

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    Hi


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    • Zitat

      Aber man kann doch einiges dafür tun, dass er verträglich bleibt. :) Regelmäßig den Kontakt zu ausgewählten (erwachsenen) Artgenossen ermöglichen. Falls es doch mal negative Erfahrungen gibt, zwar beschützen, aber Unsicherheit/Angst dabei nicht bestätigen. Ich glaube nicht, dass Unverträglichkeit angeboren sein kann... Von den sehr selbstständigen Hunderassen mal abgesehen.


      Muss nicht, ein Schäferhund und co finden auchspäter meist fremd Hunde doofe.
      Liegt aberauch an der Rasse, die brauchen meist keine fremden Hunde

    • Nachbars Labbirüde ist unverträglich mit Rüden, aufgewachsen mit einem Rüden und wurde kastriert und dennoch: er ist unverträglich.
      Ist das nun falsche Aufzucht oder angeboren?

    • Anfänger bist Du doch nicht und wenn Du Dir den Hund zutraust und Erfahrung mit der Rasse hast, wäre der doch vielleicht eine gute Option.


      Würde der Verein Dir den Hund denn nun überhaupt vermitteln oder nicht?

    • Ich muss sagen, ich vertrete die Meinung, dass mein Hund nicht jeden anderen Hund mögen muss. Das muss ich schließlich auch nicht bei allen Menschen. Ich finde es völlig ok, wenn mein Hund entspannt bleibt wenn andere Hunde da sind, er muss aber nicht damit leben wenn ihm ein anderer Hund auf die Pelle rückt. Klar ist sowas immer angenehm wenn der Hund sich mit allem und jedem versteht. Aber wie gesagt.


      Zitat

      Anfänger bist Du doch nicht und wenn Du Dir den Hund zutraust und Erfahrung mit der Rasse hast, wäre der doch vielleicht eine gute Option.


      Würde der Verein Dir den Hund denn nun überhaupt vermitteln oder nicht?


      Ich war halt nach meinem letzten Besuch nicht nochmal da, logischerweise. :lol: Was ein unsinniger Satz. Aber der Kleine will mir einfach nicht aus dem Kopf. :ops:


      Ich habe aber auch vor wenigen Tagen einen Hund entdeckt, der sich auf einer Pflegestelle befindet. Er kommt aus Spanien.

    • Zitat

      Nachbars Labbirüde ist unverträglich mit Rüden, aufgewachsen mit einem Rüden und wurde kastriert und dennoch: er ist unverträglich.
      Ist das nun falsche Aufzucht oder angeboren?


      Naja, denke nicht, dass man das mit diesen wenigen Infos beurteilen kann. Vllt wurde er gegenüber den anderen Rüden ungerecht behandelt und hat daher die Schnauze voll von ihnen? Alles Mutmaßungen... Bei den unverträglichen Hunde, die ich kenne (und bei uns sind zwei von dieser Sorte in der Familie) liegt es an der falschen bzw. fehlenden Erziehung und/oder unzureichenden Sozialisierung.

    • Zitat

      Aber man kann doch einiges dafür tun, dass er verträglich bleibt. :) Regelmäßig den Kontakt zu ausgewählten (erwachsenen) Artgenossen ermöglichen. Falls es doch mal negative Erfahrungen gibt, zwar beschützen, aber Unsicherheit/Angst dabei nicht bestätigen. Ich glaube nicht, dass Unverträglichkeit angeboren sein kann... Von den sehr selbstständigen Hunderassen mal abgesehen.


      Bei manchen Hunden kannst du sozialisieren bis du grün wirst, es kommt der Tag, an dem wird dann aus dem besten Kumpel oder den freundlichen Gassibekannten einfach der Konkurrent und es ist aus mit der Verträglichkeit.
      Gerade bei den Gebrauchshunden nicht unüblich.


      Ekko hatte von Welpe an ausgewählte Kontakte, nie negative Erfahrungen und mit 11 Monaten war es über Nacht vorbei, da war jeder Rüde von einem Tag auf den anderen der Feind.
      Gleiches beobachte ich bei sehr vielen Hunden von Trainingskollegen.
      Natürlich gibt es welche, die freundlich gegen Artgenossen bleiben, aber das hat wenig mit Sozialisation und kontrollierten Kontakten zu tun. Die Hunde sind verträglich oder sie sind es nicht.

    • Zitat

      Bei manchen Hunden kannst du sozialisieren bis du grün wirst, es kommt der Tag, an dem wird dann aus dem besten Kumpel oder den freundlichen Gassibekannten einfach der Konkurrent und es ist aus mit der Verträglichkeit.
      Gerade bei den Gebrauchshunden nicht unüblich.


      Ekko hatte von Welpe an ausgewählte Kontakte, nie negative Erfahrungen und mit 11 Monaten war es über Nacht vorbei, da war jeder Rüde von einem Tag auf den anderen der Feind.
      Gleiches beobachte ich bei sehr vielen Hunden von Trainingskollegen.
      Natürlich gibt es welche, die freundlich gegen Artgenossen bleiben, aber das hat wenig mit Sozialisation und kontrollierten Kontakten zu tun. Die Hunde sind verträglich oder sie sind es nicht.


      Das hat schon seine Richtigkeit: manche Hunde wurden auf Artgenossenverträglichkeit selektiert (zB alle Meutehunde, und sehr viel andere Jagdhunde), bei anderen wurde es entweder gewollt oder zumindest billigend in Kauf genommen, dass sie gleichgeschlechtliche Artgenossen "natürlicherweise" als Feind sehen.


      Ob die Zuchtselektion da heute eher auf einen zumindest neutralen, wenn nicht verträglichen Hund läuft, entzieht sich meiner Kenntnis. Mit den traditionellen Gundogs ist das nicht vergleichbar, die haben im Feld wichtigeres zu tun, als auf dicke Hose zu machen und den Status zu pflegen.

    • Das kommt sehr auf die Rasse an.
      Beim DSH und auch beim Dobermann wird bis heute wenig Wert auf Sozialverträglichkeit nach außen gelegt.
      Gerade der DSH ist im hausinternen Verband in der Regel ein extrem verträglicher Hund, der Unstimmigkeiten über (sehr massive) Körpersprache regelt, aber nach außen ist er eher unfreundlich gestimmt.
      Der Schutzhund sollte ja durchaus durch seine Präsenz Eindringlinge abschrecken, da war das Statusgeheische durchaus erwünscht, wenn Fremde ins Revier eindrangen

    • Frag doch einfach,ob du den Hund übers Wochenende zu Dir holen kannst =) Oder mal einen Tag mit ihm verbringen kannst. Dann kannst Du Dir ein besseres Bild machen. Dann kannst Du immer noch entscheiden, ob es passt.
      Auf Beschreibungen und Bildern kann man sich nie verlassen, man muss selber ein Gefühl entwickeln ob es passt oder nicht.
      Viele Hunde, die schlechte Beschreibungen hatten, haben sich als Traumhunde entwickelt. Welpen haben immer Blödsinn und Unsinn im Kopf.....da kommt es auf die Erziehung an, was aus dem Welpen wird :smile:


      Mein Tipp wäre, lerne den Hund kennen und nicht nur 5 Min.
      Alles, was man dir über diesen Welpen erzählt hat ignorieren, denn mit der Dominanz war ja auch Blödsinn.
      Bilde dir dein eigenes Urteil, denn du wirst dein Leben mit diesem Hund verbringen.

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