Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
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Ich bezweifle, dass da auch nur ein ernsthafter Problemfall dabei sein wird
Langzeitinsassen mit kleinen Macken vielleicht oder Handicaps, Angsthunde, etc aber mehr vermutlich nicht.
Davon gehe ich auch aus.
Es waere mir absolut neu, dass er (und/oder seine Trainer) mit beissenden Hunden arbeiten (also wirklich beissen). Da gibts andere Leut..
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Aber das wäre doch auch okay so, finde ich. Es gibt ja genügend Hunde im Tierheim, die wegen durchaus trainierbaren Macken ewig lange nicht vermittelt werden...
Ich bin jedenfalls gespannt und freue mich drauf.
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Mich stört das prinzipiell auch nicht. Solange er sich dabei nicht aufspielt wie der Super-Experte und den Leuten vermittelt, dass die ganzen "Problemhunde" (also alle!, inkl. der Beißer) mit ein bisschen Training geheilt sind und ein "ganz normales" Leben als Familienhund leben können.
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Natuerlich waere das ok und sowas ist mAn auch richtig/wichtig. Wenn es denn gescheit gemacht wird.
Mich stoert da nur der Wortlaut (unvermittelbar, Problemfaelle), weil mit den Hunden, die ich unter diesen Bezeichnungen kenne, hat er einfach nix am Hut. GsD, denn ein bissel Beutelwerfen ist nicht der Ansatz fuer solche Hunde
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Ich finde die Idee auch gut und bin gespannt.
Macht das Konzept doch nicht schon im Voraus schlecht
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Bei Facebook stellt er das Format grade vor.
Scheinbar wird er die Hunde vorher bei Facebook vorstellen, dann können sich Menschen direkt für Hunde bewerben und würden dann bei der Adoption begleitet werden.
Den ersten Hund, den er in dem Video vorstellt, ist ein 84 Kilo Owtscharka, der aber laut seiner Aussagen ganz nett zu Hunden und Menschen sein soll.
Mal sehen, was da noch so für Kandidaten in der nächsten Zeit kommen
Edit: Der hier: http://www.tierheim-koeln-zollstock.de/tiervermittlung/hunde.html?id=1934 müsste es sein, den er vrgestellt hat.
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Naja, wenn ich mir das so ansehe...
Das ist kein Hund für jedes Zuhause, aber ein wirkliches Problemverhalten gibt es in der Beschreibung ja jetzt nicht, wenn sie denn korrekt ist. Da braucht man halt HSH Kenner mit entsprechender Wohnlage. Unter Unvermittelbar versteh ich was anderes.
Vor allem finde ich das Format, so wie es jetzt laut FB präsentiert wird, doch bedenklich.
"Hier ist Hund X bewerbt euch mal dafür, ihr kriegt schon Unterstützung von unseren Trainern und kommt ins Fernsehen" - puh ganz ehrlich... ja die TSVs werden ein Mitspracherecht haben, ja die werden aussortieren, aber bei mir löst das ein mulmiges Gefühl aus -vor allem nachdem man im Welpenformat gesehen hat, wie kompetent einige der Trainer sind...
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Naja, wenn ich mir das so ansehe...
Das ist kein Hund für jedes Zuhause, aber ein wirkliches Problemverhalten gibt es in der Beschreibung ja jetzt nicht, wenn sie denn korrekt ist. Da braucht man halt HSH Kenner mit entsprechender Wohnlage. Unter Unvermittelbar versteh ich was anderes.
Aber genau solche Hunde sitzen in den TH hier in der Umgebung echt lange fest. Das ist halt auch kein Hund für jedermann, finde ich. Und genau das - HSH-Kenner und entsprechende Wohnlage - ist vielleicht nicht jedem bewusst, was das bedeutet. Sonst würden davon (oder eben andere "Kaliber" mit anderen etwas speziellen Bedürfnissen) nicht so viele im TH landen, dort lange verbleiben oder immer wieder zurückkommen.
Edit: deswegen fände ich es gut, wenn mit der Sendung da ein besseres Verständnis geschaffen würde.
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Wie gesagt, Hunderassen mit speziellen Ansprüchen sind (fast) immer Langzeitinsassen, aber eben weder unvremittelbar noch Problemhunde. Da find ich das Label einfach falsch und irreführend und das ist für mich das Problem, das ich damit habe.
Man ist jetzt schon schnell dabei, anspruchsvolle Hunde in ihrem normalen Rasseverhalten gern als "gestört" abzustempeln, wenn man die jetzt in einem solchen Format noch als "Problemfälle" präsentiert, wird das wenig der Aufklärung dienen, sondern die Lage eher noch verschlimmern.
Da es sich da wieder um eine RTL Nachmittagunterhaltung handelt, bezweifle ich, dass da besonders in die Tiefe gegangen und seriöse Aufklärung zu Rassecharakteren und rassytypischen Bedürfnissen betrieben wird, bezweifle ich mal ganz stark.
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Ich sehe das Problem auch am Label, welches man den Hunden verpasst. Es vermittelt für mich den falschen Eindruck, das falsche Statement. Ein rassetypischer HSH ist kein Problemhund, nur weil er seine rassetypischen Eigenschaften zeigt. Die Implikationen die sich daraus ergeben finde ich verheerend.
Und andersrum entsteht die Implikation, das echte unvermittelbare Problemhunde ganz leicht zu "heilen" seien.
Rassetypische Eigenschaften machen keinen Problemhund, auch wenn nachvollziehbar ist, dass die Ansprüche vieler Rassen einfach nicht mehr erfüllen werden können/wollen. Kranke, alte Hunde die deshalb kaum einer aufnehmen will sind ja auch keine Problemhunde, obwohl sie oft sehr schlecht bis gar nicht zu vermitteln sind.
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