Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
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Ich finde, man kann Autoführerschein und Hundeführerschein schon nicht vergleichen, weil der Straßenverkehr komplett geregelt ist. Inkl. Bußgelder, Gesetze, Kontrollen.
Bei der Hundehaltung ist vieles ja einfach Höflichkeit und guter Ton. Da hilft auch kein Hundeführerschein.
Im Straßenverkehr muss ich ja nur falsch parken - gibt direkt ein Bußgeld. MMn schreckt das die Leute ab. Nicht die Tatsache, dass sie mal einen Führerschein gemacht haben und es besser wissen sollten.
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Hallo,
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Ansonsten sehe ich neben Geld jetzt auch noch ein anderes Problem. Da fallen einige raus die den Theorieteil nicht bestehen, den praktischen aber schon. Oder die die einen Wanderpokal aufnehmen, die dürften die Praxis nicht bestehen. Da wären einige Teams dabei um die es mir leid täte
Is beim Autoführerschein nicht anders...
Der Praxistest.....
Ziel ist doch, den Hund, den man hat führen zu können.
Das sollte keine Sportprüfung wie die BH sein, sondern eben der "Hundeführerschein".
Und den Menschen befähigen, seinen Hund zu führen. Ich hätte mit meinen Wanderpokalen auch bestanden, warum auch nicht.
Zitat:
"Der BHV (Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/ innen e.V.) hat in Zusammenarbeit mit führenden deutschen Tierverhaltenstherapeuten einen Hundeführerschein entwickelt. Dieser ist von der Bundestierärztekammer als Nachweis der Sachkunde empfohlenen. Damit kann der Halter dokumentieren, dass er seinen Hund im Alltag sicher unter Kontrolle hat.
Hierfür müssen sich Hund und Halter typischen Alltagssituationen stellen. Dazu gehören das ordentliche Gehen an der Leine und das Ausführen gängiger Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Steh“. Die Halter müssen Ihr Wissen über gesetzliche Regelungen, Lernverhalten und Kommunikation von Hunden in einer theoretischen Prüfung zeigen.
Auch Besitzer schwieriger Hunde können den Führerschein bestehen. Bewertet wird das Zusammenspiel von Hund und Halter. Wir bereiten Sie und Ihren Hund zum BHV-Hundeführerschein umfassend auf die Prüfung vor."
Quelle:https://www.hundeschule-pro-dog.de/hundeschule/sp…efuehrerschein/
Klar kann man auch mosern und sich fragen, warum muss ein Hund Sitz können.
Oder Platz oder Steh.....
Aber ganz ehrlich mal, wo soll man denn ansetzen?
Dass er lieb schaut in der Prüfung?
Jedes Pferd, jedes Rind, jede Ente, jedes Haushuhn, muss irgendwelchen Regeln folgen. Meine Hühner kommen, wenn ich sie rufe.
Dass sollte doch einem Hund auch beigebracht werden können.
Pferde müssen "Halfterführig" sein.... (okay, es gibt auch den Pferdeprofi, da gehen dann die hin, die da Hilfe brauchen-wie beim Hund...da geht man halt zum Hundeprofi
)
Im ernst, man muss doch seinen Hund an der Leine von A nach B bekommen und zum Abbilden, dass man dem Tier irgendetwas beibringen kann ist doch ein Sitz, Platz und Steh, zu schaffen, mit Hilfe, mit Übung, mit Training......
Es ist doch nicht jeder Hund in Deutschland depriviert, misshandelt, ein Wanderpokal....ein armer Strassenhund aus Rumänien oder ein bissiger und gefährlicher Hund aus anderen Gründen.
Und wenn das dann irgendwann mal so ist, dass alle rumänischen (oder spanische, oder italienische oder russischen) Hunde hier in Deutschland an der Leine randalieren und um sich beissen, dann sollte man diesen Halter /Hund-Gespannen noch dringender einen Hundeführer aufdrücken!
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Irgendwie ist auf den letzten drei Seiten der Bezug zum Hundeprofi komplett verloren gegangen.
Macht es nicht vielleicht Sinn, das abzutrennen?
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Irgendwie ist auf den letzten drei Seiten der Bezug zum Hundeprofi komplett verloren gegangen.
Macht es nicht vielleicht Sinn, das abzutrennen?
Finde ich nicht.
Martin macht sich extrem stark für einen Hundeführerschein
Und die Diskussion began mit der "Klöckner Aktion", die Martin auf seinen Seiten (Insta, FB...) veröffentlicht hat.
Kann man hier in "seinem" Thread meiner Meinung nach sehr wohl diskutieren.
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Ach so, zu den Meinungen, es ändert sich nichts.
Auch mit Hundeführerschein nicht.
Doch, es hat sich massiv was geändert, seit ich Hunde halte.
Ich bin massiv in meiner Freiheit mit Hund beschnitten worden in den letzten Jahren.
Ich kann nicht mal mehr mit den Hunden schwimmen gehen im See im Sommer....
Weil es immer mehr und mehr Hunde gibt. Und weil es immer mehr Hundehalter gibt, die NULL Ahnung, NULL Respekt und NULL Interess haben, sich zu benehmen.
Die gabs schon immer, und proportional werden es, sagen wir mal 30 Prozent aller Hundehalter sein.Aber 30% von 1 Millionen sind eben in der Summe mehr Personen als 30% von 1000.
Und es kommen völlig ungeignete Auslandshunde hinzu UND Rassezuchten, die völlig ungeeignet sind, um hierzulande friedlich mit immer mehr Hunden auf der Strasse unauffällig zu sein.
Ich bin seit Kindheit Hundeverrück.
Wir hatten in Berlin in der Strasse wo ich aufwuchs. Paralelstrasse zur Uhlandstrasse, einer wirklich grossen Strasse mitten im Herzen von Berlin:
2 Pudel
2 mal Kohlenplatzbewacher = Rottis
1 Dackel
1 mal böser Boxer
1 mal DSH
Heute:
Mindestens 100 Hunde.
Die Strasse ist nicht grösser geworden, die Häuser auch nicht.
Früher wussten alle: der Boxer beisst, da geht man beiseite. Heute?
Ich wills nicht ausweiten, aber ich denke wir kennen alle die Situationen, was dann passiert.....
Und dann werden Hunde übernommen, mit denen man völlig überfordert ist, sie grade die Diskussion um den Aussi, der nur noch an 1 m Leine läuft und 24 Stunden am Tag einen Drahtmaulkorb aufhat....
Wir haben ein massives Hundeproblem in Deutschland. Und das wird sich verstärken, so wie ich das sehe. Weil immer mehr Leute, einen Hund haben wollen.
Und oft (nicht immer!) zur absolut falschen Rasse greifen.
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Weil ich eigentlich grad was viel Wichtigeres machen muss, hab ich mir jetzt mal zwei der Videos angesehen.
Und ich muss sagen: die haben sich meiner Meinung nach beide nicht mit Ruhm bekleckert. Frau Klöckner sowieso nicht und Rütter ... ich finde, der nimmt sich viel zu wichtig, wenn er zig mal darauf pocht, dass er nur mit der Chefin persönlich redet und alles andere ihm nicht taugt. Eine vernünftige inhaltliche Diskussion kann man mit solchen Forderungen ganz schnell im Keim ersticken.
Das sage ich nicht nur, weil ich die beiden ihm anscheinend besonders wichtigen Forderungen nicht unterschreiben mag. (meine Meinung zum Hundeführerschein hab ich schon mal ausführlicher formuliert: RE: "Hundeführerschein" für alle - Diskussion )
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Ich sehe ein riesiges Problem bei den Hundetrainern. Denn wirklich gute, sind echt Mangelware, und insgesamt glaubt man schnell den Größten Mist oder lässt sich seinen Hund sogar unwissend verhunzen, nur weil "Der is Hundetrainer! Der weiß was er tut! /Hat Ahnung von Hunden!". Auch wenn ein Groß der Trainer die eben nicht hat und viel verschlimmbessert wird.
Ich hab hier in Sachsen bspw einen Trainer kennen gelernt, der allen Ernstes meinte,, Es gibt Sprühhalsbänder. Die sind aber schlecht, weil Stromhalsbänder sind viel besser, und dieses tolle Hilfsmittel - das BESTE überhaupt - haben die A-Löcher verboten. Aber wenn Sie Interesse haben sollten, weiß ich wo man die Dinger her bekommt."Oder,, Ich bekomme ne Menge Anzeigen von Leuten die behaupten ich wäre ein Tierquäler! Juckt mich aber nicht..."
Oder,, Ich trete Jeden Hund weg der mir zu nah kommt! Egal wie groß er ist weil er bei mir und meinen Hunden nix verloren hat! "
Oder,, Boa kennt ihr die Leute mit dem Bouvier hier? Der trägt Geschirr! Das ist der Größte Müll den es gibt! "
Sprich : Es gibt tatsächlich "Trainer" die mit teils inzwischen verbotenen Hilfsmitteln arbeiten, Gewalt anwenden, andauernd berechtigterweise Anzeigen an den Hals bekommen, und es passiert denen überhaupt nix...Ja, und solche "staatlich anerkannten" Leute wie du sie beschreibst, mit dem Hundeverstand von einem Stück Brot, sollen dann als Lehrer für alle anderen funktionieren, auch für die, bei denen Hirn und Herz besser entwickelt sind. Und wenn Rütter Pech hat, auch für ihn.
Das kann dabei rauskommen, wenn man die Büchse der Pandora erstmal aufmacht mit solchem Geplärre nach "Führerschein". Schon das Wort finde ich hundeverachtend.
Als hätte man es mit Maschinen zu tun, die irgendwie alle mehr oder weniger gleich funktionieren und es bloß dafür einer Gebrauchsanweisung bedarf.
Es reicht völlig aus, dass es Gesetze gibt, nach denen Körperverletzung und Sachbeschädigung verboten sind, egal, ob das eigenhändig, durch ein Fahrzeug, oder eben durch einen Hund passiert.
Die allermeisten Leute beachten das und passen auf. Manche eben auch nicht und die, die es nicht tun, die werden es auch mit Führerschein nicht tun. Genauso wie viele Radfahrer eben bei Rot fahren. Ist ja nicht so, dass die nicht wissen, was eine Ampel ist. Es ist ihnen schlicht egal. Und daran ändert auch ein Führerschein nichts. Rücksicht kann man nicht verordnen.
Als nächstes braucht es sonst Sachkunde für den Erwerb einer Banane. Um sicherzustellen, dass du die Schale so entsorgst, dass niemand ausrutscht. Wo soll das hinführen? In eine Gesellschaft von ausgewachsenen Kleinkindern, in der sich ohne einen Coach niemand mehr die Schuhe zubinden kann. Auf dem Weg dahin sind wir schon. Und da müssen wir schleunigst wieder umkehren. Alles andere ist nur Kosmetik und Symptombekämpfung.
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Weil ich eigentlich grad was viel Wichtigeres machen muss, hab ich mir jetzt mal zwei der Videos angesehen.
Und ich muss sagen: die haben sich meiner Meinung nach beide nicht mit Ruhm bekleckert. Frau Klöckner sowieso nicht und Rütter ... ich finde, der nimmt sich viel zu wichtig, wenn er zig mal darauf pocht, dass er nur mit der Chefin persönlich redet und alles andere ihm nicht taugt. Eine vernünftige inhaltliche Diskussion kann man mit solchen Forderungen ganz schnell im Keim ersticken.
Das sage ich nicht nur, weil ich die beiden ihm anscheinend besonders wichtigen Forderungen nicht unterschreiben mag. (meine Meinung zum Hundeführerschein hab ich schon mal ausführlicher formuliert: RE: "Hundeführerschein" für alle - Diskussion )
Was der Martin so macht guck ich immer durch die Lupe an.
Und ich finde das von ihm mega mutig und aufrichtig.
Es war ein Einschüchterungsversuch, mit Ansatz zu Bestechung.
Sowas würde ich von den Nazis, äh, der AFD nicht weiter erstaunlich finden. Aber das von einer CDU Politikerin. Ich bin nicht wirklich sauer. Wenn mir das passiert kräht kein Hahn nach. Martin hät sich sogar auf einen Deal eingelassen.
Dem nächsten bieten sie Geld an?
Oder eine Reise.
Das ist in meinen Augen ein Grund für den Rücktritt von Julia. Und nochmal Hausaufgaben machen, wie Demokratie so läuft und das mit der Meinungsfreiheit.
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Da bin ich ganz bei dir: dieser Kuhhandel (wenn du öffentlich die Klappe hältst, reden wir mit dir) geht gar nicht.
Aber ich bin eben nicht der Meinung, dass er damit wirklich souverän oder auch nur potentiell konstruktiv umgegangen ist. Und mutig? Keine Ahnung, ob das mutig ist.
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Er war authentisch sauer.
Und hat sich in Rage geredet.
Am aller meisten gefallen hat mir, als er sagte, er käme zu jedem Termin, er sagt alles ab, TV egal alles!
Nur keinen Geburtstag seiner Kinder.
Das finde ich so klasse!
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