Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ich verstehe auch die Erwartung an den Hund nicht.


    Soll der hoftreu werden oder was?


    Ich glaube, da trainiert man sich kaputt - in meiner Erfahrung bringen Hunde das mit, oder eben nicht. Dass der Hund nicht mehr abrufbar ist, sobald er draussen ist, DAS würde ich versuchen durch Training zu verbessern. Da war ja keine Ansprechbarkeit da, nix. Ich wüsste gerne, wie der bei Spaziergängen ist, wurde das mal gezeigt? Können die den frei laufen lassen?


    Dass er ohne Zaun und Tor brav im Hof bleibt - das wird ohne Aufsicht nie verlässlich klappen. Und dann kann man auch Tor zu oder Leine dran machen.

  • Wild in Wildgehegen


    das fand ich tatsächlich echt spannend..


    wir haben hier ein Wildfreigehege, das mitten im Wald liegt. Da wird unter anderem heimisches Rehwild gehalten.


    Mia hat da drauf, selbst zu schlimmsten Jagdzeiten, nie reagiert.. Selbst wenn die Rehe direkt am Zaun standen, lief sie einfach völlig desinteressiert dran vorbei..

    Sind in ihren Augen wohl 'Weidetiere' und Weidetiere jagt man nicht :ka:

  • Mia hat da drauf, selbst zu schlimmsten Jagdzeiten, nie reagiert.. Selbst wenn die Rehe direkt am Zaun standen, lief sie einfach völlig desinteressiert dran vorbei..

    Das hat was mit Schlüsselreizen zu tun. Das Gehegewild zeigt sich nicht als Beute. Es reagiert nicht scheu genug.


    Ist der selbe Effekt, wenn Schafe bei einem jungen Hütehund nicht weichen, der Hund dann nicht ins passende "Programm" kommen kann und festgestellt wird, der will gar nicht hüten. :ugly:

  • Mia hat da drauf, selbst zu schlimmsten Jagdzeiten, nie reagiert.. Selbst wenn die Rehe direkt am Zaun standen, lief sie einfach völlig desinteressiert dran vorbei..

    Das hat was mit Schlüsselreizen zu tun. Das Gehegewild zeigt sich nicht als Beute. Es reagiert nicht scheu genug.


    Ist der selbe Effekt, wenn Schafe bei einem jungen Hütehund nicht weichen, der Hund dann nicht ins passende "Programm" kommen kann und festgestellt wird, der will gar nicht hüten. :ugly:


    ja, das mag zum einen sein.


    Aber sie hat zum anderen auch überhaupt nicht auf den Geruch reagiert. Sie ist ja sowohl Sichtjäger wie auch Spurjäger. Aber wenn wir uns dem Gehege genähert haben, kam da keine Reaktion auf den Geruch..

  • Gehegewild riecht häufig durch gezielte Fütterung auch anders. Meine Madame reagiert auf Gehegeschwarzwild sehr wohl- auf Dammwild nur, wenn sich, wie beim ersten Mal, eine Herde von >50 Tieren auf die Beine zu einem futtergebenden Besucher macht :mute:

  • Also Rütter gehate hin oder her, was mich immer wieder erstaunt ist wie lange die Leute mit ihren Hunde brauchen für doch sehr wenig.


    Also den Zustand den die Halter erreichen in 6 Monaten hätten meine Hunde glaub ich nach 3 Wochen, wenn ich da konsequenter wäre. Entweder sind die Halter alle so Flitzpiepen wie ich, die das Training dann doch wieder schleifen lasse, die Belohnung zu Hause vergessen.....


    Also ich habe meine Hündin grade auch wieder an die Schlepp verbannt, weil sie mich in ihrer Pubertät wahnsinnig macht und trainiere mit Futterbeutel und anderen Spielen, dass ich toller bin.

    Am Mittwoch hatte ich einen blöden Rückschlag, weil sie so gut dabei war, dass ich den ca 100 Meter entfernten Hund am Horizont nicht beachtet habe und die dann mit samt Leine abgedüst ist. Heute, 5 Tage später ist keine 50 Meter vor uns ein Hund aufgetaucht und dann auch eine ganze Weile vor uns gelaufen und es hat eine kleine Ansprache gelangt und ich war interessanter. Also ich möchte nicht sagen, dass das Thema damit bei uns gegessen ist, aber nach 5 oder 6 Monaten täglichem Training würde sie mir wahrscheinlich ein Arie singe, Handstand machen und Fahrrad fahren lernen.


    Meistens landen da im TV doch wirklich sehr intelligente Hunde.


    Zu dem Briard muss ich sagen, dass ich mit viel schlimmerem gerechnet habe.

    Als ich vor 10 Jahren meine Aussiemix Hünin bekommen habe war sie draußen genau so, nu mit der Verstärkung, dass sie mich getackert hat in ihrem Frust nicht an Autos, Jogger... zu dürfen. Mein Hundetrainer hat mir damals eine Wasserspritzpistole geschenkt und gesagt ich soll mich als erstes Mal gegen ihre Angriffe damit wehren. Ich gebe zu, damit war innerhalb weniger Tage das Problem gelöst, bis heute. Autos, Fahrräder, Jogger sind absolut kein Thema mehr gewesen. Nie! Heute wäre ich trotzdem schlauer.

    Der Aufschrei wäre hier trotzdem groß gewesen, wenn MR das angeordnet hätte und ich fand es schön, dass das mit dem Briard auch anders funktioniert hat. Was mich gewundert hat war, dass er dann nicht angefangen hat vor lauter Erwartungshaltung auf das Bällchenspiel so hoch zu drehen, dass hätte Zora nämlich daraus gemacht.

  • pony82 Nach drei Wochen ist das Verhalten aber nicht gefestigt. Das dauert durchaus seine Zeit.


    Ich verstehe auch nicht weshalb da jetzt eine Katze hergebracht werden muss. Die Samtpfoten findet man doch überall, da kann man doch auch testen wie der Hund reagiert :ka:


    Die Aktion find ich also echt unnötig. Aber, auch wenn ichs doof finde, meine Katzen wären danach höchstens angepisst gewesen. Es wurde sicher eine Katze gesucht die durch diese blöde Aktion keine Schäden davon tragen wird.

    So unsinnig und wirklich unnötig das Ganze also auch ist, die Katze wirds jetzt nicht traumatisieren. (Immer davon ausgehend, dass ihr Besitzer seine Katze auch wirklich kennt.)

  • Jemanden zu kritisieren gleich als "haten" zu bezeichnen

    Es gibt berechtigte Kritik und es gibt sinnloses gehate. Wer seine Kritik auf einen 30 Sekunden Zusammenschnitt einer Vorschau bezieht, daraus ein dauerhaftes Training macht, daraus Jagdverhalten Analysiert und als Vergleich zu einer erwachsenen Katze einen Welpen heranzieht, der zieht soviel an den Haaren herbei das von Kritik nicht mehr die Rede sein kann.

    Alleine die Behauptung Rütter wolle damit Katzentraining betreiben... vielleicht habe ich es überhört, aber ich habe verstanden das er nur sehen will wie der Hund reagiert.


    Vielleicht macht er all das, kann sein, vielleicht ist es auch nur eine Katze die 1-2min im Käfig sitzt um zu sehen ob es des Nachbars Katze sein könnte wegen der der Hund stiften geht...:ka:

    Ich kann das an dem Zusammenschnitt nicht beurteilen, der Halter der Katze jedoch wird wissen worauf er sein Tier einlässt, besser zumindest als alle hier schreibenden. Vielleicht sitzt die Katze nach anfänglicher Nervosität anschließen völlig entspannt in dem Käfig, woher weiß irgendwer hier das dem nicht so ist und das die Katze dort mehr hat als einen "Huch wo bin ich"-Schreck, der nach einer Runde durch den Käfig verschwindet?

    Natürlich kann dieser Halter ein inkompetenter Depp sein, die Katze panisch rumtoben, aber das nach den paar Sekunden zu beurteilen ist weit mehr als nur daneben.


    Würde man das alles nach der ganzen Folge sagen, wenn es dann wirklich als Dauertraining gemacht wurde oder die Katze wirklich da wer weiß wie lange panisch durch den Käfig tobt, dann ist es berechtigte Kritik, jetzt ist es munteres Hellsehen oder besser Schwarzsehen -> gehate.

  • pony82 Nach drei Wochen ist das Verhalten aber nicht gefestigt.

    Nach 6 Monaten aber auch nicht wie man ja gut sehen konnte.

    DAS was der Hund da gelernt bzw. nicht gelernt hat, schafft man auch in 3 Wochen.

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