Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Das können viele nicht.
    Ich esse deutlich lieber Tiere die ich gekannt habe. Da weiß ich wie sie gelebt haben und das sie ,glücklich' waren. Allerdings baue ich zu einem Nutztier auch nicht so eine Bindung auf, weil ich ja weiß was kommt.

    Also von mir bekannten Viehhaltern, wenn ich die Tiere mal sehe, das ist für mich nicht "kennen". Die kann ich auch essen, aber wenn ich ein Tier beobachte, es erlebe, seine individuellen Eigenheiten , seinen Charakter kenne, dann ists aus.. dann kann ich es nicht essen und schon gar nicht töten.

  • Wenn man mit Tieren arbeitet, muss man immer Plan B und C haben. Das lernt man eigentlich auch bei der Ausbildung.

    Es gibt an nettes, kleines Büchlein von Wiebke Buff mit Geschichten aus der tiergestützten Therapie. Da bekommt man ein bisschen einen Einblick.

    Weißt du wie genau das heißt ?

  • Habe die Folge heute verpasst, aber schon bei Erstausstrahlung Rotz und Wasser geheult. :ops: Auf der HP der Dame sieht man, dass sie eine zweite Hündin hat, die ebenfalls zur Therapie eingesetzt wird.

    Faszinierend, was für eine Wirkung solche Hunde haben können - aber ich stelle mir das mitunter auch sehr anstrengend für den Hund vor.

  • Das Buch ist wirklich sehr empfehlenswert. Ich bin ja gerade bei ihr sozusagen in Ausbildung und fand das Buch eine super Ergänzung. Man muss schon darauf achten, was der Hund sagt und wie er drauf ist. Kimi und ich gehen ja ins Altenheim, da hat sie manchmal Tage, an denen geht einfach nur eine halbe Stunde. Manchmal klappt eine Stunde problemlos, es kommt darauf an. Sie schläft danach viel und braucht danach lange, ruhige Spaziergänge ohne große Ansprache. Sie nimmt auch emotional viel von den Menschen mit und das merkt man.
    Und Hospiz ist ja nochmal etwas ganz anderes, von daher sicher auch viel anstrengender als der Besuch im Altenheim. Es wird immer empfohlen, den Hund so gut es geht lesen zu lernen und dementsprechend auf ihn zu reagieren und dann ggf. auch Termine abzusagen.

  • Also von mir bekannten Viehhaltern, wenn ich die Tiere mal sehe, das ist für mich nicht "kennen". Die kann ich auch essen, aber wenn ich ein Tier beobachte, es erlebe, seine individuellen Eigenheiten , seinen Charakter kenne, dann ists aus.. dann kann ich es nicht essen und schon gar nicht töten.

    So geht es mir auch. Ich bevorzuge es, zu wissen, wie die Haltung und der Umgang mit den Tieren ist. Ich sehe sie gern auf der Weide. Ich hüte mich aber, Tiere als Individuen kennen zu lernen, ihre Persönlichkeit zu erfahren oder womöglich Freundschaft zu schließen. Das habe ich als Kind getan und dann sehr gelitten, wenn geschlachtet wurde.

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