Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Nein, weil durch das stundenlange Ballspielen sich noch eine andere Sucht entwickelt. Was das für Probleme bringt, kann man in dem Artikel lesen.

  • Vergleichbar mit einem Alkoholiker, da kannst du den Alkohol auch nicht dosieren. Da hilft nur ein kalter Entzug. Ein trockener Alkoholiker darf auch nie wieder trinken.

  • Die "Umprogrammierung" des Terriers von Wand auf Ball fiel mir auch auf bzw. ich dachte auch gleich an das Stichwort Balljunkie. Aber geholfen hats immerhin.
    Was hätte eurer Meinung nach eine Alternative sein können? Wäre bei einem anderen Spielzeug, das in dem kleinen Reihenhausgarten stundenlang geworfen wird, nicht das gleiche Problem, dass der Hund sich nun darauf fixiert?


    Was mir allerdings auch noch aufgefallen ist:
    Martin Rütter hat richtigerweise darauf hingewiesen, dass ein Tennisball schlecht für die Zähne ist, und dringend gebeten, dass ein anderer Ball besorgt wird. Und beim Wiederbesuch, in dem erfolgreich gezeigt wurde, dass sich der Hund jetzt problemlos von der Wand ablenken lässt, war leider wieder der gleiche asslige Tennisball im Einsatz :omg:

  • Man hätte zum Beispiel Leckerli-Suchspiel anbieten können oder Tricks mit dem Hund machen können.
    Also erstmal dafür sorgen, dass der Hund ansprechbar ist und alleine nur die Ansprechbarkeit belohnen können und dann Alternativverhalten anbieten. Und dann ein Abbruchsignal noch aufbauen, sodass der Hund irgendwann mit einem einfachen "Nein" das Verhalten sein lässt und sich entspannt hinlegt... oder so... hab ja auch eben gelernt, warum das mit dem Ball nicht gut ist und mir etwas Gedanken gemacht, was man hätte stattdessen zu können. Die Gedanken sind also noch nicht ganz ausgereift ;)

  • Ich kenne einen Hund der vor lauter Ballwahn das fressen eingestellt hat , das kann schon enorme Folgen haben.


    Meine Hündin war auch auf dem besten Weg zum Balljunkie, fing an alles und jeden zu verbellen, war nur noch unter Strom. Es geht ja nicht darum mal einen Ball zu werfen, aber er sollte nicht Lebensinhalt für den Hund sein.


    In der Sendung hätte ich es ok gefunden den Hund mal mit Ball zu belohnen, wenn er sich abrufen lässt. Aber Rütter hat ja empfohlen den Hund auf dem Spaziergang 1 Stunde mit dem Ball auszupowern und hinterher noch eine halbe Stunde Ballspielen im Garten, bis er umfällt.


    Auslastungsprogramm wäre für mich eher geistiger Natur gewesen, z.B. Nasenarbeit, Clickertraining usw. Dann gezielt in der Wohnung daran arbeiten, abrufen, belohnen, auf den Platz schicken .... wobei ich persönlich die Tür zum Flur einfach zu gemacht hätte und gut. :D

  • Krass, dass das soweit geht, dass ein Hund sogar das Fressen einstellt, hätte ich nicht gedacht :shocked: aber gut, durch den Link, hatte ich ja verstanden, um was es geht. Hab mir ja auch schon Gedanken gemacht, was man stattdessen hätte tun können, glaub einen Post über deinem....

  • Und bei den anderen Hund verstehe ich nicht was Leckerchen werfen, bringen soll besser ist es den Hund Sicherheit zu geben oder nicht?


    Verrätst du mir wie du ihm in der Situation genau Sicherheit geben würdest?!


    Ich habe nämlich selber einen Stresshund und versuche ihr in solchen Situationen Sicherheit zu geben.
    Und da bin ich über Tipps dankbar :-)

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