Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
-
PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
-
-
Ich bin auch davon überzeugt, dass ein Podi allgemein gut mit dem Menschen kooperieren kann. Das Kaninchen wird ja schließlich auch dem Jäger in die Hand gegeben.
Ich habe sogar ein altes Foto gefunden vom Kelb tal-Fenek (maltesische Vatiante des Podi), wo ein Hund beim Schaftrieb hilft. 5. Bild von oben.
Kelb tal-Fenek Pictures - Hunting in Malta
Generell gelten diese Hunde hier in Malta als erziehbar, und die anständigen Jäger betonen auch, dass der Hund mit einer harten Hand nicht klar kommt.
Interessanterweise sind diese Hunde hier nicht die Wegwerfhunde wie der Podi in Spanien. Es gibt sie nie im TH. Stattdessen Springer und Kelb tal-Kacca-artige (irgendwo zwischen Brackenumd Pointer), die entsorgt werden.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Möchte ich aber ein "Hier" mit korrektem Vorsitz habe ich mir die falsche Rasse ausgesucht.
darum ging es ja auch nie
-
,,,und selbst das hat eben in der kritisierten Situation komplett gefehlt und da wurde geantwortet mit "ist eben ein Podenco und keine Maschine"
Nein, das wurde nicht so geschrieben. Der Zusammenhang war ein anderer. Erzogen und interessiert heißt bei dir, daß der Hund wohl auf jede Ansprache reagieren muss, oder was?
Lustig wie genau die Halter von den üblichen "Kuschhunden" (absichtlich so geschrieben) nun antworten, daß jede Rasse kooperieren kann - Halter von Labrador, Schäferhunden und ihren Mixen, Dobermännern, usw. Ulkig, wirklich.
Ich hatte früher auch solche Hörhunde, bevor ich gewechselt habe.Ja, auch Nordische, Windhunde, Urhunde und was nicht alles genannt wurde, können kooperieren lernen, aber nicht mal im Ansatz so wie Rassenvertreter der Kritiker jetzt. Jede Kooperation ist ein sehr hartes Stück Arbeit.
Wenn es so wäre, wie ihr meint, warum habt ihr denn eure Hörhunde? Müsste dann ja mit einem Windhund oder Nordischen auch so einfach sein? Besonders Angel21 sollte erstmal einen solchen Hund halten und "führen" und dann wieder mitreden (von wegen es läge nur am Halter, blödsinnigster Satz in einem Hundeforum ever).Ich gehe sogar soweit, daß ein Husky oder Malamute in der BH Ausreißer darstellt und eben nicht als Gegenbeweis dienen kann.
Meine Hunde hören sehr gut, wesentlich besser als der Podenco auch nach dem Training mit Rütter, aber daß er sich absichtlich gegen die Halterin entschieden hat, ist absolut rassetypisch und super, sie war halt da nicht "würdig".
Das Bild, daß der unerzogen war, das will ich nicht stehen lassen. Wo denn? Was hat ihn unerzigen gemacht? Daß er nicht reagiert hat? -
Aber meinst du nicht, dass die Nummer mit "ihr habt ja alle nur einfache Hunde" langsam etwas abgedroschen ist? Einen Mali vernünftig zu erziehen ist nun weiß Gott nicht leicht...anders als bei nordischen...aber nicht mit weniger Stolpersteinen.
Meine Angsthund (Schäferhund+Kangal+XX) ist nun weiß Gott auch ein Paradebeispiel eines einfach zu händelnden Hundes.
Jeder Hund und jede Rasse hat ihre Schwierigkeit.
Und ich kenne mittlerweile 3 hervorragend erzogene Huskys und je einen Shiba und Akita (werden auch gerne als schwer erziehbar genannt)...es geht, wenn man nur will.
Mein Berner-Quadratschädel ist nun auch nicht für UO geboren..aber sie macht es vernünftig.Klar kenn ich auch bespiele für schlechter erzogene Hunde (bei diversen Rassen) aber das sind dann oft wieder die "Achja die Rasse kann das eben nicht so umsetzen"- Leute
" Wer etwas erreichen will findet Wege...wer dies nicht will oder kann, der findet Gründe"
Lustig finde ich das allerdings nicht.
-
Freut mich dass es dich amüsiert. Ich hatte auch schon Nicht-Kusch-Hunde (weiß ja nicht, ob du Bretonen und Malis zu Kusch-Hunden zählst, oder ob das nur Deutsche Schäferhunde sind für dich) - die haben trotzdem auf meine Ansprache reagiert.
So haben wir uns gegenseitig ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ich muss immer grinsen (aber mit fadem Beigeschmack, weil es mir oft für den Hund leid tut), wenn jemand sagt "liegt an der Rasse, dass das nicht geht."
Der wahre Hunde-Kenner zeigt sich mMn dadurch, dass er eben auf verschiedene Charaktere eingehen kann und einen harmonischen Alltag in gegenseitiger Kommunikation hinbekommt. Und es gibt ja auch so einige Leute, die das gut hinbekommen, mit ihren "nicht Kusch-Hunden" im Freilauf, auch, wenn es Wild gibt. Ich durfte zumindest einige kennen lernen und auch von ihnen einiges lernen.
-
-
Alles anzeigen
Aber meinst du nicht, dass die Nummer mit "ihr habt ja alle nur einfache Hunde" langsam etwas abgedroschen ist? Einen Mali vernünftig zu erziehen ist nun weiß Gott nicht leicht...anders als bei nordischen...aber nicht mit weniger Stolpersteinen.
Meine Angsthund (Schäferhund+Kangal+XX) ist nun weiß Gott auch ein Paradebeispiel eines einfach zu händelnden Hundes.
Jeder Hund und jede Rasse hat ihre Schwierigkeit.
Und ich kenne mittlerweile 3 hervorragend erzogene Huskys und je einen Shiba und Akita (werden auch gerne als schwer erziehbar genannt)...es geht, wenn man nur will.
Mein Berner-Quadratschädel ist nun auch nicht für UO geboren..aber sie macht es vernünftig.Klar kenn ich auch bespiele für schlechter erzogene Hunde (bei diversen Rassen) aber das sind dann oft wieder die "Achja die Rasse kann das eben nicht so umsetzen"- Leute
" Wer etwas erreichen will findet Wege...wer dies nicht will oder kann, der findet Gründe"
Lustig finde ich das allerdings nicht.
Ich kenne mehr als nur einen Schlittenhund, ich kenne unzählige. Ich kenne eine Litanei an Nordischen, und glaub mir, das Gros ist eben nicht "top erzogen", wie das hier eingefordert wird. Gibt ja auch DSH, die nicht kooperieren wollen, ist aber eher die Ausnahme.
Wenn du also drei "top erzogene Huskys" und "einen Shiba und einen Akita" und was weiß der Geier noch kennst, dann sind das die Ausnahmen (und ich würde gerne das Alter der Hunde wissen).
Ein Akita wird niemals ein guter Schutzhund werden - und wenn du dann doch mal einen Akita siehst, dann ist er die Ausnahme.
Ein Akita wird eher nicht so artgenossenfreundlich sein, und dann triffste halt einen, der es ist (weil er noch ein Jahr alt ist, oder schon zwölf oder ein wirklicher Ausreißer). Das liegt dann echt an der Rasse, daß da nicht alles geht, da kann sich der Besitzer auf den Kopf stellen. Man kann den Hund dann führen und lenken, aber nicht umprogrammieren.Warum wollen hier die IPOler geeigete "Arbeitshunde" ihrer Rassen haben, Rasse ist doch wurscht, ein Havaneser gibt nen tollen Schutzhund ab, oder nicht?
Jagen tun auch alle, sollen die Jäger sich halt mit einem Papillon durch den Wald machen.
Hüten geht auch einfach mit einem Chow Chow! Liegt dann nur am Besitzer, wenn es nicht klappt, wo ein Wille, da ein Weg, alles Ausreden sonst!Du zeigst mir bitte die top erzogenen Nordischen (mehr als einen oder zwei), ich will das sehen. Ich will sehen, daß die das machen, was ein DSH in nicht reizarmer Umgebung tut, zeigs mir, ich glaubs nicht!
Ich kann mir schon denken, wie man Hunde gefügig machen kann, selbst harte Brocken!
Nee, dann bin ich lieber unfähig, obwohl meine Hunde leinenfrei laufen, sehr gut hören und mit vielen Hunden prima auskommen und all das, was sonst ja ach so wichtig ist für Hunde. -
Ok, ich glaub, du hast die Fragestellung nicht verstanden.
Geht doch nicht um Sporttauglichkeit.
-
Naja...dann sind mir bei diesen Rassen wohl die Ausnahmen wesentlich lieber als die (deiner) Regel.
Naja seis drum. Ich bleibe dabei, dass die meisten Sachen die im Alltag Probleme bereiten bzw die der Hund nicht kann auf der Faulheit/Unwissenheit der Besitzer beruhen. Mit einem weniger gut erzogenen Hund beweist man da nicht unbedingt das Gegenteil

-
Ok, ich glaub, du hast die Fragestellung nicht verstanden.
Geht doch nicht um Sporttauglichkeit.
Nein, ich habe das abgenudelte Beispiel von Angel21 weitergesponnen. Denn so wird ein richtig unbequemer Schuh draus, wenns ja nur am Willen scheitert!
@Angel21
Welche Regel ist denn unbequem? Daß ein Nordischer mal nachfragt, sich verweigert, weil dein Vorhaben absolut sinnfrei für den Hund ist und dennoch so geführt werden kann, daß du mit deinen Hörhunden nicht belästigt wirst?
Es gibt einen guten Grund, warum man sagt, daß solche Hunde anders ticken, weil sie es nämlich tun, ganz einfach! Der eine natürlich mehr als der andere.Zeig mir doch jetzt mal die "top erzogenen" Nordischen im DSH-Gewand! Behaupten kann jeder!
Wie alt sind die? Woher sind die? Warum sind sie so top erzogen?
Was zum Teufel ist denn bei dir eigentlich top erzogen?
Was ist wenig erzogen, was du mir nun vorwirfst? Zeig doch mal, was wenig erzogen sein soll?Wie viele Huskys, Shibas, Akitas hast du schon erzogen?
-
gut erzogen heißt ja nicht, daß ein Hund ohne Hirn robotergleich funktioniert, es bedeutet für mich, daß man zusammen mit seinem Hund so kooperiert und zusammenarbeitet, daß ein harmonisches zusammenleben auch im Alltag, den man nun mal hat, funktioniert. Und der Halter fähig und in der Lage ist, den Hund so zu integrieren, daß dieses Zusammenleben für beide Seiten keinen Streß bedeutet.
Einfach ist keine Hunderasse und schwierig in dem Sinne auch nicht. Es gibt für mich nur "passend" oder "unpassend" für den jeweiligen Halter und dann beginnen die Probleme.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!