Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

    Mir tun Hunde leid, die so behandlt werden!
    Und die Leute glauben ja den Unsinn, der da verzapft wird. Das liest man hier und im echten Leben.

    Was wäre es für eine Wohltat mal einen richtig guten Trainer ohne Profilneurose und mit richtig gutem Training im TV zu sehen.

    Wenn der Rütter vormacht, dass man einen grossen Hund so in die Leine brettern lässt, ist das ein VORBILD.

    Würde da ein leicht abgewandeltes einfaches Training gezeigt worden, hätte ich mich gefreut!

    Aber so: NO GO!

    Ich halte es generell für sehr bedenklich wenn jemand meint seinen Hund mittels Fernsehsendung erziehen zu können. Soviel hängt von der aktuellen Lebendssituations und/oder dem Hundecharakter ab...das kann man nur angehen, indem man einen Trainer sich diesen Hund im Besonderen anschauen lässt..und nicht mittels irgendeiner Sendung...ich schaue ja auch nicht Tatort oder was auch immer und denke: Wow so tolle Polizisten die ruf ich wenn mal Not am Mann ist.

    Deshalb: Egal wie gut oder schlecht der Trainer rüberkommt...niemand kann sagen was derjenige wirklich auf dem Kasten hat ohne ihn/sie zu kennen. Und auch nicht ob die Methoden für den eigenen Hund sinnvoll sind oder nicht.

    Das heißt nicht, dass man das Gezeigte nicht diskutieren kann/soll...aber ich finde es unmöglich die Qualität eines Trainers daran zu erkennen. Was "richtig gut" bedeutet definiert eh jeder für sich anders.

    Also mir käme nie in den Sinn sowas nachzumachen ohne es zu hinterfragen. Wer es doch meint tun zu müssen wird eh alles glauben was ihm so auf der Straße erzählt und eh alles nachmachen was er so bei anderen während eines Spazierganges beobachtet. Da ist dann (in meinen Augen) eh Hopfen und Malz verloren.

    Ich schaue es mir an weil es mich "unterhält" zu mindest ab und zu mal...wenn ich es langweilig finde oder sie nur Quatsch zeigen..Fernseher aus..Jacke an..Runde mit den Wuffs und feddisch ;)

    Zitat von Moosmutzel

    Aber Du hast auch Recht. Allerdings ist das auch eine ganz persönliche Sache, ob Kritik als Lästern empfunden wird (oder auch Lästereien als Kritik).


    Nein, das ist in der Regel eine Frage der Formulierung.
    Man kann JEDE Kritik sachlich präsentieren, wenn man nur will.

    Ich oute mich auch und habe kein Problem damit zuzugeben, dass ich den Rütter gerne sehe. Besonders gut gefallen mir die Folgen "Rütter unterwegs". Gerade die letzten beiden Folgen über die Wölfe fand ich toll und informativ.

    Ich kann auch nicht verstehen, warum man das guckt, wenn man sich dann darüber aufregt, wie schlecht das alles ist. Wenn ich was schlecht finde, schaue ich es halt nicht - ist dann einfach nur Zeitverschwendung.

    Und wenn es darum geht, wie ich meinen Hund erziehe, dann vertraue ich auf die Trainer im Hundeverein (die meiner Meinung nach kompetent sind)

    Zitat

    Nein, das ist in der Regel eine Frage der Formulierung.
    Man kann JEDE Kritik sachlich präsentieren, wenn man nur will.

    Was heißt hier nein?! Doch auch! ;) Bis zu einem gewissen Anteil schon. Meine Antwort dahingehend war sehr einseitig, das sehe ich ein!
    Aber wie sachlich muss ein Kommentar sein, dass er nicht als Lästerei empfunden werden kann? Ist er das wenn er nicht persönlich gefärbt ist, wenn er objektiv ohne jede Emotion?
    Ich kann sachlich antworten und dabei auch subjektiv sein. Und dann besteht eben die Gefahr dass Geschriebenes als anmaßend empfunden wird, je nachdem wie der Andere so drauf ist! Was der Eine als Lästerei empfindet kommt bei dem Anderen noch lange nicht so an.

    Naja zu sagen: Der Rütter ist scheiße und hat keine Ahnung und überhaupt ist er fett geworden ist schon Lästerei, erst recht wenn man dies aussagt ohne ihn zu kennen oder (noch schlimmer) ohne die Folge/Serie um die es geht überhaupt gesehen zu haben.

    Wenn ich aber sage: Ich finde von dem Gesehenen das und das gut/ nicht gut WEIL .... ist das was völlig anderes

    Na das seh` ich doch auch so, aber wie oft kommt das vor...?!
    Auf so Kommentare, die ja mehr als eindeutig sind, wollte ich mich ja auch gar nicht beziehen. Da ist die Sachebene aber mehr als eindeutig verlassen worden und man muss sich nicht weiter unterhalten. Darüber sollte man dann aber drüber stehen und hinwegsehen können.
    Geschriebenes muss man, auch für mich, begründen können und Argumente haben, egal wie sehr man schimpft. xD

    Hab mir dir Folge jetzt auch angeschaut und mir hat sie im Großen und ganzen echt gut gefallen. Da unsere 2 Lieblinge auch aus dem Tierheim sind, find ich sowas immer besonders interessant.

    Das mit dem Welpenhandel fand ich richtig hart, da fällts mir schwer hinzuschauen (aber wegschauen ist auch nicht die Lösung) und krieg dann wirklich einen Hass auf Leute, die sich da Welpen kaufen. ich kanns nicht nachvollziehen, im Internet kann man sich mittlerweile genügend informieren. Ich hab absolut null Verständnis für diese Geizmentalität bei Welpen. Allein deswegen sind solche Menschen mMn nicht als HH geeignet. Was machen denn diese Leute, wenn es dann zu größere und teure OPs kommt, die noch mehr kosten? Einschläfern, weil günstiger?

    So, ich nun auch noch...
    Ich habe es so verstanden, dass M.R. den Hund einfach getestet hat Es ging um Frustrationstoleranz. Und die Tatsache, dass er immer ansprechbar war. Er wollte einfach zeigen dass es relativ problemlos ist, diesen Hund auszubilden.
    Und ich glaube kaum, dass es ihn umbringt wenn er in die Leine springt. Was er wahrscheinlich im richtigen Leben dauernd tut... :ugly:

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