Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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Ein bisschen konnte ich schon probieren, muss mich aber noch viel mehr damit beschäftigen. Was mir gleich aufgefallen ist - die Option der schnelleren Reihenaufnahmen, die ungefähr doppelt so schnell ist wie bei meiner alten Kamera. Das heißt doppelt so hohe Chancen ein gutes Bild zu schießen
Als ich mir die Bilder auf dem Laptop angeguckt habe fielen mir leider sehr starke chromatische Abberationen auf. Keine Ahnung ob es jetzt an mir, der Kamera oder dem Objektiv (EF 50mm 1.8) liegt. Ließen sich auch kaum beseitigen leider. Es war aber auch schon relativ dunkel...bei allen helleren Bildern ist das nicht aufgetreten. Mit ein bisschen Bearbeitung und wenn man nicht zu dicht guckt geht es aber
Iso habe ich einen tick zu niedrig eingestellt, fiel mir aber erst hinterher auf.
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Iso 640
f/2 -
Ich hab in den ganzen Fotografie Jahren noch nicht einmal geschafft Nachts zu fotografieren, wieso auch immer.
Heute verbring ich mit einen guten Freund die Nacht untern den Sternen. Bin gespannt was dabei raus kommt..
Hab ihr Erfahrungsgemäß noch irgendwelche wichtigen Insider-Tipps die man wissen sollte?
Abgesehen von den ganzen logischen Sachen wie Stativ, Kamera, gutes Objektiv etc..
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gutes Wetter
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gutes Wetter
vorhanden
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Ich hab in den ganzen Fotografie Jahren noch nicht einmal geschafft Nachts zu fotografieren, wieso auch immer.
Heute verbring ich mit einen guten Freund die Nacht untern den Sternen. Bin gespannt was dabei raus kommt..
Hab ihr Erfahrungsgemäß noch irgendwelche wichtigen Insider-Tipps die man wissen sollte?
Abgesehen von den ganzen logischen Sachen wie Stativ, Kamera, gutes Objektiv etc..
Sternenhimmel fotografieren ist toll! Ich ziehe dafür aber die kalte Jahreszeit vor, da muss ich nicht mitten in der Nacht aufstehen...
Ich werde allerdings heute Abend auch meine Kamera startklar machen, und falls ich heute Nacht aufwache, und falls ich nicht völlig platt bin, und falls der Himmel ausnahmsweise mal klar sein sollte, dann gehe ich auch raus ins Feld.Belichtungszeit: Je nach Weitwinkel (da gibt es eine Formel, die ich regelmäßig wieder vergesse), höchstens 30sec belichten, sonst gibt es Streifensterne anstatt Pünktchen.
Iso rauf, aber nicht gleich mit den High-Iso-Dingern anfangen. Hier bei uns im Rhein-Main-Gebiet ist es auch mitten in der Nacht so schön "hell", dass ich selten höher als Iso800 gehe. Meist fange ich bei 400 an zu probieren.
Blende weit auf, ist klar.
Fernauslöser sollte benutzt werden.
Manuell fokussieren ist immer etwas fummelig, weil bei den wenigsten Objektiven "unendlich" in der Mitte der liegenden Acht ist, sondern meist irgendwo rechts oder links davon. Ich versuche mir immer zu merken, wo das bei meinen zwei "Sternenhimmel-Linsen" ist, aber vergesse es regelmäßig (muss am Alter liegen...
). Durch den Sucher sieht man halt nichts, klar. Es sei denn eine störende Laterne oder so was. Ich kenne Leute, mit mit Live-View und voller Vergrößerung scharf stellen - ich krieg das nicht hin.
Rauschminderung bei Langzeitbelichtung aktivieren. Das kostet zwar Zeit, hilft aber gegen heiße Pixel im Bild.
Mit Stacking habe ich mich noch nicht befasst, dass will ich vor meinem Urlaub machen, weil ich dann nur die Kompakte dabei habe, und die ist bei mehr als Iso400 einfach grottig. Und schottische Nächte können arg dunkel sein.
Denke an die Verzeichnung bei Weitwinkel unter 20mm; Bäume am Bildrand können dann seltsame Formen annehmen, und nicht alles lässt sich hinterher wieder richten.
Auf andere Lichtquellen achten. Hofbeleuchtung, Straßenlaternen und dergleichen sind bei langen Belichtungszeiten verflixt hell.
Sehr hilfreich ist der Dämmerungsrechner , zumindest für mich Schlaufon-und-App-Verweigerer. Da kann man sich anzeigen lassen, wann die Sonne untergeht, die astronomische Dämmerung anfängt, der Mond aufgeht usw.
Stabi ausschalten ist eh klar.
Einen Ersatzakku solltest du dabeihaben, Langzeitbelichtungen fressen Strom.
Ansonsten: Viel Spaß!
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Sternenhimmel fotografieren ist toll! Ich ziehe dafür aber die kalte Jahreszeit vor, da muss ich nicht mitten in der Nacht aufstehen...Ich werde allerdings heute Abend auch meine Kamera startklar machen, und falls ich heute Nacht aufwache, und falls ich nicht völlig platt bin, und falls der Himmel ausnahmsweise mal klar sein sollte, dann gehe ich auch raus ins Feld.
Belichtungszeit: Je nach Weitwinkel (da gibt es eine Formel, die ich regelmäßig wieder vergesse), höchstens 30sec belichten, sonst gibt es Streifensterne anstatt Pünktchen.
Iso rauf, aber nicht gleich mit den High-Iso-Dingern anfangen. Hier bei uns im Rhein-Main-Gebiet ist es auch mitten in der Nacht so schön "hell", dass ich selten höher als Iso800 gehe. Meist fange ich bei 400 an zu probieren.
Blende weit auf, ist klar.
Fernauslöser sollte benutzt werden.
Manuell fokussieren ist immer etwas fummelig, weil bei den wenigsten Objektiven "unendlich" in der Mitte der liegenden Acht ist, sondern meist irgendwo rechts oder links davon. Ich versuche mir immer zu merken, wo das bei meinen zwei "Sternenhimmel-Linsen" ist, aber vergesse es regelmäßig (muss am Alter liegen...
). Durch den Sucher sieht man halt nichts, klar. Es sei denn eine störende Laterne oder so was. Ich kenne Leute, mit mit Live-View und voller Vergrößerung scharf stellen - ich krieg das nicht hin.
Rauschminderung bei Langzeitbelichtung aktivieren. Das kostet zwar Zeit, hilft aber gegen heiße Pixel im Bild.
Mit Stacking habe ich mich noch nicht befasst, dass will ich vor meinem Urlaub machen, weil ich dann nur die Kompakte dabei habe, und die ist bei mehr als Iso400 einfach grottig. Und schottische Nächte können arg dunkel sein.
Denke an die Verzeichnung bei Weitwinkel unter 20mm; Bäume am Bildrand können dann seltsame Formen annehmen, und nicht alles lässt sich hinterher wieder richten.
Auf andere Lichtquellen achten. Hofbeleuchtung, Straßenlaternen und dergleichen sind bei langen Belichtungszeiten verflixt hell.
Sehr hilfreich ist der Dämmerungsrechner , zumindest für mich Schlaufon-und-App-Verweigerer. Da kann man sich anzeigen lassen, wann die Sonne untergeht, die astronomische Dämmerung anfängt, der Mond aufgeht usw.
Stabi ausschalten ist eh klar.
Einen Ersatzakku solltest du dabeihaben, Langzeitbelichtungen fressen Strom.
Ansonsten: Viel Spaß!
PERFEKT! Vielen Dank für die Ausführliche Erklärung!Was mir bis jetzt am meisten sorgen macht ist das Fokussieren. Muss ich wohl meine starke Stirnlampe mitnehmen um dann Fokussieren zu können . Vielleicht bringt es ja etwas wenn man in den Himmel leuchtet.
Bin auch gespannt wie hoch ich mit dem Iso gehen muss, das wird jetzt mal der endgültige Test fürs Rauschverhalten ;-).
Vielen dank dir!
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Beim Fokussieren teste ich einfach. Wenn ich mich zu erinnern glaube, dass bei der 14-24mm Linse der "unendlich" mitten im rechten Bauch der Acht ist, stelle ich die Markierung dorthin (Stirnlampe habe ich vergessen zu erwähnen! Wichtig!). Nachdem das Bild im Kasten ist, vergrößere ich die Vorschau, und sehe dann, ob es passt oder nicht. Wenn ich finde, dass es nicht richtig scharf ist, bewege ich die Markierung millimeterweise weiter, und irgendwann ist es richtig. Geduld ist wichtig - und dir können heute Nacht nicht die Finger abfrieren...
Da war noch was. Warte, ich krame gerade noch in den Gehirnwindungen. Ach ja. Falls es nicht ganz windstill ist, nimm etwas mit, um das Stativ zu beschweren. Eine Tasche mit Getränken oder Objektiven oder so was. Es ist erstaunlich, wie sich selbst leichte Vibrationen des Stativs bei Langzeitbelichtungen auswirken.
Eine Panne, die mir bisher nur ein einziges Mal passiert ist, und das beim allerersten Sternenhimmelbild vor drei Jahren: Ich vergaß, den Objektivdeckel abzunehmen. Das Bild war gleichmäßig schwarz.
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Ah, gut das du das sagst. Bei uns geht heute leider etwas wind, weshalb ich wohl dann einen Betonklotz einpacken muss :p.
Solch eine Panne würde auch absolut zu mir Schusselchen passen, wäre ja mal wieder eine super Aktion.
Man merkt das du es schon öfter gemacht hast, weiss nicht wieso ich dazu noch nie gekommen bin.
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Hier ist ein Beispiel für Bäume in Schieflage und für die hier allgegenwärtige "Aurora Frankfurtiensis":
Externer Inhalt c1.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Early morning by Marion Woell, auf Flickr Und das hier das bisher letzte Sternenhimmelfoto aus diesem Jahr, entstanden im letzten Schottlandurlaub, am letzten Abend. Wird echt Zeit, dass die "Saison" wieder anfängt.
Externer Inhalt c6.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Starry, starry night by Marion Woell, auf Flickr - Vor einem Moment
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