Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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Ich wurde erst vor ein paar Monaten aufgeklärt, dass der Bildstabi bei Actionaufnahmen von Hunden kontraproduktiv ist und musste feststellen - ohne klappts wirklich viel besser!
Bei Finya war das einfach immer egal. Die läuft quasi in Zeitlupe. Da brauch ich den Stabi, weil ich sonst einfach anfang zu wackeln^^
Bei Frodo sind die Verschlusszeiten so kurz, dass mir der Stabi das Foto kaputt machen würde. -
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Super, eine rege Diskussion!
Können wir das noch mal auseinander fieseln?
Wir wollen die Kamera vielschichtig einsetzen.
Ein Teil ist die Aufnahme von bewegten Bildern. Tierfotographie. Hier bin ich eben am überlegen, ob ich ein Objektiv mit FB und 2.8 oder kürzer nehme, weil ich eben oft bei schlechten Lichtverhältnissen Tiere aufnehmen will. Oder stimmt das, dass der AF dann nicht arbeitet?
Und wenn das mit dem FB geht - welche Brennweite wäre dann sinnvoll? Wirklich 200? Oder weniger?Ein weiterer Teil sind Landschaftsaufnahmen, Teleaufnahmen und Wildtiere (also die, die in größerer Entfernung still sitzen). Dafür dachten wir an ein Tele (eben z.B. das 70-200) mit Bildstabi. Denn ich könnte mir vorstellen, dass man dort mal schneller was verwackelt.
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Und andersrum bedeutet der Fakt, dass jemand Geld dafür nimmt auch noch lange nicht, dass er Profi ist
Meine Objektive haben auch alle keinen, habe ihn bisher auch nicht vermisst. Wenn ich mal einen gehabt hätte, wäre das vielleicht anders, aber so komme ich auch gut ohne zurecht...
Jana ist doch nur darauf eingegangen was gesagt wurde? Unzwar weil hier Profi mit Beruf gleichgesetzt wurde. Damit meinte sie ja nicht, dass jeder der das beruflich macht automatisch ein Profi ist.
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Eine Festbrennweite bedeutet lediglich, dass das Objektiv nicht zoomt. Dass ein Objektiv bei einer gewissen Entfernung zum Objekt nicht scharf stellt, hat was mit der Naheinstellgrenze zu tun. Aber selbst wenn das Pferd einen halben Meter (als der "optimale Bildausschnitt" ) zu nah an mir dran steht, stellt der AF trotzdem scharf. Außer es steht so nah an mir, dass es die Naheinstellgrenze unterschreitet. Die gibt es übrigens auch bei Zoom-Objektiven. Also Festbrennweite bedeutet nicht, dass das Pferd exakt 1m entfernt stehen muss, damit der Fokus arbeitet.
Ich fotografie zu 95% nur mit Festbrennweiten im Tierbereich. :) hoffe ich habe es verständlich erklärt.
Diese Aussage
ZitatFür die Tierfotografie nehme ich meist mein Teleobjektiv, weil man den Tieren damit nicht vor der Nase rumfuchtelt. Ich habe zwar ein Objektiv mit Festbrennweite, bei dem funktioniert aber kein Autofokus und versuche mal dem Pferd zu sagen, dass es jetzt genau so bleiben muss, damit du scharf stellen kannst
Stimmt demnach nicht. Außer ich habe es komplett falsch verstanden. Für rennende Hunde finde ich Brennweiten zwischen 150-200mm am besten. Allerdings würde ich wohl, wenn man einen kleinen Allrounder an der Cropkamera sucht zum 100mm f2 greifen:), falls es kein Zoom sein soll! (Brennweite x 1,6 Cropfaktor)
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Eine Festbrennweite bedeutet lediglich, dass das Objektiv nicht zoomt. Dass ein Objektiv bei einer gewissen Entfernung zum Objekt nicht scharf stellt, hat was mit der Naheinstellgrenze zu tun. Aber selbst wenn das Pferd einen halben Meter (als der "optimale Bildausschnitt" ) zu nah an mir dran steht, stellt der AF trotzdem scharf. Außer es steht so nah an mir, dass es die Naheinstellgrenze unterschreitet. Die gibt es übrigens auch bei Zoom-Objektiven. Also Festbrennweite bedeutet nicht, dass das Pferd exakt 1m entfernt stehen muss, damit der Fokus arbeitet.
Ich fotografie zu 95% nur mit Festbrennweiten im Tierbereich. :) hoffe ich habe es verständlich erklärt.
So hatte ich das auch verstanden und war deshalb vorhin verwundert. Danke.
Also FB für die Tiere wäre im Grunde genau richtig, oder?
Welche würdest du dafür empfehlen? 200mm? Oder weniger? -
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Ob Fb oder Zoom ist eher eine Frage, was du präferierst, würde ich sagen :)
beide Arten haben Vor- und Nachteile. Ich fange gerade an, meine Liebe zu Festbrennweiten zu entdecken. Aber da hat jeder so seins :) -
Ich habe meinen Text oben nochmal editiert.
Ob die Festbrennweite für dich "genau richtig" ist, kann ich dir nicht sagen.
Ich habe hier mal einen Beitrag auf meinem Blog verfasst,
allerdings bin ich bekennender Festbrennweiten-Fan.
Dort habe ich paar Vorzüge niedergeschrieben:Festbrennweite oder Zoom in der Tierfotografie? Teil 1 | FUNKELMOMENTE
Dies bedeutet allerdings nicht, dass Zooms falsch sind oder blöd sind. Es gibt viele Situationen, wo es praktisch ist. Aber es ist auch so, dass die lichtstarken Festbrennweiten deutlich bezahlbarer sind, als lichtstarke Zoom-Objektive (70-200mm zb) und deutlich handlicher. Ich mag halt Festbrennweiten. Aber viele schwören auf Zooms, das ist wie die Frage "Halsband oder Geschirr" :)
Für Landschaftsaufnahmen würde ich aber Weitwinkel-Objektive nehmen, da können dir hier einige Tipps geben. Das ist nicht mein Bereich
ich find das faszinierend, aber es reizt mich nicht.
Wildtierfotografie ist auch nochmal ein Thema für sich, da machen Zoom-Objektive definitiv Sinn. Kenne allerdings bzw habe davon gelesen, dass da oft Brennweiten jenseits der 300mm verwendet werden. Eventuell wäre ein 70-200mm mit einem Extender gut. (Verlängert die Brennweite, allerdings "verringert" es auch die Blende) Kenne mich da leider nicht aus.
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Naja, im Telebereich wird's eher selten lichtstärker als 2.8 . Mal von dem kleinen 100 2.0 (was ich übrigens total mag) abgesehen...
Ich mag Festbrennweiten mittlerweile lieber als die Zooms. Leichter, häufig bessere Abbildungsqualität als die meisten Zooms.. Aber das muss man halt erst rausfinden. Hätte ich am Anfang nie gedacht und es gibt Leute, denen geht das nie so.
Allerdings braucht man bei Festbrennweiten dann halt idR mehr Optiken, wenn man nicht so minimalistisch ist und sagt "egal ob 100mm oder 200mm jetzt passen, lauf ich halt wenns geht "
Ich hatte zuletzt das 70-200 2.8 (ohne IS), hab mir dann das 100 2.0 geholt, war echt begeistert und hab jetzt das 200 2.8 dazu genommen und das Zoom (ohne Verlust) nach 2 Jahren wieder verkauft. Würde ich immer wieder so machen.
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Geht Gute tierphotographie Auch mit dem Handy ? Wenn ja was gibt es da für tipps ? Bin da net so erfahren habe ein IPhone 6plus
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Naja, im Telebereich wird's eher selten lichtstärker als 2.8 . Mal von dem kleinen 100 2.0 (was ich übrigens total mag) abgesehen...
Ich mag Festbrennweiten mittlerweile lieber als die Zooms. Leichter, häufig bessere Abbildungsqualität als die meisten Zooms.. Aber das muss man halt erst rausfinden. Hätte ich am Anfang nie gedacht und es gibt Leute, denen geht das nie so.
Allerdings braucht man bei Festbrennweiten dann halt idR mehr Optiken, wenn man nicht so minimalistisch ist und sagt "egal ob 100mm oder 200mm jetzt passen, lauf ich halt wenns geht "
Ich hatte zuletzt das 70-200 2.8 (ohne IS), hab mir dann das 100 2.0 geholt, war echt begeistert und hab jetzt das 200 2.8 dazu genommen und das Zoom (ohne Verlust) nach 2 Jahren wieder verkauft. Würde ich immer wieder so machen.
Kann ich nur so unterschreiben!
Aber falls man für den Anfang nur ein Objektiv haben möchte, ist das 100mm echt eine coole Wahl für eine Festbrennweite, weil Portraits & Actionbilder gleichermaßen gehen. Aber stimmt, das ist echt ein Nachteil. Man braucht prinzipiell echt mehrere, wenn man verschiedene Brennweitenbereiche abdecken möchte. Teures Hobby diese Fotografie! -
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