Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • Meiner Erfahrung nach, gibt es kaum einen perfekten Alltagsrucksack :ka:
    Zumindest tue ich mich schwer damit einen richtig gut sitzenden, relativ wenig Eigengewicht habenden & dennoch stabilen, mit schnellem & leisen Zugriff von oben zu finden!


    Aber es kommt halt auch immer darauf an, was rein soll :smile:

    Ich habe meist nur eine Kombi dabei! Gehen zwei Kombis mit, trage ich lieber einen Sack auf dem Rücken und den Sling geschultert, wobei das Richtung Phototreffen geht und da ziehe ich eh einen Rolli mit, in dem das Material verstaut wird.


    Die 5/IV + 70-200mm passen solo gut in eine stabile Sling Tasche (von KATA z.B.).

    Für Bodies mit längeren Optiken nutze ich aktuell einen Rucksack von Manfrotto (off road), der hat die Öffnung oben und ist gut zu tragen. Doch er hat keine mitgelieferte Inneneinteilung, sondern nur zwei kleine Taschen, fürs 50mm + 5/IV mit 70-200mm Objektiv okay, ein drittes, längeres Glas eher nein!

    Für mich war bei dem Sack mit ausschlaggebend, dass er nicht noch zig Bändel + Schnüre und so Zeug außen dran hat!


    Ansonsten habe ich für die Wildlifekombi einen ultraschlichten Sack von König Photobags - einfach genial!

    Er macht was er tun soll und das ist geschützten Platz (und zwar NUR Platz) bieten für einen Body mit angesetztem Objektiv, Zugriff von oben, stabil, gut sitzend, wetterunempfindlich und gut ist das ;)


    Meine City Kamera kommt auch in eine normale Tasche, ist dann aber eh meistens geschultert das Kleinteil!

  • Ich habe auch eine Taschenfrage. =)

    Ansich mag ich meinen Sling-Rucksack von Lowepro sehr gerne, aber bei dem aktuellen Wetter ist der einfach viel zu warm am Rücken. Komplett ungeschützt mag ich die Kamera jedoch auch nicht mitnehmen.


    Daher suche ich eine Schultertasche oder Colttasche, für die sommerlichen Fotorunden.

    Muss auch nicht super viel rein, Nikon D750 + Sigma 135mm, Ersatzakku und Speicherkarte, super wäre, wenn man noch eine Trinkflasche unterbringen kann. :smile:

    Habt ihr da vielleicht Empfehlungen??

    Preislich nicht mehr als so 70-80€ :tropf:

  • Ich habe genau diese Kombi (D750 mit dem 135er Sigma) in einem alten in sich zusammenfaltbaren leichten Rucksack, der seine besten Zeiten als Daypack beim Trekking hinter sich hat. Ich habe den Einsatz einer alten Kameratasche reingestellt, und schon ist die Kamera schön gepolstert. Da kann sogar ein zweites Objektiv mit. Da das Teil sehr leicht ist und nicht so press am Rücken aufliegt, nehme ich den schon seit ein paar Jahren mit auf Hundespaziergänge, Fotospaziergänge, Sternenhimmelfotografierspaziergänge... Sogar ein Stativ hatte ich drin. Sieht doof aus, trägt sich toll, und man sieht dem ollen Teil nicht an, dass da Kamerazeugs vom Wert eines gebrauchten Kleinwagens drin ist. ;)

  • Den Lowepro Toploader hatte ich mal hier, habe ihn aber zurückgegeben. Irgendwie war das Teil zum Umhängen zu groß, und zu klein, um alles außer Foto unterzubringen. Wenn ich mit dem Trekkingrucksack unterwegs bin und trotzdem die DSLR dabei habe, wie dieses Jahr im Februar, habe ich diesen Bauchladen für die D750 mit dem 24-105er Sigma. Ein größeres Objektiv passt da allerdings nicht rein:

    https://www.crumpler.de/collec…uick-escape-toploader-150

  • Jetzt habe ich mal eine ganz unspezifische Frage und ich hoffe ich formulier mich so das man versteht was ich meine.
    Grade in so Hundefotografiegruppen, aber auch bei Instagram und auch hier sieht man ja wirklich wunderschöne Fotos die einfach Professionalität ausstrahlen.
    Aber woher kommt dieser professionelle Bildlook? Meine Bilder finde ich sehen im Vergleich dazu einfach billig aus, ich kanns nicht anders beschreiben. Vielleicht etwas besser als eine Handykamera.
    Aber woran kann das liegen?

    Ist es einfach nur der kritische Blick aufs eigene Bild?

    Oder gibt eine neuere Kamera wirklich direkt einen besseren Look?

    Ist es die höhere Auflösung, die ja eigentlich bei facebook und co runter geregelt wird, aber trotzdem einfach ein 'klareres' Bild gibt?
    Oder habe ich doch noch ne Menge zu lernen?
    Ist es vielleicht die Grundbearbeitung von Ligthroom?
    Oder sind es bestimmte Farben?
    Am Objektiv kann es eigentlich nicht direkt liegen, es benutzen ja doch viele das 50mm.

  • Das Endergebnis einer Aufnahme entsteht sicher aus mehreren Faktoren! Klar, Bildbearbeitung ist nicht unwesentlich, aber auch der eigene Blick vorm auslösen, Einbindung von Licht/Schatten, Perspektiven, Wahl der Location, Schnitt und auch die Technik, sprich Objektive machen u.a. sehr, sehr viel aus.


    Meinst du einen bestimmten Bildlook, der dir gut gefällt?


    Ich finde ja den kritischen Blick auf seine eigenen Aufnahmen okay und auch gut!
    Man sollte sich halt nur nicht zuuu lange vor lauter kritisch sein, selbst im Wege stehen ;) und dazu lernen ist sowieso immer gut + wichtig - input, input, input einholen - für sich brauchbares daraus nutzen und mutig sein :gut:

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