Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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Ein Rollo von IKEA und Baustrahler?
Ich hatte es mal mit Baustrahler versucht...ich wäre fast vor Hitze gestorben
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Hi
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Ich hatte es mal mit Baustrahler versucht...ich wäre fast vor Hitze gestorben
spart man sich im Frühjahr die Heizung
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auf alle Fälle
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Wir haben einen LED-Baustrahler. Mit Akku. Super hell, klein, handlich. War für unseren Umzug bzw. Die vorangegangene Renovierung unerlässlich. Und der wird dann auch nicht warm. Hat so um die 30€ gekostet wenn ich es recht im Kopf habe.
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Zu deiner Anmerkung "... Kaum freigestellt ..." - wenn es auf das Thema kommt
Ich hatte bei dem Satz ein paar ganz konkrete Bilder im Kopf, die zum Teil wirklich eher unschöne Hintergründe zeigen. Sprich hässlich Zäune, Bäume oder ähnliches. Da hätte es geholfen, freizustellen, um den Blick auf das Wesentliche zu leiten: Das Pferd und seinen Menschen.
Allerdings stimme ich dem so nicht bei. Ich mag das Minimalistische, wo sich das Model abhebt. Und sowas funktioniert halt gut mit u.a. einer großen Blendenöffnung.
Genau deshalb, denn hier geht es ja im Grunde um Porträt-Fotografie.
Ich vermute ja mal, dass die Fotografen einfach das Risiko minimieren wollen, dass die Bilder unscharf sind. Oder sie sind ahnungslos - das wäre ja noch schlimmer...Für mich ist da daher für gute Fotos entscheidender, wie man das Licht für dich nutzt.
Das fehlt mir in vielen Fotos komplett, dabei ist das wirklich toll, wenn man das hinbekommt und gibt den Bildern ganz viel Eigenleben.
Ich empfinde viele Bilder als lieblos und eben auch technisch unvollständig. Da fehlen Pfoten, teile der Ohren, die Augen hängen am Rand usw. Vielleicht fällt es mir nach fast 2 Jahren hier im Thread und selber mit der Kamera auch einfach mehr auf und die Kunden merken das eh nicht.
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Ich frage auch, weil ich überlege, mich beruflich neu zu orientieren und schon ein paar Mal nach Fotos gefragt worden bin. Aber ich denke, das ist nichts für mich. Wenn ich dann aber so sehe, was hier sonst üblich ist... ... schieben wir es mal auf die Geschmäcker.
Das ist doch die ideale Voraussetzung, wenn alle anderen Fotografen nicht so pralle sind in der Umgebung, dass man selbst ins Geschäft einsteigt
Hier hätte ich eher das Gefühl, dass es so viele Leute gibt, die 1000mal besser sind als ich, dass ich es erst gar nicht versuchen würde.
Es gibt aber auch viele Menschen, die sich mit so durchschnittlichen Fotos völlig zufrieden geben, insbesondere, wenn sie noch nicht viel anderes gesehen haben und ihren Hund auch einfach anders sehen als man selbst. Ich finde ja das hier sich die Tierfotografen alle recht stark in ihren Bildern ähneln, viel Tiefenunschärfe und gerne schon fast in eine märchenhafte Richtung (was keine Kritik sein soll).
Ich wurde letztens auch gefragt, ob ich Bilder von einer Hochzeit machen kann, nur weil jemand meine Urlaubsschnappschüsse so schön fand. Habe ich aber dankend abgelehnt und auf professionelle Fotografen verwiesen, die da viel mehr Erfahrung und können als ich haben.
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Vielleicht fällt es mir nach fast 2 Jahren hier im Thread und selber mit der Kamera auch einfach mehr auf und die Kunden merken das eh nicht.
Kunden
Ich sitz momentan an einigen Aufträgen und habe 2 Kunden dabei, deren Auswahlbilder ich nie ausgesucht hätte.
Sie sehen aber nicht zwingend den künstlerischen Aspekt hinter den Bildern, den wir hier sehen. Sie sehen ihren Hund, wie sie ihn sehen wollen, wie er im Alltag ist - wie sie ihn lieben ... alternativ natürlich "ihr Pferd".
Manchmal eine echt spannende Sache.
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Das stimmt. Der Kunde hat ja einfach eine ganz andere Beziehung zu seinem Tier oder seinem Partner als der Fotograf.
Ich finde viele Bilder von Fotografen (allgemein, wenn man so durch die Stadt läuft) völlig ok. Was in meinen Augen gar nicht geht sind, wie oben schon erwähnt, abgeschnittene Pfoten, Ohren oder Rute. Bei einem Schnappschuss völlig ok, weil der Hund vielleicht gerade lustig doof da steht, aber bei einem Fotografen, den ich bezahle will ich solche Bilder nicht sehen. Die gehören aussortiert. Und selbst, wenn mir der Fotograf eine CD mit allen Bildern gibt, heißt das nicht, dass ALLE Bilder tatsächlich drauf sind. Unscharf, überbelichtet, abgeschnitten gehört da nicht hin.
Ein Fotograf meiner alten Firma hat alle Bilder damals raus gegeben. Inklusive doppelten Bildern, weil die Personen auf den Portraits die Augen zu hatten und er mehrere Fotos gemacht hat.
Das finde ich persönlich unprofessionell. Ich will nicht sehen, dass der Fotograf auch mal schlimme Bilder dabei hat. Ich will die guten Bilder. -
yane, schwarzer, schwerer Stoff wäre noch eine Möglichkeit, zieht allerdings je nach Oberfläche ordentlich Fusseln. Fleecedecken können aber zum Beispiel auch durchaus taugen. Oder wenn die Hunde sehr klein sind, einfach große Pappbögen aus dem Bastelladen.
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Ich habe das auch nicht geschrieben und auch nicht zum Fotografen. Sondern das waren dann wohl "Kunden" die natürlich nur ihren süßen Hund sehen und vermutlich mit allem, was irgendwie aus ner DSLR kommt, überglücklich sind.
Das Pferd was @Theobroma gezeigt hat, finde ich echt grauenhaft, vor allem weil die Auflösung für ein Hintergrundbild wohl zu gering war, es sieht total verpixelt aus.
@yane Ich hab meine Welpenfotos auch indoor immer mit available Light und 50mm FB 1.8er gemacht. Ich kann aber solchen Studiobildern mit Blende 11 und Blitzlicht und dieses gezielte drapieren auch nicht so viel abgewinnen.
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