• Mir gefällt der Bolonka sehr gut, könnte ich mir im Rentenalter für mich gut vorstellen. Allerdings gefällt er mir geschoren besser, ohren und Schwanz etwas mehr Haar. Ist aber reine Geschmacksache, ich habe gelesen die Züchter mögen es nicht gerne wenn die Hunde geschoren werden.

    • Neu

    Hi


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    • Mir gefällt Kiwi, meine Kleine, auch geschnitten besser als mit dem Plüschhaar.


      Ich würde immer wieder zum Bolonka greifen, finde das er auch für Rentner zu wuselig sein könnte. Meine Oma war nach einer Stunde vollkommen fertig :D


      ...von meinem sony via tapatalk.

    • Ein Bolonka ist ein hübscher Hund *find* - allerdings ging er bei vielen eben als "hübscher Mischling" durch. :D


      Was mir bei den Bolonkas in der Umgebung auffällt: sie kläffen - irgendwie Tag und Nacht. Entweder meinen die Besitzer von ihnen, da es ja nur kleine Hunde sind, braucht man ihnen das nicht abzugewöhnen - oder Bolonkas kläffen im allgemeinen viel :ops: .


      Meine Traumrassse wäre es nicht. Aber die von dir genannten Punkte würde ich schon bestätigen.

    • Kiwi bellt viel, wir versuchen das trotzdem abzugewöhnen.
      Kiwi bellt den Fernseh an und Fremde Hunde. Sonst gar nicht. Aber das reicht aus... Gerade bei fremden Hunden. :/


      ...von meinem sony via tapatalk.

    • hier..................
      mein Bootsmann ist auch ein Bolonka Zwetna, also Mutti ist das und Papa ist Schwein, Papas Gene haben sich durchgesetzt und darum gehört Bootsmann auch zu den Kurz/mittellangen Bolonkis.
      Ein Kläffer ist er nicht, er meldet im Haus bzw am Grundstück und gut.
      Das er kein Jagdtrieb hat, kann ich nicht bestätigen. Kaninchen, Katzen, Eichhörnchen....yeah.......nur stehen bleiben dürfen sie nicht, dass findet Bootsi doof und straft sie mit Missachtung :D
      Anfängerhund.....jein....Bootsmann ist sehr dickköpfig, aber trotzdem treu ergeben, aber kein Schoßhund, wie immer behauptet wird. Er ist sehr lauffreudig und gerne on Tour. Ich sag immer mein Zigeunerhund zu ihm, wenn es nach ihm geht, dann geht es stundenlang gerade aus und mal gucken wo wir landen. Er holt sich gerne Streicheleinheiten ab und schmust auch ganz wild mir dir und wäscht dir deine Gehirnzellen, aber dann wenn der Herr möchte ;)
      Alles in einem ist Bootsmann mein absoluter Seelenhund und ich möchte keinen Tag missen, obwohl es manchmal auch anstrengend ist, weil wir das alleine bleiben verpasst haben zu üben, weil wir es nie mussten und er bleibt nicht alleine ohne wirklich zu leiden.
      Was ich noch erwähnen möchte ist, dass Bootsmann jetzt im 02.04.15, 7 Jahre alt wird, nicht kastriert ist und absolut verträglich ist. Er läuft auch zu 90% ohne Leine und kann hören, obwohl er klein und süß ist :smile: , aber ich muss euch recht geben, leider sind die meisten kleinen Hunde nicht erzogen und das ist wirklich schade!!!


      Hmmmm....................insgesamt ein echter Traumhund :ops:

    • Guckt euch die Eltern der Welpen an, wie die so drauf sind. Unser Bolli hat viel von seinem Vater mitbekommen, aber auch Eigenschaften der Mama.


      Er bellt kaum, meldet gar nicht, winselt aber immer wenn er aufgeregt ist vor Freude.
      Er hat vor fast nichts Angst, muss sich fremde Dinge aber erst anschauen.
      Futter geht vor Freund, für Fleischwurst würde er töten.
      Tricks lernt er unglaublich schnell und gerne, er liebt die Hundeschule und ist (dort) ein absoluter Streber.
      Er haart kaum, das Fell ist (bisher) sehr pflegeleicht, 1x am Tag bürsten reicht.
      Andere Hunde liebt er, egal wie groß oder klein, verhält sich aber absolut distanzlos und frech bis er auf den Deckel kriegt.
      Er ist wild, spielt sehr ruppig (für seine Größe). Meine Großeltern sind mit ihm überfordert, meine Eltern und Schwiegereltern auch manchmal, trotz Hundeerfahrung.
      Speziell unseren Bolli würde ich bedingt als Anfängergeeignet bezeichnen. Erwartet man einen Hund, der etwas klein geraten ist, ist er optimal. Er ist aber kein Schoßhündchen, dass mit kuscheln und füttern zufrieden ist. Wird er nicht genug gefordert oder ausgelastet reagiert er mit Rute jagen und Pfoten beißen. Macht man zuviel kommt er nicht mehr runter (nach müde kommt doof).


      Von der Größe her: Er ist jetzt 5 Monate, fast 6, und wiegt 3,5 kg. Der Papa liegt bei 3,9 kg.


      Wir werden ihn schneiden lassen, dass er den Welpenschnitt behält. Gefällt uns optisch einfach besser. Ich denke mit 2-4 Schnitten im Jahr kommen wir dann hin.


      LG

    • Ich kann die Aussage von Glow86 absolut bestätigen, allerdings gibt es durch die noch relative junge Rasse charkterlich gewaltige Unterschiede - vom Gelegenheitskläffer bis zum Bolli, für den Bellen ein Fremdwort ist.


      Habe selbst einen 5 Monate alten Bolonka-Rüden, der schlicht die Ruhe in Person ist. Bellt nicht, knurrt höchstens in Zimmerlautstärke, knuddelt gerne stundenlang und hat sonst ein absolut freundliches Wesen. Wenn er mal aufdreht (die 5-Minuten-Phase), kanns allerdings schon ziemlich zur Sache gehen, wo er sich auch gerne gegen die eine oder andere Wand wirft, wenn er beim Toben nicht rechtzeitig abbremsen kann, ist aber tatsächlich nach wenigen Minuten vorbei und anschließend ein längeres Schläfchen angesagt.


      Momentan ist er noch ziemlich verspielt und lädt selbst im Vergleich zum ihm riesige Hunde fröhlich dazu ein, bekommt hin und wieder zwar einen auf den Deckel, wobei er auch da eher unterwürfig als aggresiv reagiert, sprich: er wirft sich auf den Rücken und wartet erstmal ab, ob der vermeintliche Spielkamerad nichts böses im Schilde führt - wenn doch, wird in Lichtgeschwindigkeit zum Herrchen gerannt und zwischen den Füßen versteckt. Angst hat er eigentlich nie, muss sich aber, wie Glow86 schon sagte, die Dinge erstmal anschauen - dann ist die Mülltonne auch nicht mehr das schreckliche Monster, was ihm ständig auflauert. Achja, die Straßenlampen (die Beleuchtung ansich) sind momentan Feindbild Nr. 1 - leider sind die Lampen zu hoch zum Schnuppern - ich brauche wohl irgendwann eine 5 Meter Leiter :). Personen/Gegenstände/Tiere im Fernsehen erkennt er zwar und knurrt fröhlich! vor sich hin, aber das war's eigentlich auch schon.


      Bei der Stubenreinheit haperts noch etwas ... so etwa 1 von 5 Geschäftchen landet noch im Haus, wird aber von Tag zu Tag besser, da er mittlerweile anfängt zu signalisieren, wenn die Blase mal wieder drückt - dann ist aber Schnelligkeit gefragt, besonders morgens nach dem Aufstehen bleiben keine 2 Minuten, wenn er es die Nacht halten musste - eigentlich verständlich, unsereins läuft ja auch nach dem Aufstehen zuerst auf's Örtchen. Wir haben vom ersten Tag an eine Hundetoilette eingerichtet, was er direkt am ersten Tag schon verstanden hat - notfalls landet Nr. 1 oder Nr. 2 dann eben dort, statt mitten im Wohnzimmer. Die Zielsicherheit bei er Hundetoilette war in der 12 Woche eine Katastrophe, seit dem 4. Monat trifft er zielsicher immer genau die Mitte :) Habe mir von einer TÄ übrigens sagen lassen, dass Bolonkas generell etwas träger bei der Stubenreinheit sind und die meisten so ab dem 6. Monat anfangen, es vernünftig zu begreifen - die einen früher, die anderen später. Ich denke, wir bekommen das hin.


      Die Fellpflege ist eine Sache für sich, da es auch hier noch Unterschiede gibt. Einige Bolonkas haben kräusligeres Fell (geht in Richtung kleiner Löckchen), andere eher glatteres - beide Varianten neigen aber dazu, recht schnell - besonders an den Pfoten und am Hals/Ohrenregion - zu verfilzen. Man hat's aber gut in Griff, wenn man 1 x täglich drüberkemmt, was bei den kleinen Bollis ja recht schnell geht. Geschoren werden Bollis eigentlich nie. Meinen habe ich direkt in der 12. Woche angefangen zu bürsten - mittlerweile geht's ganz gut und er hält die 5-10 Minuten brav durch, bis ich fertig bin. Zum Hundefriseur werden wir wohl so alle 3 Monate gehen, da insbesondere das Fell um die Augen herum relativ schnell wächst. Einen regelrechten Wachstumsschub des Fells hatte er vor rund zwei Wochen und konnte fast nichts mehr sehen, weil das ganze Gesicht zugewachsen war - der Hundefriseur hat's auf Welpenmaß zurechtgestutzt.


      Absolut bestätigen kann ich, dass Bolonkas nicht nur in der Ecke liegen möchten, sondern schon anständig beschäftigt werden wollen - ob mal ein Spielchen oder ein längerer Ausflug ist meinem Bolli eigentlich egal, Hauptsache nicht nur herumliegen. Als Welpen bzw. Junghund sollte man ihn zwar nicht überfordern, aber auch nicht das 3 x 15-Minuten-Gassiprogramm einführen, denn das reicht dem Bolli einfach nicht - dann kommt er nämlich auf dumme Ideen, jagt die Rute und nicht selten bekommt's auch die Wohnungseinrichtung zu spüren, wenn man nicht aufpasst. Besonders beim Zahlwechsel durften die Tapeten ziemlich darunter leiden :(. Überfordert ist meiner sehr selten, und wenn doch, dann verkriecht er sich still und heimlich in sein Körbchen und macht meistens ein Nickerchen, nachdem er seinen Ball 10 Minuten durch die Gegend geschleudert hat. Insgesamt aber ein doch ruhiges Kerlchen, wenn man es mit anderen Rassen ähnlicher Größe vergleicht.


      Von der Intelligenz her kann ich sagen, dass die Bolonkas eigentlich ziemlich clever sind und extrem schnell lernen, was man von ihnen möchte, wenn man's richtig kommuniziert. Bei uns war am Anfang das Problem, dass die Hausschuhe Opfer der Begierde wurden - richtig mitgeteilt, hat er es in nichtmal einen Tag gelernt, das Schuhe doch bitte nicht angeknabbert werden sollten. Leinenführigkeit hat er innerhalb von knapp 1-2 Wochen gelernt - sitzt natürlich noch nicht zu 100% (besonders nicht, wenn er aufgeregt ist), aber im Groben und Ganzen erfolgsversprechend und mit jedem Tag wird's besser. Er ist ja noch jung, also sei es ihm erstmal verziehen.


      Anfängerhund? Eindeutig ja, aber: Er ist zwar winzig klein (meiner: 19 cm und 2,7 kg), aber dennoch ein ganzer Hund, der natürlich auch eine vernünftige Erziehung braucht, wie jeder andere Hund auch.

    • Das mit der Stubenreinheit kann ich so nicht unterschreiben. Bei Kiwi gings sehr sehr fix. Und auch bei allen anderen Bollis gings sehr schnell.


      ...von meinem sony via tapatalk.

    • Wenn man sehr an der Stubenreinheit dranbleibt, bezweifle ich nicht, dass es auch schneller gehen kann. Kenne einige Besitzer, die ihren Bolli nach 2 Wochen komplett und zuverlässig sauber hatten.


      Ich bin am Anfang auch alle 2 Stunden mit ihm raus, nach jedem Fressen, Spielen und Schläfchen sowieso - leider waren das nicht immer seine Wunschzeiten, so dass er trotz Gassi direkt nach Rückkehr ins Haus gemacht hat - scheinbar war die Welt für ihn viel zu aufregend und sein Geschäft hat er dabei völlig vergessen. Mittlerweile geht's ganz gut - so 1 bis 2 Geschäfte landen pro Woche trotzdem noch im Haus, aber es wird merklich weniger - in dieser Woche noch kein Unfall. Ich muss allerdings dazu sagen, dass der Züchter meines Bollis einen riesigen Bauernhof hatte, die Welpen im Stall überall hinmachen durften und er diesbezüglich natürlich etwas "vorgeschädigt" ist.


      Dagegen gibt's in der Nachbarschaft einen knapp 11 Monate alten Bolli, der seit sie ihn haben ausschließlich ins Haus macht, Wände anpinkelt und keinerlei Vorzeichen gibt - es gibt ja nichts schöneres, als eingetrockneten Urin in unbehandeltes Parkett - wie die Bude riecht, kann man sich vorstellen.

      Der Besitzer meint trotzdem, jeweils 10 Minuten Gassi morgens, mittags und abends müssen ausreichen und das er automatisch irgendwan stubenrein wird.

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