Hund bleibt nicht auf dem Hof
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Zwischen den Pferden durch läuft mein Hund nicht mit der langen Schlepp.
Meine auch nicht, darum die kurze Schlepp oder einfach ein alter Stirck. Da kann kein Pferd drauf treten, dafür ist es dann doch zu kruz. Außerdem darf sie eh nicht in die unmittelbare Nähe der Pferde. Damit bringe ich werder meinen Hund noch irgendein anderes Tier in Gefahr, habe aber im "Notfall" schnelle Kontrolle. Ein Kurzführer würde inzwischen auch reichen... - Vor einem Moment
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Hallo,
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Wenn er bei Trubel abhaut, kann es dann nicht sein, dass es ihm einfach zu viel und zu "eng" wird?
Er muss ja dann zwischen den 4-und 2Beinern immer aufmerksam sein und hoellisch aufpassen, dass er nicht irgendwo dazwischen kommt. Das kann fuer die Aufmerksamkeit und Konzentration schon sehr viel werden. Ich glaub nicht, dass er es nur bewusst macht, weil du ihn dann nicht kontrollieren kannst und abgelenkt bist.
Hmmm, mit dem "Probieren" aufmerksamer zu sein kann auch voll nach hinten losgehen, wenn er dir dazwischen doch floeten gehen kann.
Wenn er clever ist, macht er daraus ein Katz-und-Maus-Spiel, und lauert regelrecht darauf, dass du nicht aufpasst und startet bei der kleinsten Unaufmerksamkeit durch. Er hat ja heute auch gemerkt, dass du nicht perfekt bist.Lein ihn an oder steck ihn in so Momenten lieber ins Auto, weil er mit jedem Erfolg pfiffiger werden wird und das Abhauen attraktiver.
Naja, er würde schon auch abhauen wenn kein Trubel ist, aber da hab ich ihn besser im Blick und kann schneller reagieren. Wenn viel los ist, ist er so abgelenkt, dass ich kaum noch zu ihm durchkomme. Sobald ich das merke müsste er wirklich ins Auto oder angeleint werden.
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Meine auch nicht, darum die kurze Schlepp oder einfach ein alter Stirck. Da kann kein Pferd drauf treten, dafür ist es dann doch zu kruz. Außerdem darf sie eh nicht in die unmittelbare Nähe der Pferde. Damit bringe ich werder meinen Hund noch irgendein anderes Tier in Gefahr, habe aber im "Notfall" schnelle Kontrolle. Ein Kurzführer würde inzwischen auch reichen...Er läuft jetzt auch an einer kurzen Schleppleine, das geht ganz gut.
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Dann wuerd ich ihn bei Trubel echt anleinen oder ins Auto stecken, wenn du ihn nicht erreichst.
So schade das fuer ihn ist, aber du hasst ja auch gemerkt, dass er inzwischen lieber sein eigenes Ding durchzieht und dafuer alle Register zieht. -
Meiner Erfahrung nach sind Hunde entweder hoftreu oder eben nicht. Ich bin mir nicht sicher wie viel man da wirklich trainieren kann.
Aimee, puh ob sie hoftreu ist, aber sie hat so viel Unsinn im Kopf, dass sie eh angeleinte oder im Auto ist. Apachi war schon immer hoftreu. Er verlässt den Hof nicht, geht nicht in die Koppeln und lässt sich in bestimmte Stallabschnitten schicken und bleibt da. Trainiert habe ich das nie. Er würde vermutlich nie eine Pfote über die Grenze setzen.
Ich kenne das bei Hunden die nicht 'einfach so' hoftreu sind nur so, dass sie entweder angeleint bleiben, im Auto sind oder ganz zu Hause bleiben. Da muss man sich dann halt noch mal extra beschäftigen. Wobei wenn sie eh auf Ausritte mitkommt brauch sie nach meinem Geschmack nicht noch durch die Gegend rennen. Klar, wenn es halt geht, aber so gefährdet sie sich ja selber.
Und bei der Kombi Schlepp und Hund gruselt es mich immer. Da kommt er dich mal zwischen Pferde oder haut ab, da hat er die Leine dran
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Klar ist es schade, dass er den Freiraum durch sein Abhauen nicht so genießen kann wie ihr das anfangs dachtet. Aber sieh es mal so: Mein Hund, und ich denke auch viele andere, kommt morgens raus zum Spazierengehen. Danach pennt sie bis nachmittags und so um 16 Uhr (im Sommer erst viel später) gehen wir dann wieder raus. Ist sie bei meinen Eltern könnte sie den ganzen Tag im eingezäunten Garten rumstreifen. Macht sie aber auch nur kurz, dann ist Ruhephase. Ich weiß, ein Terrier hat da vermutlich noch was mehr Power, aber wenn du ihn ab und an mal ableinst und was mit ihm spielst, finde ich, hat er noch immer ein super Leben!
Also denk vlt. nicht drüber nach wie schön er es haben KÖNNTE, sondern wie schön er es doch eh schon hat! Immerhin ist er nicht alleine, kann wenn er will Sachen beobachten... Such ihm einen Platz wo er sich in Ruhe verkriechen kann aber auch Sachen beobachten kann wenn er mag. Und wenn sein bester Kumpel da ist kannst du vlt die Besitzerin bitten die beiden ab und an kontrolliert was spielen zu lassen.
Ist auch für dich einfacher denn ich stelle es mir stressig vor seinen Job zu machen und gleichzeitig einen abenteuerlustigen Terrier zu kontrollieren
An einer Schleppe kannst du ihn ja zu bestimmten Aufgaben mitnehmen, z.B. wenn du was auf einer Wiese machen musst oder so.
Meiner Lilly wäre es definitiv zu stressig mir den ganzen Tag im Menschen/Pferde Gewusel zu folgen. Die würde sich auch dünne machen und sich was zum Jagen/Schnüffeln suchen.
Also mach dir nicht so einen Kopf, dein Hund kann auch mit Leine/Gehege ein super Leben haben!!
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Puh ich bin da glaub ich was "herzloser". Mein Hund hat auf dem Hof zu bleiben, sie musste schlichtweg lernen wo ihre Grenzen sind (z.b. innerhalb der eingezäunten Weiden und auf dem Hofgelände bleiben). Und nein als Gegenleistung wurde sie auch nicht ständig bespaßt, sondern das ist reine Erziehung und da war ich konsequent.
Sie ist nämlich anfangs gerne über die "Grenzen" rüber um andere Hunde zurechtzuweisen.
Sie hat es ganz simple dadurch gelernt, dass es "hinter" den Grenzen ungemütlich wird, und innerhalb dieser sie jegliche Freiheiten hat.
Und je mehr sie dies verinnerlichte desto größer wurden ihre Privilegien die sie innerhalb des Hofgeländes hatte. Also dann gab es schon Belohnungen inform von Beschäftigung.Also ich bin wirklich nicht die konsequenteste und mein Terrier ist auch eher der typische "Mir gehört die Welt!" und "Mama- ich laufe schon mal vor und regel das!" Typ. Dennoch hat sie es problemlos gelernt.
Ich hätte null Lust gehabt sie stets an der Leine führen zu müssen, daher blieb uns da keine Wahl als erzieherische Maßnahmen zu ergreifen!
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Puh ich bin da glaub ich was "herzloser". Mein Hund hat auf dem Hof zu bleiben, sie musste schlichtweg lernen wo ihre Grenzen sind (z.b. innerhalb der eingezäunten Weiden und auf dem Hofgelände bleiben). Und nein als Gegenleistung wurde sie auch nicht ständig bespaßt, sondern das ist reine Erziehung und da war ich konsequent.
Sie ist nämlich anfangs gerne über die "Grenzen" rüber um andere Hunde zurechtzuweisen.
Sie hat es ganz simple dadurch gelernt, dass es "hinter" den Grenzen ungemütlich wird, und innerhalb dieser sie jegliche Freiheiten hat.
Und je mehr sie dies verinnerlichte desto größer wurden ihre Privilegien die sie innerhalb des Hofgeländes hatte. Also dann gab es schon Belohnungen inform von Beschäftigung.Also ich bin wirklich nicht die konsequenteste und mein Terrier ist auch eher der typische "Mir gehört die Welt!" und "Mama- ich laufe schon mal vor und regel das!" Typ. Dennoch hat sie es problemlos gelernt.
Ich hätte null Lust gehabt sie stets an der Leine führen zu müssen, daher blieb uns da keine Wahl als erzieherische Maßnahmen zu ergreifen!
Wie ungemütlich wurde es denn für sie und wie genau hast du das gemacht? Hast du direkt den Moment abgepasst in dem sie weglaufen wollte? Das macht meiner nämlich nur wenn ich nicht aufpasse und dann macht er es eben auch unbemerkt und ihn erst zu bestrafen wenn er schon weg ist ist ja auch schwierig...
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Eben!
Hinzu kommt noch, daß es Rassen gibt, die eine gewisse Hoftreue in ihrer Veranlagerung haben.
Andere Hunde "sehen" das nicht ein. Für sie ist das Streunern und die Jagd eine viel hochwertigere "Belohnung".
Was kümmert es sie, daß ihr Besitzer das nicht will und mit einem NEIN belegt hat?
Bei nächster Gelegenheit sind sie wieder weg.Schöne grüße noch SheltiePower
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So sind meine Erfahrungen auch, entweder ein Hund bringt die Hoftreue mit oder nicht und gerade Terrier sind ja nicht dafür bekannt.
Meine Mädels bewegen sich immer um uns rum, hat den nie einer beigebracht, mein Dackel zieht größere Kreise, alles hinterm Hof, wo das ganze kein Problem ist, da sind seine buddel Stellen, von daher weiß ich immer wo er ist und hole ihn dann dort ab, wenn meine Arbeit auf dem Hof erledigt ist.
Leider kannte ich auch eine Hündin, die immer los ist, wenn sie außer acht gelassen wurde und selbst vom Stromreizgerät hat sie sich nicht aufhalten lassen, Augen zu und durch war da ihre Devise.
Erst im Alter hörte sie auf damit, davor war Leine angesagt.
Nach dem sie vor 2 Jahren gestorben ist, zog eine Wolfsspitzhündin ein und alles ist bestens.
Es gibt einfach Rassen, die diese Hoftreue von ihrer Zuchtgeschichte mit bringen und andere nicht.
Deswegen zieht bei mir auch kein Dackel mehr ein, aus Angst, dass er sich mit buddeln eben nicht zufrieden gibt.
Natürlich gibt es Ausnahmen, ich kenne auch einen Jack Russel, der absolut Hoftreu ist, der Vorgänger ist aber auch den Unfalltod gestorben. -
Ich würde meinen Hund aber auch nie auf dem Hof aus den Augen lassen wenn er nicht hochtreu ist. Das ist verantwortungslos.
Daher konnte ich natürlich gleich eingreifen wenn sie sich auf die Socken machen wollte.
Irgendwann war es halt verinnerlicht und Thema durch.Kommt natürlich auch drauf an wie oft der Hund schon Erfolg hatte.
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