Orientierung am Halter

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    Ja, am Abruf aus dem Spiel trainieren wir noch. Newton wird kommende Woche 7 Monate alt. Bisher ist es so, dass ich warten muss, bis er guckt und wenn ich dann rufe kommt er auch. Aber wenn er nicht guckt und wild am Toben ist, hat er im Moment noch keine Ohren. ;) Deinen Tipp werde ich mal ausprobieren. Danke, Franziska. :)


    Das ist im Junghundealter vollkommen normal. Das er schon hört wenn er gerade schaut ist schon ein ziemlicher Schritt. Das andere bekommt ihr auch noch hin. :D


    LG


    Franziska mit Till

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Rafaela,
      ich finde, es ist wichtig, was für EUCH zwei funktioniert. JEder muß doch seine eigenen Maßstäbe finden. Ich spreche gerade vielleicht aus einer "ungünstigen" Perspektive, weil ich selbst noch einen ziemlichen Aufmerksamkeitskampf mit meiner Hündin austrage und daher Deinen Status für uns schon mehr als nur erträumenswert fände ;) aber im Ernst, sie ist auch nciht mein erster Hund und (also auch aus Sicht einer (ex-)Halterin eines aufmerksamen Hundes) ich finde wirklich, wenn Du/Ihr damit klar komm(s)t, dann ist alles gut! :gut:
      Ich verstehe auch hochgesteckte Ziele, wie die der Trainerin - natürlich wäre es toll, wenn der Hund "die ganze Arbeit" übernimmt und man sich selbst um nichts kümmern muß...aber wie Du selbst ja indirekt andeutest. wenn Dein Hund zB spielt, soll er sich auch auf´s Spielen konzentrieren dürfen - Du bist ja auch noch da, um ihn zurückzuholen, falls er sich im wahrsten SInne des Wortes "verrennt". Grundsätzlich scheint er ja ein Auge auf Dich zu haben. Aber ich würde ihm auch erlauben, die Gedanken mal schweifen zu lassen, um´s mal ganz menschlich auszudrücken. Unterm Strich: hohe Ziele zu setzen und sie zu erreichen oder sich zu erarbeiten, ist toll. Aber man MUSS es ja nicht übertreiben, solange etwas niedrigere Ziele funktionieren. Und das klingt doch, als wärt ihr ein gutes Team! Denn darauf kommt´s doch am Ende an. Wenn Ihr Euch beide wohl fühlt: :rollsmile:
      Liebe Grüße

    • Zitat

      Das ist im Junghundealter vollkommen normal. Das er schon hört wenn er gerade schaut ist schon ein ziemlicher Schritt. Das andere bekommt ihr auch noch hin. :D


      LG


      Franziska mit Till


      Ja, denke das auch, dass es ein Stück weit normal ist. Glaube auch, dass er als erwachsener Hund nicht mehr so dolle spielen wird und das sich das dann eh erledigt. Wobei, so beim Durchschnittslabbi, die spielen als mit drei oder vier Jahren noch gerne. :D

    • Zitat

      Hallo Rafaela,
      ich finde, es ist wichtig, was für EUCH zwei funktioniert. JEder muß doch seine eigenen Maßstäbe finden. Ich spreche gerade vielleicht aus einer "ungünstigen" Perspektive, weil ich selbst noch einen ziemlichen Aufmerksamkeitskampf mit meiner Hündin austrage und daher Deinen Status für uns schon mehr als nur erträumenswert fände ;) aber im Ernst, sie ist auch nciht mein erster Hund und (also auch aus Sicht einer (ex-)Halterin eines aufmerksamen Hundes) ich finde wirklich, wenn Du/Ihr damit klar komm(s)t, dann ist alles gut! :gut:
      Ich verstehe auch hochgesteckte Ziele, wie die der Trainerin - natürlich wäre es toll, wenn der Hund "die ganze Arbeit" übernimmt und man sich selbst um nichts kümmern muß...aber wie Du selbst ja indirekt andeutest. wenn Dein Hund zB spielt, soll er sich auch auf´s Spielen konzentrieren dürfen - Du bist ja auch noch da, um ihn zurückzuholen, falls er sich im wahrsten SInne des Wortes "verrennt". Grundsätzlich scheint er ja ein Auge auf Dich zu haben. Aber ich würde ihm auch erlauben, die Gedanken mal schweifen zu lassen, um´s mal ganz menschlich auszudrücken. Unterm Strich: hohe Ziele zu setzen und sie zu erreichen oder sich zu erarbeiten, ist toll. Aber man MUSS es ja nicht übertreiben, solange etwas niedrigere Ziele funktionieren. Und das klingt doch, als wärt ihr ein gutes Team! Denn darauf kommt´s doch am Ende an. Wenn Ihr Euch beide wohl fühlt: :rollsmile:
      Liebe Grüße


      :)


      Das sehe ich auch so. Jeder muss für das Zusammenleben mit seinem Hund die eigenen Maßstäbe definieren. Bei uns ist noch eine Teilnehmerin im Kurs mit einem Tibet Terrier. Ihre Kleine hat es noch nicht so mit der Impulskontrolle oder der Frustrationstoleranz. Aber sie leben auf dem Land, wo es eh nix gibt. In die Innenstadt muss der Hund ja nicht mit. Ich finde da ist Frustrationstoleranz und Impulskontrolle im Alltag jetzt nicht so wichtig.

    • Ich möchte dir ja nicht die Hoffnung rauben. Bei meinem Goldie dauerte die "Spielphase" bis zu seinem Tod. :ops: :lachtot:
      Aber du wirst das schon hinbekommen, daß du ihn da gut kontrollieren kannst. Mein Goldie war bis er 2,5 Jahre alt war erziehungstechnisch eine einzige Katastrophe. Dann, mit 2,5 Jahren, hat fast über Nacht alles geklappt. woran wir gearbeitet haben.


      Franziska mit Till

    • Zitat

      Hallo Rafaela,
      ich finde, es ist wichtig, was für EUCH zwei funktioniert. JEder muß doch seine eigenen Maßstäbe finden. Ich spreche gerade vielleicht aus einer "ungünstigen" Perspektive, weil ich selbst noch einen ziemlichen Aufmerksamkeitskampf mit meiner Hündin austrage und daher Deinen Status für uns schon mehr als nur erträumenswert fände ;) aber im Ernst, sie ist auch nciht mein erster Hund und (also auch aus Sicht einer (ex-)Halterin eines aufmerksamen Hundes) ich finde wirklich, wenn Du/Ihr damit klar komm(s)t, dann ist alles gut! :gut:
      Ich verstehe auch hochgesteckte Ziele, wie die der Trainerin - natürlich wäre es toll, wenn der Hund "die ganze Arbeit" übernimmt und man sich selbst um nichts kümmern muß...aber wie Du selbst ja indirekt andeutest. wenn Dein Hund zB spielt, soll er sich auch auf´s Spielen konzentrieren dürfen - Du bist ja auch noch da, um ihn zurückzuholen, falls er sich im wahrsten SInne des Wortes "verrennt". Grundsätzlich scheint er ja ein Auge auf Dich zu haben. Aber ich würde ihm auch erlauben, die Gedanken mal schweifen zu lassen, um´s mal ganz menschlich auszudrücken. Unterm Strich: hohe Ziele zu setzen und sie zu erreichen oder sich zu erarbeiten, ist toll. Aber man MUSS es ja nicht übertreiben, solange etwas niedrigere Ziele funktionieren. Und das klingt doch, als wärt ihr ein gutes Team! Denn darauf kommt´s doch am Ende an. Wenn Ihr Euch beide wohl fühlt: :rollsmile:
      Liebe Grüße


      Für mich hatte das auch immer etwas mit Sicherheit zu tun. Ich war froh, daß Till, besonders als Welpe und Junghund, sich auf die anderen Hunde konzentriert hat und aufgepasst hat nicht unter deren Pfoten zu landen und nicht immer mit den Augen bei mir und dann mit dem Körper unter dem anderen Hund....


      LG


      Franziska mit Till

    • Zitat

      Ich möchte dir ja nicht die Hoffnung rauben. Bei meinem Goldie dauerte die "Spielphase" bis zu seinem Tod. :ops: :lachtot:
      Aber du wirst das schon hinbekommen, daß du ihn da gut kontrollieren kannst. Mein Goldie war bis er 2,5 Jahre alt war erziehungstechnisch eine einzige Katastrophe. Dann, mit 2,5 Jahren, hat fast über Nacht alles geklappt. woran wir gearbeitet haben.


      Franziska mit Till


      Wow, ok, wäre für mich auch in Ordnung, wenn er bis ins hohe Alter Spaß am Spiel hat. :)


      Hoffe auch, dass er sich an die Grundlagen, die ich bislang geschaffen habe, nach der Pubertät erinnert. Langsam geht es glaube ich los mit der Pubertät. Er schnüffelt intensiver als früher, pinkelt im Freilauf deutlich öfter als früher. Wird vmtl nicht mehr lange dauern, bis er das Beinchen hebt.

    • Ich finde das auch absolut in Ordnung wie du das machst. Meine Lappie Oma macht das auch so schon immer so. Ich musste das ihr nie bei bringen. Sie läuft ohne Leine maximal 10m vor mir. Dreht sich immer um und schaut wo ich bin und wartet auf mich. Und wenn sie was zu schnuffeln hat und bleibt zurück legt sie dann den 2 Gang ein und holt wieder auf. Finde diese Freiheit gut für den Hund. Du sagtest das du es mit der Schleppleine deinem bei gebracht hast. Mich würde interessieren wie du das gemacht hast.


      Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

    • Zitat

      Ich finde das auch absolut in Ordnung wie du das machst. Meine Lappie Oma macht das auch so schon immer so. Ich musste das ihr nie bei bringen. Sie läuft ohne Leine maximal 10m vor mir. Dreht sich immer um und schaut wo ich bin und wartet auf mich. Und wenn sie was zu schnuffeln hat und bleibt zurück legt sie dann den 2 Gang ein und holt wieder auf. Finde diese Freiheit gut für den Hund. Du sagtest das du es mit der Schleppleine deinem bei gebracht hast. Mich würde interessieren wie du das gemacht hast.


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      Ich hab das so gemacht: Ich habe mir einen Radius überlegt. Am Anfang hab ich zwei Meter genommen. Dann habe ich ihn innerhalb des Radius laufen lassen, wie er wollte. Sobald er den Radius verlassen hat, bin ich auf die Schleppleine getreten und habe mich dabei 180 Grad gedreht, sodass ich genau in die entgegengesetzte Richtung laufe. Während er dann hinterher kam und zu mir aufholte, habe ich dolle gelobt. Sobald er wieder den Radius verlässt, gleiches Spiel von vorne. Habe am Anfang natürlich Gegenden mit wenig Reizen gewählt. Dann mit der Zeit habe ich die Ablenkung und den Radius erhöht.
      Irgendwann hat er dann auch angefangen selbstständig nach mir zu gucken. Und da habe ich ihn dann für jeden Blick gelobt.
      Das mit dem Angucken bei Sichtung eines anderen Hundes kam irgendwie automatisch. Wenn er was möchte, warte ich immer auf einen Blickkontakt und dann bekommt er es. Das gilt für Futter, Leckerchen, Kauknochen, Spielzeug, etc. Das hat er wohl dann selbstständig übertragen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

    • Hallo,


      wenn meine Hunde beim Spaziergang nicht an der Leine sind dürfen sie laufen wie sie wollen, allerdings gibt es dabei eine Regel. Ich lasse sie nicht in den Wald und auf Felder, maximal 2m vom Weg weg. Alle drei sind sehr unterschiedlich und ich habe immer ein Auge drauf. Flitzen dürfen sie dort wo es erlaubt ist. Auf den Rheinwiesen z.B. erwarte ich nur das sie irgendwie in Sichtweite sind.
      Die Kleine hat Jagdtrieb, ist ziemlich eigenständig und braucht keine unmittelbare Nähe. Sie hat mich aber immer im Auge, auch wenn sie 100m weit weg ist. Sie lässt sich immer abrufen. Angefangen habe ich da mit einem einem Radius von max. 20m um mich herum und das Gewöhnen an einen Pfiff und Leckerchen zur Belohnung.
      Der Border rast gerne weite Strecken hin und her, hat mich aber immer im Blick und reagiert auf jedes Kommando sofort. Ranrufen war nie ein Problem. Er ist schon bei mir bevor ich das Kommando fertig ausgesprochen habe. Der hatte das scheinbar in den Genen. Belohnung ist für ihn das ich mich freue wenn er da ist. Auf ihn muss ich gar nicht groß achten.
      Das Schäfertier ist erst ein Jahr und orientiert sich stark an den beiden anderen. Sie hält ebenfalls immer wieder Blickkontakt. Hier muss ich im Moment aber sehr aufpassen, denn wenn sie einen potentiellen Spielpartner entdeckt und gestartet ist gibt es kein Halten mehr. Leckerchen sind bei ihr eher Nebensache. Da hilft mir ein kleiner Quieschball in der Jackentasche. Den liebt sie und wenn sie das Quietschen hört dreht sie ab, bevor ein anderer das Teil bekommt.
      Wir sind hier nicht auf Hundeausläufe angewiesen und ich weiß nicht ob das bei einer Haltung in städtischem Gebiet so funktionieren würde. Das wäre mir viel zu gefährlich. Dann würden hier aber wohl auch keine drei Hunde sein.
      Die Drei gleichzeitig an der Leine zu führen empfinde ich als anstrengender.


      LG Terrortöle

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