Es ist soweit, Hund wird sterben--Beerdigung

  • meine Hündin wurde im März auch als Einzeltier kremiert. Wir haben nach 10 Tagen die Urne mit der Asche zurück bekommen. Obwohl wir einen großen Garten haben wurde sie nicht dort begraben sondern steht auf dem Kamin.
    Wo wir vorher gewohnt haben, da haben wir auch 6 Hunde auf dem Grundstück begraben. Als wir dann das Haus verkauft haben war es für mich besonders schlimm, dass die Gebeine dort bleiben mussten. Deshalb gibt es jetzt nur noch Einäscherung und dann entscheide ich, was mit der Urne passiert.


    LG
    Elke

  • Zitat

    Ich finde noch eine schöne Idee, einen Baum auf den toten Körper zu pflanzen. Für einen Baum ist das eine perfekte Dünnung und man kann das Gefühl haben, dass das Tier im Baum weiterlebt. Ich persönlich finde einen Baum schöner als ein Grab (wenn möglich).


    Das ist wirklich eine wundervolle Idee, dem Tod zu gedenken und das Leben zu feiern.

  • Es gibt auch die Möglichkeit, einen Teil der Asche in einem Schmuckstück zb Medaillon zu
    verwahren. Für mich ist auch Einäschern die Bestattung der Wahl... Eine schöne Schmuckurne
    für zu Hause, ein Teil der Asche möchte ich im Medaillon, einen Teil werde ich vielleicht
    verstreuen..

  • Ich werde meine beiden Hunde sowie auch mein Herzenspferd einäschern lassen. Aus der Asche bzw einem Teil der Asche lassen wir dann Diamanten pressen.
    Beim Tierarzt lassen ist keine Option für mich. Vergraben, trotz ausreichend Platz, auch nicht. Das machen wir nur mit den Hühnern und anderem Kleingetier.


    Lupi die hofft dass das noch gaaaaaanz lange dauert

  • Ich hab meinen Hund im Juni einzeln einäschern lassen. Wir waren nicht dabei, ich hab dem Krematorium (Rosengarten) einfach mal vertraut, dass sie auch wirklich nur meinen Hund einäschern wenn ich dafür extra zahle. Wirkte jedenfalls alles recht seriös.


    Jedenfalls haben wir ihn ca. 10 Tage später wieder abgeholt und die Asche dann an einem schönen Ort im Wald verstreut, wo wir immer gern waren.
    Eine Urne im Wohnzimmer will ich nicht, finde ich etwas morbide und ich hab schon genug Staubfänger.
    So haben wir einen Platz, den wir immer wieder besuchen können und wenn ich mal umziehe, dann hab ich nicht das Problem, dass die neuen Hausbesitzer den Garten umgraben und meinen da begrabenen Hund wieder ausbuddeln bzw auf den Platz wo ich ihn versteut hab nen Koiteich setzen oder so.


    Im Garten meiner Eltern liegen diverse Kleintiere (Meerschweine, Vögel...) begraben, was mir nicht so wichtig ist, und meine geliebte Katze. Das finde ich wiederum nicht so lustig, wenn ich mir vorstelle, dass das Haus mal verkauft wird und jemand gräbt ihr Grab um.
    Und auch so finde ich begraben einfach nicht so schön, möchte auch selber nicht beerdigt, sondern kremiert und verstreut werden (am liebsten am selben Ort wie meine Hunde).


    Bei nem größeren Hund ist begraben auch einfach eine ganz schöne Arbeit, selbst wenn man nen Platz hat - für meinen 70 cm/30kg Hund hätten wir ein ganz schön großes Loch gebraucht, das will erstmal gebuddelt sein. Und da, wo ich ihn (wenn überhaupt...) gern begraben hätte, ist der Boden steinig und voller Wurzeln, da hätte man ein paar Spitzhacken, ne Säge, zwei starke Männer und mindestens nen halben Tag Zeit gebraucht.

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