Hund blutet aus After!

  • Die Gesamtheit der Nahrung ist: Trofu, Reis oder Kartoffel oder Gemüse und Pansen...


    Ich würde keinen meiner Hunde so ernähren.

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde da auch definitiv noch eine Zweitmeinung einholen, Bluten aus dem After kann ja diverse Ursachen haben.


      Abgesehen von dem, was hier schon geschrieben wurde, musste ich gerade an eine Kundin denken, deren Hund auch wochenlang aus dem After blutete. Bei ihm wurden dann durch Labortest Giardien festgestellt, Durchfall hatte er keinen, sondern festen Stuhl mit Blut. Teilweise kann Giardienbefall symptomfrei oder symptomatisch untypisch ablaufen. Ist nicht so häufig, kommt aber vor. Evtl. könnte man da auch noch mal draufschauen, sofern ihr nichts findet.
      AB würde ich definitiv fertig geben, immer.
      Evtl. habt ihr auch einen Fachtierarzt in der Nähe, der auf Magen-Darm-Probleme spezialisiert ist. Bevor der Hund möglicherweise unnötig mit AB vollgepumpt wird, würde ich eher mein Geld bei so einem Facharzt lassen.

    • Erstmal danke für die Antworten....


      Also nochmal zum Essen, Sirius isst was das Fleisch angeht nur Pansen, blättermagen und so, früher bekam er auch Rind, Pute usw. Das wollte er aber irgendwann nicht mehr.... Das Fleisch bekommt er jeden Abend, dazu Getreide (also Kartoffeln, reis) und Gemüse, ich weis nicht was daran Brei sein soll ;-)


      Ich habe ihn heute morgen den Popo sauber gemacht, und dabei Anscheins seine analdrüsen aktiviert, denn dann tropfte diese süffe raus, also muss es ja wohl an der Drüse liegen. Ich habe heute die homöopathischen Sachen geholt und ihm gegeben. Ich werde das jetzt mal 2,3 Tage beobachten, ansonsten werde ich mit ihm nochmal zu einem anderen TA.

    • Warum wurden die Analdrüsen bei dem Verdacht nicht geleert, sondern direkt Antibiotika gegeben?
      Ich kenne das so, dass bei einem Analdrüsenabszess oder allgemein einer Entzündung die Analdrüsen geleert und mit Antibiotika gespült werden.
      Die Analdrüsen sollten dann regelmäßig kontrolliert und wenn sie voll sind ausgedrückt werden (1x pro Monat) wenn das mal passiert ist.
      Das hat auch relativ wenig mit Ernährung zu tun, auch wenn das gerne gesagt wird. Im Alter oder bei entsprechender Veranlagung kann auch ein top ernährter Hund Probleme mit den Analdrüsen bekommen.

    • Zitat

      Das Fleisch bekommt er jeden Abend, dazu Getreide (also Kartoffeln, reis) und Gemüse, ich weis nicht was daran Brei sein soll ;-)


      Vermutlich weil beim Barfen das Gemüse püriert wird. Naja und frischer Pansen ist ja schon recht weich.

    • Zitat

      Erstmal danke für die Antworten....


      Also nochmal zum Essen, Sirius isst was das Fleisch angeht nur Pansen, blättermagen und so, früher bekam er auch Rind, Pute usw. Das wollte er aber irgendwann nicht mehr.... Das Fleisch bekommt er jeden Abend, dazu Getreide (also Kartoffeln, reis) und Gemüse, ich weis nicht was daran Brei sein soll ;-)


      Na ist doch gut.
      Jeder füttert wie er will.
      Der Unterschied ist nur: Du hast im Forum gefragt und MEINE Meinung gehört. Ich würde so nicht füttern..Wo ist jetz das Problem? :???:

    • Zur Fütterung: Pansen ist gut für die Darmflora - wenn er grün ist. Weisser Pansen ist sinnlos. Insgesamt ist es aber minderwertiges Fleisch. Wenn also das Trofu nicht die Hauptmahlzeit ist, muss da noch einiges dazu - vor allem Calcium/Knochen. Aber erst wenn der Hund wieder gesund ist, denn harter Kot und entzündete Analdrüsen sind sicher ziemlich furchtbar für einen Hund.


      Ich habe mehrfach gelesen (und finde es macht auch sinn) dass man am besten gar nicht an (gesunden) Analdrüsen rumdrückt, weil man es sonst irgendwann immer machen muss. Gerade wenn man das Futter teilweise selber macht, kann man ja über Knochenbeigabe (via gewolftes Huhn etc) ganz wunderbar die Kotkonsistenz kontrollieren und dafür sorgen, dass ab und an ein härteres Würstchen rauskommt und die Drüsen mit ausdrückt.


      Nun ist Sirius aber krank, das heist 1. muss man rausbekommen, was er nun genau hat. Ob es nun wirklcih die Analdrüsen sind, war ja gar nciht 100%ig klar, oder? 2. das Problem wegbekommen und dann 3. über irgendeine Änderung im Futter verhindern, dass das Problem in Zukunft wiederkommt.
      Alle drei Punkte sind nicht ohne.


      Ich finde die Strategie: 'erst mal gucken ob die homöophatische Behandlung anschlägt' nciht völlig schlecht, aber so richtig Sinn macht Homöopathi normalerweise nur in einer richtigen Therapie bei einem wirklich erfahrenen Homöopathen.
      Wenn der Wuff die Probleme in ein paar Tagen noch hat, muss jedenfalls eine andere Strategie her.


      Ich wünsche weiterhin gute Besserung.

    • Zitat


      Die Analdrüsen sollten dann regelmäßig kontrolliert und wenn sie voll sind ausgedrückt werden (1x pro Monat) wenn das mal passiert ist.
      Das hat auch relativ wenig mit Ernährung zu tun, auch wenn das gerne gesagt wird. Im Alter oder bei entsprechender Veranlagung kann auch ein top ernährter Hund Probleme mit den Analdrüsen bekommen.


      Das hat nichts mit TOPP Ernährung zu tun.
      Der Kot muss einfach mal härter sein...das bekommt auch ein schlecht ernährter Strassenhund mit einer Knochenmahlzeit aus dem Müll gut hin..


      Und die Veranlagung machts nicht einfacher...

    • es reicht leider nicht immer aus, wenn der Hund festen oder auch mal Knochenkot hat. Das meine ich mit "top-ernährt" (also das der Hund aufgrund der Nahrung die er bekommt normale feste Haufen macht und nichts weiches oder matischiges rauskommt...)

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