Meinungen und Austausch erbeten
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Natürlich musste ich googeln ... http://www.streunerherzen.com/Hunde/Steckbriefe/Giovanni.html
Dem hübschen, langbeinigen Schlappohr wurde sein bester Freund wegvemittelt. Dass er jetzt auch noch im Gehege gemobbt wird, ... och menno!Bei dem ist mein Herz auch etwas auf und ab gehüpft.
Bei mir hat sich diesen Monat innerlich irgendwie etwas verschoben. Ich hab eine Jobanzeige in München gelesen und beschlossen, mich darauf zu bewerben. Erfolg ist sehr unwahrscheinlich, aber ich habe vor, nach mehr solcher Stellen Ausschau zu halten.
Ein weiterer Schritt des Abschieds von meinem Traumurlaub und die innerliche Erkenntnis, dass ich mir jetzt, nach all den Jahren der Freiheit, eine Stelle in einer anderen Stadt tatsächlich vorstellen kann. Und Grund für die Veränderung ist - wieder mal mein Hund.
Mein Freundeskreis hat sich verändert, seit ich einen Hund habe. Einige sehe ich kaum noch (bzw. ich bemühe mich nicht mehr so um einen kleinen Teil ihrer knappen Zeit), andere (alle mit Hund) sind dazu gekommen. Ich denke also, auch in einer neuen Stadt, könnte ich mit etwas Geduld gute Freunde finden.
Und da ich wegen des Hundes eh nicht mehr so scharf darauf bin mitten in einer Stadt zu wohnen, muss es jetzt auch nicht mehr die mega-attraktive Metropole sein.
Und so am Stadtrand, mit vernünftigem Einkommen, geht vielleicht auch ein zweiter Hund mit professioneller Betreuung für beide!Na ja. Zukunftsmusik zum Jahresende.
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Hi,
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Aber es ging um den Zusammenhang ob Tierheimhunde sich eng an Menschen binden, so hab ich's jedenfalls verstanden.Nein, es ging mir darum, ob sehr gefällige Hunde das tun (die "Hallodris" sozusagen). Vielleicht allgemein: woran man die Bindungsfähigkeit erkennen kann. Welche Charaktermerkmale die Bindung begünstigen.
Bei einem Hund, der den Anschein macht, als sei es ihm völlig egal, wo und bei wem er ist (Hauptsache Mensch) äußerte ich Zweifel. Wer diese Zweifel nicht teilt, den bat ich um die Nennung von Anhaltspunkten, woran er die Bindung denn erkennt.Zitat
Und im übrigen ist es in Berlin relativ einfach Hundefreunde für den eigenen Hund (und sich slebst) zu finden, wenn man halbwegs kommunikativ ist.
Es kommt doch auch darauf an, wie der andere drauf ist. Wenn er sich lieber mit Menschen unterhält, statt fremde Hunde zu streicheln, Kekse zu verteilen, Stöckchen zu werfen oder auf die Hunde einzureden (oder sonstwie den Hundekontakt zu behindern), freue ich mich.
Ansonsten geh ich nicht lange mit, auch wenn der noch so nett ist. -
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Nein, es ging mir darum, ob sehr gefällige Hunde das tun (die "Hallodris" sozusagen). Vielleicht allgemein: woran man die Bindungsfähigkeit erkennen kann. Welche Charaktermerkmale die Bindung begünstigen.
Bei einem Hund, der den Anschein macht, als sei es ihm völlig egal, wo und bei wem er ist (Hauptsache Mensch) äußerte ich Zweifel. Wer diese Zweifel nicht teilt, den bat ich um die Nennung von Anhaltspunkten, woran er die Bindung denn erkennt.Er kann im Tierheim an keinen bestimmten Menschen gebunden sein, weil er keinen bestimmten Menschen hat.
Dass diese Hunde sich trotzdem eng an einen oder mehrere neue Bezugspersonen binden, haben ich und viele andere Menschen schon x-mal erfahren. Ob das nun der wissenschaftlich definierten Bindung entspricht oder nicht, weiß ich nicht, ist für mich auch nicht wichtig.Woran man es erkennt? Naja, der Hund geht halt draußen mit einem mit und nicht mit anderen. Das ist wie bei jedem anderen Hund auch.
Und das betrifft alle Hunde gleichermaßen, die Hallodris und die Mobbingopfer, die Lauten und die Stillen. Auch wenn die Hallodris vielleicht besser im Tierheim klarkommen. Also, es gibt alles Mögliche, was man nicht voraussagen kann, aber dass ein Hund keine Bindung mit seinem neuen Herrchen/Frauchen eingeht, kommt eher selten vor. Wenn ein Hund Probleme damit hat bzw. es länger dauert, dann sind das eher die Ängstlichen oder Stillen.
Das ist meine Erfahrung.Gut möglich, dass das bei Papageien und Katzen ganz genauso ist - hier geht es aber um Hunde.
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Zitat
Woran man es erkennt? Naja, der Hund geht halt draußen mit einem mit und nicht mit anderen. Das ist wie bei jedem anderen Hund auch.
Das wäre sehr traurig, wenn das alles wäre, worin die Bindung bestünde. Das tun die meisten auch bei einem Sitter, den sie kaum kennen.Zitat
Gut möglich, dass das bei Papageien und Katzen ganz genauso ist - hier geht es aber um Hunde.
Ich dachte, du hättest die Menschenbezogenheit als artspezifisch hingestellt - das ist sie nicht. -
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Bei mir hat sich diesen Monat innerlich irgendwie etwas verschoben. Ich hab eine Jobanzeige in München gelesen und beschlossen, mich darauf zu bewerben. Erfolg ist sehr unwahrscheinlich, aber ich habe vor, nach mehr solcher Stellen Ausschau zu halten.
Ein weiterer Schritt des Abschieds von meinem Traumurlaub und die innerliche Erkenntnis, dass ich mir jetzt, nach all den Jahren der Freiheit, eine Stelle in einer anderen Stadt tatsächlich vorstellen kann. Und Grund für die Veränderung ist - wieder mal mein Hund.
Mein Freundeskreis hat sich verändert, seit ich einen Hund habe. Einige sehe ich kaum noch (bzw. ich bemühe mich nicht mehr so um einen kleinen Teil ihrer knappen Zeit), andere (alle mit Hund) sind dazu gekommen. Ich denke also, auch in einer neuen Stadt, könnte ich mit etwas Geduld gute Freunde finden.
Und da ich wegen des Hundes eh nicht mehr so scharf darauf bin mitten in einer Stadt zu wohnen, muss es jetzt auch nicht mehr die mega-attraktive Metropole sein.
Und so am Stadtrand, mit vernünftigem Einkommen, geht vielleicht auch ein zweiter Hund mit professioneller Betreuung für beide!Na ja. Zukunftsmusik zum Jahresende.
Oh, das klingt spannend, bzw. nach einer sehr "gewachsenen" Veränderung. Aufrgund meiner Wohnlage würde ich persönlich es natürlich unendlich schade finden, wenn Berlin dich verlieren würde. Aber es klingt wirklich so, als könnte das für dich ein unglaublich guter und sehr wohltuender Schritt sein.
Ich drücke dir alle Daumen, dass das für dich Beste passiert (hihi, bzw. dass du das äh passieren machst!).
Und YAY für Zukunftsmusik in Dur! -
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Nein, es ging mir darum, ob sehr gefällige Hunde das tun (die "Hallodris" sozusagen). Vielleicht allgemein: woran man die Bindungsfähigkeit erkennen kann. Welche Charaktermerkmale die Bindung begünstigen.
Bei einem Hund, der den Anschein macht, als sei es ihm völlig egal, wo und bei wem er ist (Hauptsache Mensch) äußerte ich Zweifel. Wer diese Zweifel nicht teilt, den bat ich um die Nennung von Anhaltspunkten, woran er die Bindung denn erkennt.Ah, achso! Danke für die Erläuterung und bitte entschuldige mein Missverständnis.
Zum dem Thema kann ich leider absolut nichts sagen/beitragen.
Wenn ich eine repräsentative Anzahl an Hunden hatte vielleicht ... ich arbeite jedenfalls mal drauf hin! -
Ich finde das Desinteresse an dem Thema wirklich erstaunlich.
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Aber Nachtrag:
Glaube nicht, dass sich die Frage(n) mit anekdotischen Beweisen klären lässt.Schnell angegoogelt, aber bloß überflogen, denn muss noch arbeiten:
http://www.sitzplatzfuss.com/wp-content/upl…1_Beziehung.pdf
Vielleicht interessant der Bindungstest auf Seite 7 des PDFs.http://bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/he…ect_id=31503163
(Hihihi, für einen Artikel aus der Nature auf den ersten Plätzen hat meine Suche nun nicht gereicht!)http://www.ergo-wolff.de/files/mensch-tier-beziehung.pdf
Sieht am wissenschaftlichsten aus & umfasst mögl. nicht nur Hunde -
Hallo KasuaFriday,
bevor ich hier nicht mehr reinkomme,
wünsche ich Dir,deinem Elvis(der bestimmt schon in deinem Leben wohnt)
eine Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr.
In Liebe Tharoline mit Nona -
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Aber Nachtrag:
Glaube nicht, dass sich die Frage(n) mit anekdotischen Beweisen klären lässt.Schnell angegoogelt, aber bloß überflogen, denn muss noch arbeiten:
http://www.sitzplatzfuss.com/wp-content/upl…1_Beziehung.pdf
Vielleicht interessant der Bindungstest auf Seite 7 des PDFs.http://bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/he…ect_id=31503163
(Hihihi, für einen Artikel aus der Nature auf den ersten Plätzen hat meine Suche nun nicht gereicht!)http://www.ergo-wolff.de/files/mensch-tier-beziehung.pdf
Sieht am wissenschaftlichsten aus & umfasst mögl. nicht nur Hunde
Ja, interessant, aber googeln kann ich auch.Ich kenne diese komischen Bindungstests schon aus einem Gansloßer-Buch. Sehr schlüssig finde ich das alles nicht. Vielleicht sollte man eher psychologische Theorien über Mutter-Kind-Bindung lesen und das dann auf Hunde übertragen. Das trifft es glaube ich sogar besser als die hundespezifischen Bücher.
Zitat
Auch als der Besitzer
dann den Raum verließ, zeigten die meisten
Hunde sich weiterhin freundlich, wenn auch
distanzierter. Kam der Besitzer schließlich
zurück, war die Freude meist groß und klar
zu erkennen. Für mich und mein Team ist so
ein Verhalten ein klares Indiz für eine gute Bin
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dung“,
Und das ist sie eben nicht. Denn sonst hätte so mancher Hund auch zu dem Herrchen vom Lieblingskumpel eine Bindung, den er hin und wieder auf der Straße trifft. Und das möchte ich doch bezweifeln.Einige führten Trennungsangst als Bindungsindiz auf. Das spricht mMn sogar eher gegen eine starke Bindung, wenn man berücksichtigt, dass eine Komponente von Bindung die Verlässlichkeit des Bindungspartners ist. Ein Hund mit Trennungsangst stellt ja gerade die in Zweifel.
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