Meinungen und Austausch erbeten

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    Wenn ich noch nie ein Buch von Bloch gelesen habe und mir eins aussuchen muss, welches genau würdest Du empfehlen?


    Ich kenne nur eines: "Was denkt mein Hund, was fühlt mein Hund" oder so ähnlich. Das ist ein Dialog mit Nina Ruge. Fand ich jetzt nicht soo spannend, dass ich es selbst hätte haben wollen. Die "Calming Signals" und Bücher von Baumann gehören aber in jeden Bücherschrank, finde ich.
    Udo Gansloßer gefällt mir auch sehr gut. Er hat viele Bücher geschrieben, bisher kenne ich ein Katzenbuch und zwei Hundebücher von ihm. Ein weiteres habe ich mir gerade bestellt.

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    Man braucht ein grosses Netzwerk zur Hundebetreuung, besonders wenn man Single ist. Ideal ist es, wenn Du jemanden findest dessen Hund mit Deinem dicke Freunde werden, beide zusammen total unkompliziert sind und dessen Frauchen sympathisch ist und andere Arbeitszeiten hast als Du. :D


    Ich habe ja gesagt, sie soll einen Viszla-Rüden nehmen. Dann hätte ich ihr problemlos meine Hündin gelegentlich aufs Auge drücken können. :d
    Es ist doch schließlich auch sehr wichtig, dass der Hund gute Sozialkontakte hat. :angel:


  • Mit dem Thema Optik habe ich jetzt glaube ich auch langsam meinen Frieden gemacht. Sie ist mir wichtig, da habe ich starke Vorlieben und in Abwesenheit der realen Hunde finde ich sie sogar hilfreich (ich habe hier nebenbei 10 Milliarden Tabs mit Tierschutzhunden offen, wäre ich nicht so fusselig in Sachen Optik, wären es noch viel mehr und ich sicherlich komplett am Ende. Ist ja so schon schwer zu ertragen, was für viele tolle Hunde in Tierheimen sitzen, teilweise seit langen Jahren). Ich kann mir vorstellen, dass bei "dem" richtigen Hund die Optik auch klar egaler ist. Es ist einfach ein Entscheidungskriterium und ziemlich willkürlich, scheint aber in der Tat mit einer Form von Grundsympathie verknüpft.
    Ist jetzt ein komischer Vergleich, aber ich bin irgendwann dazu übergegangen, nur den Obdachlosen Geld zu geben, die mir sympathisch sind (sind gar nicht wenige!). Das ist ein völlig willkürliches Kriterium, aber ich fühle mich mit der Entscheidung wohler als vorher (da war es stärker von Tagesform, Schuldgefühl, wer ging als erstes durch die U-Bahn usw. abhängig und in seiner Willkür für mich schwerer zu ertragen).
    Letztlich kann ich nur einen Hund aufnehmen. Für das Tierheim ist egal, welcher Platz frei wird. Und egal was passiert, ich werde zwangsläufig dem wunderbaren Wesen von tausenden anderen Hunden nicht gerecht. Leider.

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    Du wirst mir langsam unheimlich. ;)


    Ohjaaaaa, ich habe sehr viele beeindruckende Fähigkeiten!!! :D



    Och, so ein Kampf-Whippet hat ja auch was. Oder eben eine Kombi ... Goliath schmeißt die Wohnhäuser um und mein Kampf-Whippet jagt dann die flüchtenden Menschen in Windeseile aus dem Bezirk. Danach patroullieren wir an den Bezirksgrenzen, um sicherzustellen, dass sie von Radfahrern nicht übertreten werden. Hundebesitzer sind prinzipiell willkommen (da entscheiden meine beiden Monster dann nach Sympathie :))

  • Willkürliche Kriterien sind Gold Wert bei der Masse an Hunden. Hast du ja schon selbst festgestellt. Ich bevorzuge eine bestimmte Ohrlänge, aber zu lang darf es auch nicht sein.
    Gut, Resa hat eigentlich zu kurze Ohren, aber ganz entzückende Fusseln dran und außerdem einen Papa-Schlumpf-Bart.


    Ich weiß halt, worauf es ankommt!

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    Wenn ich noch nie ein Buch von Bloch gelesen habe und mir eins aussuchen muss, welches genau würdest Du empfehlen?


    Ich denke ich würde mit dem Buch Affe trifft Wolf: Dominieren statt kooperieren? Die Mensch-Hund-Beziehung


    anfangen. Es kann ja jeder denken wie er will, aber Günther Bloch sieht einfach das große ganze und nicht nur einen kleinen Teil und gibt jede Menge Infos an die Hand, wie man selbst vieles verstehen kann.

  • Ich weiß nicht, ob es schon jemand vor mir getan hat, aber ich werfe mal ganz fies das


    http://www.zergportal.de


    ein. Fies, weil es einen wirklich Stunden kosten kann.


    Ich habe übrigens einen Jagdhund (und will nie wieder einen) in der Stadt. Meine Eltern wohnen total ländlich am Wald und für mich ist es viel einfacher diesen Hund in der Stadt zu führen. Hier gibt es Orte an denen er offline laufen kann. Im Schwarzwald ist er nur auf 180 und sofort weg wenn er die Chance hat.

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    Willkürliche Kriterien sind Gold Wert bei der Masse an Hunden. Hast du ja schon selbst festgestellt. Ich bevorzuge eine bestimmte Ohrlänge, aber zu lang darf es auch nicht sein.
    Gut, Resa hat eigentlich zu kurze Ohren, aber ganz entzückende Fusseln dran und außerdem einen Papa-Schlumpf-Bart.


    Ich weiß halt, worauf es ankommt!


    Bei mir ist es mittlelanges, leicht strubbeliges Fell und die kleinen Haare, die von der Nase Richtung Auge wachsen... :lol:

  • Vor fast 10 Jahren bin ich ins Tierheim gegangen mit ganz genauen Vorstellungen was für einen Hund ich suche:


    Er sollte groß sein, möglichst weiblich, mindestens 1 Jahr alt, kein Jagdhund !!!!, gerne etwas kräftig
    http://up.picr.de/20103893iw.jpg


    Edit by Mod: Bild zu groß, daher als Link umgewandelt!



    Das kam raus:


    Ein kleiner, damals 4 Monate alter männlicher Jagdhundmischling, der heute noch grade mal 12 kg auf die Waage bringt. Bereut habe ich diese Entscheidung nicht eine Sekunde...

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    Ist jetzt ein komischer Vergleich, aber ich bin irgendwann dazu übergegangen, nur den Obdachlosen Geld zu geben, die mir sympathisch sind (sind gar nicht wenige!). Das ist ein völlig willkürliches Kriterium, aber ich fühle mich mit der Entscheidung wohler als vorher (da war es stärker von Tagesform, Schuldgefühl, wer ging als erstes durch die U-Bahn usw. abhängig und in seiner Willkür für mich schwerer zu ertragen).


    So sehe ich es auch. Ich wähle zwar ganz willkürlich FDP (mir gefällt das blau-gelbe Logo so gut), aber immerhin spende ich täglich ein paar Cent an (sympathische) Obdachlose.

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