Geht das gut mit Katzen und Hund?

  • Zitat

    Ich würde auf die Meinung von Tierarzt wenig geben und da eingreifen.
    Mein persönliches Vorgehen wäre wohl, den Hund "ins Körbchen" beizubringen und sie in kritischen Situationen (also bevor sie eine gebatscht bekommt) einfach reinschicken. Dann lernt sie auf Dauer, was das beste Verhalten von ihr ist. Du musst sie nicht anbinden und die Katze haut ihr keine drüber.
    Ins Körbchen lernt ein halbwegs cleverer Hund auch innerhalb von einer Woche!


    Wünsche euch ganz viel Glück und dass sie sich toll einlebt =)


    Da die Tiere künftig ja auch mal allein daheim bleiben sollen, würde ich versuchen, dass sie es "unter sich" klären. Solange da nur mal gefaucht oder gepatscht wird, ist das nicht gefährlich oder problematisch. Ich beobachte hier mein Dreierteam sehr genau - diese "Zurechtweisungs-Klatschen" werden immer ohne Kralle und mehr so nach dem Motto "ey, lass das" gemacht.
    Wenn man dort laufend eingreift und den Hund ins Körbchen schickt, wenn er etwas wild auf den Kater zuläuft, wird er das sicher lernen und auf Ansage in seinen Korb gehen. Aber wie soll es dann laufen, wenn keiner dabei ist? Oder man müsste sie dann immer trennen, wenn man aus dem Haus geht.
    Ich meine, Hundi sollte "aus Erfahrung" lernen, dass sie sich dem Kater ruhig und nicht wild nähern muss. Dann braucht sie keine Befehle oder Ansagen, um sich richtig zu verhalten.
    Meine drei bleiben völlig problemlos allein und wenn ich mal unvermittelt heim komme (mittags erwarten sie mich meist an der Tür) liegen alle in Körbchen oder Bettchen und schlafen total tiefenentspannt. Keiner hat Angst vor keinem, Hundi und Kater haben Respekt vor der Katze und zeigen ihn ihr auch. Beispiel: Es werden Leckerli geworfen. Immer in Richtung eines Tieres, für dieses bestimmt. Estrella und Timmi-Kater flitzen dann schon mal zum Leckerli, das für den jeweils anderen geworfen wurde. Bei Bonnie-Katze würden sie das beide NiEMALS trauen 8O
    Bonnie schreitet dann majestätisch an den beiden vorbei - gaaaanz langsam - und frisst das Leckerchen. Sie würde aber auch nicht versuchen - trotz Chefposition - den anderen beiden ihre zu "mopsen", wenn ich sie ihnen zuwerfe.



    Aber wie gesagt - ich kann nur von MEINEN Erfahrungen mit MEINEM Pfötchentrio berichten und wie es sich am besten eingespielt hat.
    Ich hatte vorher nie Katzen und habe Bonnie vor 3 Jahren als "unverträgliche Einzelkatze" aus dem Tierheim geholt, weil sie mir so leid tat. Sie sass dort schon über ein Jahr in einem kleinen Verschlag, weil sie sich im Katzenzimmer nur geprügelt hatte. Kater Timmi war eine zeitlang ein Streuner, bis er sich entschied, dass er bei mir wohnen will - und Estrellchen ist aus dem Auslandstierschutz. Es ist faszinierend, zu beobachten, wie diese drei Flusen mit völlig verschiedener Herkunft jetzt so eine harmonische Gruppe bilden.
    Wir fahren häufig mit dem Wohnmobil los - mit den drei Fellis. Selbst auf kleinem Raum klappt das Zusammenleben hervorragend.
    Ich bin immer wieder begeistert :smile:

  • Sorry ihr lieben das ich mich solange nicht gemeldet hab aber ich hatte hier alle haende voll zu tun und war total gestresst. :hilfe:


    Mit den katzen geht es ganz gut, solang sie nicht zu wild ist dann gibt es ab und an sogar nase an nase. Ein paar mal kam sie Lewis was zu nah oder war zu wild da fing sie dann eine. Letztesmal haben wir die kleine katze ermahnt da sie am fernseher rum lief und da bellte mia. Wollte uns wohl helfen. :pfeif:


    Am anfang hat sie alles auf der strasse angebellt, mensch, kind, hund. Das ist meiner meinung was besser geworden. Aber noch nicht 100% weg. Muss noch mehr vertrauen bekommen denk ich.


    Einmal in der woche bringen wir sie in eine pension wo sie mit anderen hunden toben kann da ich sie noch nicht von der leine lasse. Und ich denke das ist gut wenn sie spielen kann. Da bringen wir sie morgens hin und abends holen wir sie ab. Das ist super....


    Auch haben wir einen hundepfuesterer eingeschaltet um uns was zu erklaeren was muessen wir machen was nicht. Waren voellig ueberfordert und wenn sie dabei war ging immer alles super.


    WE besuch gehabt und sie bellte und hoerte nicht mehr auf erst nach einigen minuten und einigen leckerchen. Ganz komisch. Waren schon mehr leute hier da war nur gebell wenn die tuer klingelte. Da ist sie nicht ruhig zu stellen das muessen wir auch noch ueben. :muede:


    Trockenfutter muss sie auch nicht haben, lieber ist ihr nass. Wenn sie das nicht bekommt hungert sie lieber.


    Beim Tierarzt waren wir auch. Hat ne augenentzuendung. Salbe bekommen... heutemorgen ging ich nochmal hoch in die 1 etage komme wieder runter hatte sie die verpackung vom tisch geholt und die tube unten offen gebissen. :( : tzzzzz Naja mag sie garnicht, macht totales theater wenn ihr die gebe und das muss 4x am tag. Dachte wohl zerbeiss ichs kann sie mir das nicht mehr geben.


    Leider hat sie auch probleme mit einem hinterfuesschen das hebt sie immer beim fressen oder draussen. Haben wir auch tabletten fuer bekommen und wenn es nicht weggeht muss ein foto gemacht werden. Mann weiss natuerlich nicht was sie mitgemacht hat.


    So das war mein zwischenberricht ist noch ein langer weg denk ich. Wer noch tipps hat wegen bellen, gerne. :???: Ignorieren ist meist schwer wenn sie durchdreht versuch sie dann abzulenken.... aber ist echt schwierig.


    Morgen machen wir mit ihr einen clicker-workshop

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