Hallo ihr Lieben,
Vor 2 Jahren fand ich meinen Hund, den meine Eltern weggaben als ich 14 war, im Tierheim wieder. Da war sie 12 und hatte bereits einen Gesäugetumor in Größe eines Tischtennisballs. Wir entschieden uns gegen eine OP und wollten dem Hund ein schöne restlicge Zeit machen. Die Größe blieb immer unverändert.
Beim letzten Kraulen merkte ich, dass der Tumor auf Faustgröße angewachsen ist, innerhalb weniger Tage. Die Haut ist an einer Stelle sehr dünn geworden und seit gestern tritt etwas Flüssigkeit aus. Morgen früh sind wir beim Tierarzt angemeldet. Sie ist ruhiger als sonst geworden, läuft mir nichtmehr nach, sieht seit gestern etwas ungepflegt aus und riecht auch ein bisschen. Ansonsten frisst und trinkt sie wie immer, freut sich wenn jemand kommt...
Ist das schon der Zeitpunkt an dem man Abschied nehmen sollte? Ich möchte auf keinen Fall dass sie Schmerzen hat und leiden muss. ich möchte sie gehen lassen bevor es zur Qual wird. Die Süße ist jetzt 14. Im Bekanntenkreis wurde mir nur gesagt, dass sowas nichtmehr besser wird und komplett aufgehen kann. Ich hab solche Angst mich zu früh oder zu spät zu entscheiden