Gestern Hund bekommen, allerdings ist er krank!

  • Zitat

    Mir ist das auch passiert, mir wollte auf einem Bahnhof mal eine Frau mal Fricka abkaufen, für ihren Enkelsohn. 70 Euro hat sie mir geboten, wenn ich mich recht entsinne. Das war mir dann doch zu wenig. ;)

    Hast du die Telefonnummer noch?

    Ich hab doch 3....da geht was :-)

  • Wenn ihr/wir alle Glück haben, werden wir auch mal 70.

    Und wenn ihr/wir immer noch alle Tassen im Schrank habt, dann kann man auch in diesem "greisenhaften" Alter noch Welpen haben (ich kenne sogar ZÜCHTER, die der massen grottenalt sind)

    Und wenn ihr/wir alle Glück haben, dann haben wir keine schweren Krankheiten und evt. Unfälle, die einen in den Rollie zwingen.

    Aber wenn dann der Rolli von nöten ist, dann ist das für den Menschen eine unglaubliche Erweiterung der Möglichkeiten an Beweglichkeit und somit Teilnahme am LEBEN.
    Rollis gibt auch für Hunde.....dürfen die dann keinen Menschen haben? Oder gilt nur für Menschen: Kein Hund , wenn Rollie.

    Oder ging es nur um diesen einen Rolliefahrer, der ungeschickt fragt, ob er einen Hund kaufen kann.

    Menschen, ob nun Rollie, Glazte, oder Rollerscates, dunkle Haut oder helle , homo oder hetereo, sind manchmal blöd....aber das hat wenig mit der Tatsache zu tun, das sie nicht laufen können oder braune Haut haben oder gleichgeschlechtlich lieben....Man nennt es Charakter!

  • Ich verstehe diese Diskussion hier zwar, aber irgendwie ist es verschenkte Mühe.
    Die letzten Beiträge der TE zeigen doch dass sie eh ihr eigenen Ding macht und wenig Verständnis für die aufgeworfenen Zweifel hat.
    Ich weiß auch gar nicht ob es so schlimm ist?! Zumindest ist sie bemüht und ich glaube sehr bereit ihr Leben um den Hund zu basteln sodass es passt. Jedem das seine! ;)

    Ich muss ja zugeben ich vermisse manchmal die diese Naivität der TE. Bei unseren ersten Hunden haben wir uns NIE Gedanken darüber gemacht ob die Rasse zu uns passt, was für einen Sport wir ausüben wollen, ob das Futter hochwertig ist, ja nicht mal über den richtigen Zeitpunkt. Die Hunde kamen einfach zu uns, weil sie keiner mehr wollte und sie ein Zuhause brauchten.
    Der erste war eine brisante Mischung aus DSH und Husky (vermutlich mit einem Schuß Collie), die anderen reinrassige DSH. Und es ging immer alles gut, natürlich auch mal mit dem ein oder anderen Problemchen aber diese waren händelbar (sogar gänzlich ohne Trainer).
    Meinen ersten eigenen Hund habe ich vor 2 Jahren überlegt angeschafft, direkt eine Trainerin dazu genommen, aufs Futter geachtet und mit Sport begonnen. Es fand also ein komplettes Umdenken statt. Was soll ich sagen, es war eine Katastrophe. Der Hund war so furchtbar und sooooooo anstrengend ich habe es lange bereut. Mittlerweile ist der Hund wirklich sehr leichtführig (für nen Terrier schon bemerkenswert :hust: ), aber dennoch mit zig Baustellen (anders geartet). Anstrengend ist es also immernoch.
    Irgendwie seltsam, oder?

  • Na ich glaub auch nicht, das wir nochmal was hören würden.
    Ich fand die Fragen / Aussagen hier aber nun auc nicht so schlimm, aber man kann halt gelesen vielleicht auch einiges falsch verstehen.

    Was mir halt immer nur zu denke gibt ist, wenn ich mich für eine sehr spezielle Rasse entscheide...., dann entscheide ich mich auch dafür das einige mal sagen "oh gott, so ein Hund niemals", oder :???:

    Ich bin bei meinem ersten Podenco auch einfach in die Welt gegangen und habe gesagt "ich hab mir nen Podenco geholt" und alle Antworten waren erstmal "oh gott wie schrecklich, und der jagdtrieb, und das nervöse und...." na ja alles eben, aber das war mir vorher klar, und deswegen nur weil sich jemand kritisch äussert lass ich mich ja nicht gleich auf die Palme bringen, sondern sag mir einfach, ok, vielleicht ist das nichts für den und fertig. Ich würde mir ja zum beispiel auch niemals einen Labrador holen. Fertig.

    Es sollte hier ja lediglich ein paar Standpunkte aufgezeigt werden.

    Wenn meine Mutti zum Beispiel mal im Urlaub kommt und auf meine Rasselbande aufpasst dann schwärmt sie mittlerweile von den Hunden, ABER sie sagt auch selbst würde sie sich nichtmal einen davon nach Hause holen.

    Fakt ist: wenn man fragt bekommt man antworten, einige gefallen, einige nicht.

  • Liv, da bist etwas übers Ziel hinaus geschossen.^^ Niemand hat hier etwas gegen Rolliefahrer oder Rentner, andersfarbige oder gleichgeschlechtliche Liebe. ;)

    Ich bin so erzogen worden und erwarte diese Haltung eigentlich auch von anderen Menschen, das wenn man sich ein Tier zulegt, das man auch sein Leben lang für dieses Tier da sein soll und sich dementsprechend nicht einfach vor dieser Verantwortung drückt sobald es unbequem wird. Wir sind uns doch einig das gerade Hunde keine Wanderpokale sind. Allein unter dem Aspekt sollte man ab einem gewissen Alter nicht weiter als sagen wir mal 5 Jahre voraus planen, einfach mal um einen Zeitraum zu nennen. Im Alter genauso wie als Kind sind 5 Jahre ein großer Unterschied. Deshalb und nur deshalb plädiere ich bei älteren Menschen für einen erwachsenen Hund wenns denn noch ein Hund sein muss.
    Ich kann auch nicht jeden Rollstuhlfahrer beurteilen ob er geeignet ist einen Welpen wie meinen zu erziehen und ihm ein guten Zuhause zu bieten. Dazu hab ich mit zu wenigen Rollifahrern Kontakt die überhaupt Interesse an Hundehaltung haben. Die Rollifahrerin mit Hund die ich kenne hat einen Elektrorolli und kann wie gesagt ihren Havaneser wunderbar händeln. Hätt ich so nicht vermutet da sie auch einen Betreuer hat, also gesundheitlich stärker eingeschränkt ist als nur nicht gehen zu können. Aber den Hund hat sie auch aus zweiter Hand, also nicht vom Welpenalter an.
    Aber ich kenne meinen Hund. Selbst wenn ich ihn hätte verkaufen wollen, an einem Rollifahrer der nicht mal 200€ Kaufpreis auf einmal zahlen kann für seinen Wunschhund würde ich nicht verkaufen. 1. aus dem Tierheim oder Tierorgas kriegst du keinen Hund unter 200€, jedenfalls nicht hier. Also bezweifel ich das er sich wirklich umgeschaut hat. 2. Muß sich jeder Mensch im Strassenverkehr so verhalten das er sich und andere nicht gefährdet. Bei meinem Hund (Jagdhundmix, 6 Monate, 24kg) wage ich es zu bezweifeln das ein Rollifahrer mit einem StandardRolli einen noch erziehungsbedürftigen Hund im Falle des Falles so halten kann das er weder Hund noch sich oder gar andere gefährdet. Stell dir mal folgende Situation vor, da rollst gemütlich mit Hundchen an der Hauptstrasse entlang und auf der anderen Strassenseite sind 2 Krähen die die Aufmerksamkeit des Hundes fesseln und plötzlich bricht er zur Seite aus und will rüber sprinten.(So mir erst diese Woche passiert) Der Rollifahrer dreht sich im besten Falle leicht mit dem Rolli, im schlimmsten kippt er einfach um. Hund rennt über die Strasse, wird angefahren und stirbt.
    Vor über 20 Jahren wurde ein Hund direkt neben mir angefahren. Er ist öfter schon abgehaun aus dem Grundstück, war in der Gegend also schon bekannt. Statt den Hund so zu sichern das er nicht ausbrechen kann- nein, nahm man es billigend im Kauf das der Hund angefahren wurde und so qualvoll sterben mußte.
    Auch aus diesem Grund wollt ich nicht mal die Nummer des Rollifahrers. Er hatte sich ja auch angeboten mal auf den Hund aufzupassen.
    Ich gönne jedem alles...wenns passt und keine Leben gefährdet. Aber die Vernunft muss doch einfach siegen über persönliche Wunschbefriedigung.

  • Aber wenn du das so schreibst, dann dürfte sich ja auch keiner mehr ein z.B. Dogge halten.
    Denn wenn die loslegt (was auch trotz guter Erziehung passieren kann) dann hält die auch fast keiner mehr. Also ich nicht, mein Mann sicher auch nicht.

    Das hat mit Rolli Fahrer nichts zu tun mM nach.

    Bist du dir denn sicher, das du deinen Hund noch hälst, wenn der ausgewachsen ist?

  • Ich weiß, es ist komplett off-topic, aber mir stößt dieses pauschale "ab 70 bitte nur noch erwachsene Hunde" ziemlich sauer auf.
    Nur mal als Denkanstoß, der Opa eines Freundes ist 103 geworden und hat bis zum Ende alleine gewohnt und war total selbstständig, wenn auch etwas schwerhörig. Der hätte sich auch mit 90 noch einen Welpen (einer passenden Rasse) zulegen können.
    Ein Kollege hatte mit 26 beim Joggen einen Herzstillstand und musste wiederbelebt werden.
    Ich weiß, das sind zwei Extrembeispiele, aber zum Glück weiß keiner von uns, was die Zukunft bringt...

  • Die Chemie zwischen Tier und Mensch muss passen. Mein Opa hatte keine Ahnung von Hunden und hatte einen DHS, der ihn heis und innig liebte und daher die perfekte Konstellation war. Der Hund war vorher als bissig und aggressiv verschrien. Der Hund sucht sich meinen Opa aus.

    Gesendet via Handy

  • Ich habe lange im Rolli gesessen und brauch ihn immer noch zeitweise. Trotzdem hatte ich mir einen explosiven Jungspund angeschafft, der immer noch hier lebt.
    Dazu immer wieder Pfleglinge, somit also bis zu 50kg an der Leine. Mit etwas Übung geht das gut.
    Meine gehört hier zu den Hunden, die am meisten raus kommen, die immer ausgelastet ist.
    Nur um den Block gibt es hier nicht.
    Wir fährten, fahren Handbike, etc. etc.
    Meist komme ich mittlerweile ohne Rolli zurecht, aber 3 Jahre hat mein Hund nie ein Problem damit gehabt.

    Es gibt Menschen mit Behinderung, die verdammt fit sind. Die sogar noch mehr Wert auf anständige Bewegung legen, als gesunde Menschen, weil sie selber zu gut wissen, wie kacke es ist, sich nicht gut bewegen zu können.
    Die spielen Basketball, schwimmen und und und.

  • Zitat


    Liv, da bist etwas übers Ziel hinaus geschossen.^^ Niemand hat hier etwas gegen Rolliefahrer oder Rentner, andersfarbige oder gleichgeschlechtliche Liebe. ;)

    Kann sein. War mir in dem Moment aber wichtig zu schreiben. Lieber einmal mehr als einmal zu wenig. ;)

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