"Weinen" beim Spaziergang

  • Zur Linderung von was?
    Da "Rat" bisher als Leishmaniose positiv galt, wurde der letzte Komplettcheck erst vergangene Woche durchgeführt. Alles bestens. Was hätte denn die Schilddrüse damit zu tun?

  • Schildddrüsenwerte sind in "normalen" Komplettchecks meist nit enthalten und viele TÄ kennen sich damit nicht aus.
    Die Schilddrüse hat oft sehr viel Einfluss auf das Verhalten! Vor allem, wenn was nicht stimmt!

  • Ist auch nichts jagdbares in der Nähe ? Meine weint z.B. (vor allen jetzt in der Jagdsaison) öfters mal wenn sie etwas zu jagen sieht/vermutet zu sehen.

  • Das könnte auf Wald- und Feldwegen schon sein, aber müsste er dann nicht freudig erregt in Richtung der Beute schauen? Da er erst kurze Zeit bei mir ist, wurde wirklich ALLES gecheckt. Sogar zweimal, da er auf einmal gar keine LM hat. Organwerte sind trotz überdosierten Medikamenten alle in Ordnung.

  • Stimmt, "Rat" hat sogar Angst vor sich selbst (z. B. wenn er niessen muss).
    Die Idee mit der Unzufriedenheit, weil wir umdrehen, oder ihm die Umgebung nicht passt, am plausibelsten. Doch was dagegen machen? Kann ja nicht durch die Gegend eiern und testen, wo es dem Herrn jetz grad recht wäre.

  • Wir hatten dieses Problem auch- bei uns war es Langeweile. Einfaches spazieren gehen war (und ist) einfach viel zu öde. Seit ich den Spaziergang mit Übungen und interessanten spieleinheiten versehe, ist mein Hundi still. Und ich habe mich damit abgefunden niemals der gassigeher sein zu können der munter rumsteht und sich mit anderen unterhält. Mein Hund bekommt richtig Action auf dem Spaziergang und hat das Weinen eingestellt.

  • Könnte es auch eine ständige Reizüberflutung sein? Wenn er noch nicht so lange bei Dir ist, hat er ja einiges zu verpacken. Da könnte es ja sein, dass die ganzen Sinneswahrnehmungen, die bei einem ausgedehnten Spaziergang auf ihn einprasseln, einfach zu viel für ihn sind und er diese negative Energie irgendwie loswerden muss. Das setzt er dann in dieses Jeimeln um.


    Ich würde ihn testweise eine Weile stärker zuhause beschäftigen und die Gassigänge drastisch kürzen und dann gucken, ob er insgesamt ruhiger wird. Das schadet ja nicht und man kann so sehen, ob er vielleicht wirklich noch mit seinem neuen Leben überfordert ist :)

  • Hallo Community,
    Bin neu hier und schicke mal ganz liebe grüße aus dem Westerwald!


    Ich würde da ja jetzt mal analytisch fragen:
    Hast du den Eindruck er ist unter stress in den Situation oder nervös?


    Falls dus noch nicht erzählt hast, zuhause im Garten auch?


    Oft wird mit zittern, nervöses lecken, quitschen etc. Ein Gefühl / befinden / Unwohlsein etc. Kompensiert und sozusagen umgewandelt.


    Wie läuft euer Spaziergang ab?
    Ich frage, weil ich mir vorstellen könnte, das er mit "gehen" nicht viel anfangen kann. (bitte nicht falsch verstehen)
    Galgos rennen doch für ihr leben gern wie die bekloppten.
    Er könnte unsicher sein, weil er von seiner natürlichen veranlagung rennen würde, wie Windhunde, sind galgos für Kaninchenjagd bzw.jagd (Verfolgungsjagd nennen wirs mal :) ) gezüchtet worden.
    Ich vermute, das das auch einen Einfluss hat, das Leckerchen in der Regel abgelehnt werden. Habe ich von jmd
    auch gehört, das der galgo so wäre, mit leckerchen lässt der sich nicht locken.
    Nachvollziehbar, das gejagte soll ja nicht vom hundi angefressen werden.
    Bist du mal mit im Fahrrad gefahren?
    Kennst jmd der auch ein galgo hat? Mit dem er auf einem eingezäunten grundstück rennen kann?

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