Hund beißt Menschen & wird eingeschläfert
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Das Argument, dass man einen Hund nicht halten könnte, weil das Kind sonst keinen Besuch mehr empfangen könnte.
Klar, dreht ein Hund auch hinter verschlossener Tür noch durch oder gibt es keinen geeigneten Raum sieht die Situation nochmal anders aus. -
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Hi
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Ich würde sagen diese Hoffnung nach 1-2 Jahren im Tierheim einen wirklich fähigen Menschen für Hunde zu finden die schon gebissen haben, ist eine Wunschvorstellung! Mach daraus eher 5-8 Jahre bzw. bis zum Lebensende. Für wirklich gefährliche Hunde liegt die Wahrscheinlichkeit praktisch bei null, einen solchen Menschen zu finden. Bedeutet ein "Leben" im tierheimzwinger. Ist das echt eine Option?
Schon Hunde die "nur" kleine Problemchen haben, wie der falschen Rasse anzugehören, vermehrt zu bellen, oder leinenagressiv sind, sitzen teils Jahre im Tierheim, ohne wirkliche Chance, weil sogut wie jeder Mensch mit Job, Familie, Alltag, sorgen, usw. so eingespannt ist, dass er verständlicherweise keinen "schwierigeren problemhund" aufnehmen möchte, kann oder will und dabei sind das ja keine Probleme die den Hund erstmal gefährlich machen, bzw. ist so ein Hund ja nicht in dem Sinne gefährlich, wie das z.b. unser Buck war.
Ich denke manchmal muss man sich fragen, was humaner ist ein Ende mit Schrecken, oder ein Schrecken ohne Ende! Womit hat ein Hund lebenslangen Knast verdient? Nur um zu leben? Ist das ein Leben? Ist das was man sich für das lauftier und Haustier Hund vorstellt?
Den gefährlichen und teils auch den bissigen Hunden hilft eine rosarote Brille nicht. Die Realität darf man einfach nicht aus den Augen verlieren. Und die Chancen für diese Hunde den passenden, verantwortungsvollen, kundigen, realistischen Halter zu finden, stehen ganz, ganz, ganz schlecht.
Leben ist nicht nur überleben, sondern hat auch was mit Lebensqualität zu tun, vor allem bei unseren Haustieren, die ihr Leben nicht selber steuern können, weil sie eben in Abhängigkeit von und mit uns leben.
Lg
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Ich habe in meinen Postings, die scheinbar nur halb gelesen werden bzw. so, dass sie einem in den Kram passen, mehrmals darauf hingewiesen, dass die Einschränkungen und Zugeständnisse auf beiden Seiten zu finden sind und man sie so gestaltet, dass beide Seiten damit leben können.
Wir waren doch schon soweit, eine Einzelfallentscheidung vor eine Grundsatzdiskussion zu stellen, oder? Warum kommen nun wieder die "Aberer"?
Solche Hunde haben in einem TH nur dann die Chance, wenn auch mit ihnen gearbeitet wird. Hocken die einfach nur ein, ist die Chance wirklich verschwindend. Das streitet niemand ab. Aber einen Hund einzuschläfern, der seinen Futternapf blutig verteidigt? Ich weiß nicht... damit habe ich Bauchschmerzen.
Dass ich mir eine rosa Traumwelt zusammenzimere, muss ich mir nicht länger geben, sorry. Ich kann nur nicht mit, "Es war das beste für alle" und "Klatschklatsch dafür" nicht so recht, auch nochmal sorry.
@Liv
Och, ich kenne da so einige, sonst käm es gar nicht zu so manch einer Beißattacke ind Nachbarschaft oder Freundeskreis. -
Ich bin kein aberer, nur ich musste mit einem (Einzelfall) gefährlichem Hund Leben! Ich weiß was das bedeutet, durch eigene Erfahrungen, nicht nur durch Erfahrungen anderer, oder mit der Hoffnung, dass alles gut wird, wenn man sich, seine Familie, seinen Hund nur einschränkt und alles versucht zu managen.
einschläfern sollte immer eine Einzelfallentscheidung sein, nur wohin mit diesen Hunden? Es gibt nicht genug fähige Trainer und noch weniger fähige endstellen für bissige, oder gar wirklich gefährliche Hunde. Also bleibt der tierheimzwinger und das für nicht wenige Hunde lebenslang. Lebenslanger Knast, ist das echt human und zu verantworten?
Lg
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Also, bei uns gab es viele Mütter, die ihre Kinder zu uns gelassen haben...mit einem Hund, für den andere Menschen überflüssig waren. ER war bemaulkorbt....teilweise 24/7.
Und nein, meine Kinder sollen solche Einschränkungen um Gotteswillen nicht durchmachen. Muss echt nicht sein.
Aber im Ernst, sind hier alle der Meinung, man dürfe Hunde nur einschläfern, wenn man nichts mehr tun kann? Reicht es nicht, wenn das TIer zubeisst? Ich meine...wenn mich hier einer meiner Hunde beisst und ich kriege das Gefühl, der meint MICH und nicht mein Verhalten...dann geht der in die Wurst. Ich würde nie für Angst und Stress Geld ausgeben- dafür brauch ich nur die Nachrichten kucken.
Wir haben den gefährlichen Hund nur ausgehalten, weil er uns nichts tat.Wirklich...es sind immer noch Tiere...bei aller Empathie ist der Tod manchmal die barmherzigste Lösung.
Der Bruder meines Hundes war auch bissig...er hat Menschen gesucht um sie zu beissen, hat gebissen, wenn man aufhörte ihn zu streicheln und so...
Wir haben ihn vermittelt...mit der Option, ihn einzuschläfern, wenn sie ihn nicht behalten kann. Mittlerweile weiss ich, das er noch 4 Mal gewandert ist und als Wachhund auf nem Hof gehalten wird. Oft gebissen hat.
Ich bin traurig und fühle mich ....mitverantwortlich.
Er hätte sterben sollen.Ich kann echt nicht verstehen, warum man sich mit offensichtlich gefährlichen Tieren so viel Mühe geben soll.
Das ist genauso, wie immer die Täter zu therapieren - es bringt nichts. Grade wenn hier Leute schreiben, das sie HUnden hatten, die gebissen haben, weil sie es wollten- nicht aus Angst...ne, das ist meine Grenze.
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Hm...aber das Problem ist ja einfach, das man das muss. Die Grenzen stellt der gefährliche Hund und alle anderen müssen sich danach richten.
Klar, das man da den Hund über sich stellt- einfach weil man anders sein Leben nicht mehr Leben kann. Das ist ja die Problematik.
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Hm...aber das Problem ist ja einfach, das man das muss. Die Grenzen stellt der gefährliche Hund und alle anderen müssen sich danach richten.
Klar, das man da den Hund über sich stellt- einfach weil man anders sein Leben nicht mehr Leben kann. Das ist ja die Problematik.
Damit würde man solche Halter aber zu Opfern deklarieren. Es gibt bestimmt instrinsische und extrinsische Motivationen, das auf sich zu nehmen und vielleicht einen Einblick in ein erfüllende(re)s Leben zu bekommen, das man so nicht hätte.
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Ich finde aber, das man da auch Opfer sein kann. Man kann das opfer seines Hundes sein. Wenn der absichtlich MICH beisst, und nicht für ein Verhalten straft..ja, dann bin ich grade sein Opfer.
Nur, weil ich mich dem freiwillig aussetze....ändert das doch nichts.
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Wirklich...es sind immer noch Tiere...bei aller Empathie ist der Tod manchmal die barmherzigste Lösung.
Der Bruder meines Hundes war auch bissig...er hat Menschen gesucht um sie zu beissen, hat gebissen, wenn man aufhörte ihn zu streicheln und so...
Wir haben ihn vermittelt...mit der Option, ihn einzuschläfern, wenn sie ihn nicht behalten kann. Mittlerweile weiss ich, das er noch 4 Mal gewandert ist und als Wachhund auf nem Hof gehalten wird. Oft gebissen hat.
Ich bin traurig und fühle mich ....mitverantwortlich.
Er hätte sterben sollen.Ich kann echt nicht verstehen, warum man sich mit offensichtlich gefährlichen Tieren so viel Mühe geben soll.
Weil schlecht funktionierende Tiere eben immer noch Lebewesen sind und keine Sache, die man einfach wegwirft.
Mein Terrier war anfangs extrem angst-aggressiv. Er wäre definitiv ein Kandidat für die Spritze gewesen.
Er hat gelernt, Konflikte zu vermeiden, und reagiert nur noch auf Bedrängung.Und wer ihn kennt, findet ihn toll.
Macht Hundeschule mit großer Begeisterung.
Aber ich gehöre zu den wenigen Menschen, die ihn anfassen dürfen.Ja, und? Es muss sich nicht jeder Hund begrapschen lassen. Das dutzi-dutzi ist eh eine Unsitte.
Und ich sage auch jedem Menschen, der ihn nicht kennt, dass er von Fremden nicht angefasst werden will.Als Kind habe ich mal gelernt, dass man Hundebesitzer immer erst fragt, ob man den Hund streicheln darf. So was Vorausschauendes kommt aber wohl aus der Mode.
Alles ist erlaubt ... und das Geschrei dann groß. -
Das hängt doch vom Menschen ab. Ich wollte auch keinen Hund, der MICH beißt (weil er das so "will", kenn ich, habe ich persönlich gesehen, Hund lebt heute noch, tut es nicht mehr, ein Schelm). Es gibt aber Menschen, die können das mit sich vereinabren, sind verantwortungsbewusst und arbeiten damit.
Wenn ein Hund so eine Hemmschwelle mal übertreten hat, dann ist die Gefahr aber immer da, dass es wieder passiert, dessen muss man sich bewusst sein.Eben, das muss doch jeder für sich selber entscheiden!
Manche Menschen könne und wollen das, andere eben nicht.
Das macht den einen aber nicht besser als den anderen.Und du hattest das Anfangs so dargestellt, dass man - als Halter eines solchen Hundes - das dann halt können müssen muss, bzw. die Lebensumstände dann halt so einrichten muss, dass es auf den Hund ausgerichtet ist.
Das ist aber nicht jedem möglich. Und dann bleibt halt nicht viel Auswahl.... -
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