Hund beißt Menschen & wird eingeschläfert

  • @yane ich habe nicht gesagt das ich ein Profi bin und die räumliche Möglichkeit hätte ;) Aber wenn du auch meinen vorigen Beitrag gelesen hättest, dann müsste ich dich nicht hinweisen.


    @Murmelchen ich bezweifle stark das DE weit alle Plätze besetzt wären und dann gibt es auf jeden Fall noch Ö wo es auch stellen gibt oder im allgemeinen deutschprachige Nachbarländer.


    So ich verabschiede mich hier mal wieder im Thema, wünsche euch noch viel Spaß aber ich muss arbeiten morgen und bin momentan eh nicht so aktiv da ich viel zu tun habe.

  • ich bezweifle stark das DE weit alle Plätze besetzt wären und dann gibt es auf jeden Fall noch Ö wo es auch stellen gibt oder im allgemeinen deutschprachige Nachbarländer.

    Wo sind sie, all die Profis die mit schwierigen Hunden zurecht kommen (wollen)? Und warum sitzen dann noch so viele traurige Kandidaten in den Tierheimen und warten auf ihren Tod?


    So viele dieser Profis habe ich noch nicht kennengelernt. Auch die umliegenden "Kompetenzen" aka Hundeschulen, beschäftigen sich lieber mit Stubenreinheitsproblemen, als mit richtigen Problemen. Ist vielleicht auch besser so ...



  • @Murmelchen ich bezweifle stark das DE weit alle Plätze besetzt wären und dann gibt es auf jeden Fall noch Ö wo es auch stellen gibt oder im allgemeinen deutschprachige Nachbarländer.

    Werd erwachsen. Wer hat wo und warum "Plätze", möglichst kostenfrei, für gemeingefährliche Hunde, die quasi im Hochsicherheitstrakt gehalten werden müssen? Ist dir wirklich klar, was das für einen irren Arbeitsaufwand bedeutet, und wie wenig Lebensqualität für den Hund dabei rausspringt? Wer genau sollte sich um solche Tiere reissen, die dann lebenslänglich bleiben müssen, da eine Vermittlung nicht verantwortet werden kann?


    Mir tun solche Hunde, die zu einem "Leben" im Hochsicherheitsgefängnis verurteilt werden einfach nur leid. Nie würde ich das einem Hund zumuten wollen, der mir am Herzen liegt.

  • Und dann ist da für mich immer noch die Frage, inwiefern der Tod für den Hund "schlimm" ist. Wenn der Hund ein schönes Leben in Aussicht hätte, dann sollte man ihm diese Chance sicher nicht nehmen,... aber wenn nicht?

  • Vor einigen Jahren wurde der Hund eines Arbeitskollegen meines Vaters eingeschläfert, weil er das Kind ins Gesicht gebissen hat.
    Jedoch war bekannt, dass der Hund futteraggressiv ist und das Kind ist an seinen Napf gegangen und der Hund hat dann einfach zugebissen, blöderweise war das Gesicht gerade in der Höhe des Kopfes vom Hund.


    Ich habe das Kind gesehen, da ich zu dem Zeitpunkt in der Tierarztpraxis geholfen habe. Und das war wirklich halb so schlimm. Natürlich sieht das bei einem Kind im Gesicht immer schlimm aus, aber das Kind wird davon weder Narben behalten, noch sonst etwas!


    Der Hund wurde auch beim Tierarzt als aggressiv beschrieben, aber ein Tier merkt doch auch, dass plötzlich jeder komplett anders mit ihm umgeht!


    Wäre ich damals älter gewesen, hätte ich den Hund definitv übernommen! In so einem Fall liegt die Schuld nur bei den Besitzern, nicht beim Hund...

  • Ich kennen einen Hund bei dem es hieß Einschläfern oder Sicherheitsverwahrung im Tierheim. Nun ist er schon sicher 6-7 Jahre im diesem Tierheim und das Tierheim ist sein zu Hause. Seine Aufgabe ist Wachhund (Kangal-Catahoula Mix) und ist damit wohl total happy.
    Ohne diesen Platz wäre er nicht mehr.


    Hier gab es mal im Dorf eine Hündin die Hunde und auch Menschen gebissen hat, die wurde schlussendlich eingeschläfert. Dazu ist sie halt auch noch krank geworden, da blieb schlussendlich nichts anderes übrig.

  • Ja würde ich. Denn Futteraggression kann man aus dem Weg gehen und auch sehr gut trainieren. Viel schwieriger finde ich es, wenn man nicht weiß, woher die Aggression kommt und durch was sie ausgelöst wird. Hat man aber einmal die Ursache gefunden, kann man weiter darüber nachdenken und entscheiden, wie man am besten vorgeht.


    Der Hund hat nur geschnappt, das Kind wurde weder genäht, noch sonst etwas. Außerdem war das auch nicht gezielt verletzt im Gesicht, sondern ein blöder Zufall. Hätte ein Erwachsener dort gestanden, hätte er eine Bisswunde im Bein.

  • Ja würde ich. Denn Futteraggression kann man aus dem Weg gehen und auch sehr gut trainieren. Viel schwieriger finde ich es, wenn man nicht weiß, woher die Aggression kommt und durch was sie ausgelöst wird. Hat man aber einmal die Ursache gefunden, kann man weiter darüber nachdenken und entscheiden, wie man am besten vorgeht.


    Der Hund hat nur geschnappt, das Kind wurde weder genäht, noch sonst etwas. Außerdem war das auch nicht gezielt verletzt im Gesicht, sondern ein blöder Zufall. Hätte ein Erwachsener dort gestanden, hätte er eine Bisswunde im Bein.

    Also kann man an dich einen solchen Hund vermitteln? (kann, nicht konjunktiv) Deutschlandweit ist so eine Stelle enorm rar gesät

  • Ja würde ich. Denn Futteraggression kann man aus dem Weg gehen und auch sehr gut trainieren. Viel schwieriger finde ich es, wenn man nicht weiß, woher die Aggression kommt und durch was sie ausgelöst wird. Hat man aber einmal die Ursache gefunden, kann man weiter darüber nachdenken und entscheiden, wie man am besten vorgeht.


    Ich finde nicht, dass Futteraggressionen so leicht zu trainieren sind, aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich einen entsprechenden Hund hier sitzen habe. :pfeif: :ugly:

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