Zoey ist heute 15 Wochen alt und wie der Großteil ihrer Wurfgeschwister von ängstlicher Natur.
Ich finde es gut das sie nicht direkt auf andere Hunde und Menschen losstürmen möchte.
Aber manchmal steht sie sich mit ihrer Angst auch selber im Weg.
Z.B. wenn sie auf ihrer Pipiwiese steht (sie hat da schon ein übliches Örtchen ausgemacht) und sie nicht in Ruhe Pipi machen kann, weil sie sich bei jedem Geräusch umschaut je nach Geräusch oder wenn sie eine Person erblickt hat auch sofort aufhört.
Sie läuft für ihr Alter auch schon recht gut an der Leine.
Hat sie jedoch wieder ihre Angstphase, zieht sie vermehrt, bei jedem ziehen bleibe ich stehen, in normalen Situationen läuft sie dann recht schnell wieder zu mir und bei lockerer Leine gehts weiter.
In Angstsituationen (wohlgemerkt nur vor Geräuschen, da ist dann nichts sichtbares) bleibt sie dann aber ziehend stehen, dadurch bekommt sie ja nur noch mehr Stress. Ablenken lässt sie sich dann nicht.
Mache ich einen Richtungswechsel klappt es recht gut, sobald ich aber wieder in die andere Richtung gehen möchte geht das Spielchen von vorne los.
Sollte ich mit meinem Verfahren dran bleiben oder besser irgendetwas ändern?
Läuft sie übrigens korrekt mit lockerer Leine neben mir, lobe ich auch immer wieder mal.
Bisher war es so, das ich auf ihre Angst gar nicht eingegangen bin, nun lass ich aber, das der Hund sich selber trotz das man da nicht drauf eingeht, immer weiter reinsteigern kann, ganz nach dem Motto "oh hier bei dem Geräusch hatte ich letztes mal Angst, ich weiß zwar nicht mehr warum, aber ich muss jetzt wieder Angst haben" und der Hund so von alleine nicht mehr aus dem Schema herauskommt.
Also wäre ein anderes Verhalten von mir doch besser? Welches wäre angebracht?