Gassi gehen wird zur Qual ...

  • Wenn es bei Deinem Freund klappt und bei Dir nicht, liegt's an Dir (und nicht am Hund). Traut er Dir vielleicht nicht zu, dass Du ihn beschützen kannst?


    Aber nur aufgrund der wenigen dürren Worte und ohne Euch zu kennen kann man nur raten, keine Tipps geben.

  • Zitat

    Wenn es bei Deinem Freund klappt und bei Dir nicht, liegt's an Dir (und nicht am Hund).




    Das ist so ziemlich das einzige,was man anhand der bisherigen Beiträge sicher sagen kann.
    Nur leider hilft das niemandem.
    Und ebenfalls leider ist es nun mal so,das Menschen ihre eigenen Schwachpunkte sehr lange nicht erkennen
    wollen,und solange wird eben der Hund verantwortlich gemacht und "umerzogen".

  • Zitat

    Also .. wir wissen schon dass es eine Beschützerfunktion von ihm ist, da habe ich mich schon beraten lassen und zwar sehr professionell.


    Das soll jetzt wirklich nicht komisch rüberkommen, aber wenn du dich bereits so "professionell" beraten lassen hast, dann lass dich doch da einfach weiter beraten und niemand hier muss Ferndiagnosen stellen.


    Gruß Tam

  • irgendwie ist es inzwischen so - kein Hund ist mehr ohne hundeschule und hundetrainer zu halten und einmal im Monat TA mit irgendwelchen Medikamenten gehört auch zum guten ton. :???:


    ich würde mal sagen , selbst ruhig beim Gassi sein , Hund an der leine . wenn es ganz schlimm ist sitz machen lassen. ( ich habe 75 kg - drei Hunde und selbst 58 kg ) oder mit ruhigen worten weiter gehen.
    bei uns sind andere Hunde NULL .
    Problem ist allerdings , wenn die " die müssen doch spielen " leute ihre Hunde in mein " gebändigtes " rudel laufen lassen . da könnte ich ausrasten.

  • Zitat

    Und ebenso mag ich mir nicht sicher durchlesen, dass mein Hund unerzogen ist. Ich trainiere jeden Tag, mindestens eine Stunde mit ihm und das versuche ich auch bein Gassi gehen durchzusetzen.


    Das verstehe ich voll und ganz. Niemand MAG es sowas zu lesen. Dennoch muss man sich auch manchmal mit unbequemen Wahrheiten auseinandersetzen.


    Die Wahrscheinlichkeit ist einfach mal extrem hoch, dass das genau so stimmt. Was glaubst Du wieviele Leute hier im Forum und auch draußen intensiv mit ihrem Hund trainieren und der Hund dennoch in der Pubertät zum unerzogenen Bündel wird? Mein Hund ist jetzt 3 1/2 Jahre alt. Seit ca. einem halben Jahr kann ich sagen, dass er scheinbar endlich aus der Pubertät raus ist. Was glaubst Du wie toll er im Alter von einem Jahr erzogen war. Und dann, peng, von einem Tag auf den anderen, alles weg. Dann war die Hälfte der Erziehung wieder da. Dann war ne Hündin läufig und wieder alles weg. Usw.


    Was will ich Dir damit sagen - dass Dein Hund unerzogen ist, ist kein Vorwurf an Dich, sondern eine oftmals völlig normale Phase im Leben Deines Hundes. Und auch wenn Du sowas nicht lesen magst, musst Du Dich damit auseinandersetzen und kannst nicht die Augen davor verschließen. Es ist einfacher, wenn jemand um die Ecke kommt und sagt "der will Dich beschützen" sein Heil in dieser Aussage zu suchen. Das ist so ein schon simpler Grund und man selbst als Halter kann ja nichts dafür und kaum was dagegen tun. Schwieriger ist es sich einzugestehen, dass die Erziehung vielleicht doch nicht so optimal läuft.


    Wie gesagt, es ist leicht, dass alles erstmal aufs "Beschützen wollen" zu schieben. Und genau das stimmt aber äußerst selten. Tatsache ist, dass an erster Stelle nunmal Unerzogenheit und Unsicherheit stehen und nur bei wenigen Hunden der Beschützerinstinkt wirklich der Grund ist.


    Was genau trainierst Du denn mindestens eine Stunde an Tag? Ich frage das, weil ich eine Stunde sehr viel finde. Bei uns sind es vielleicht höchstens 10 Minuten und die reichen meinem Hund auch vollkommen aus, sonst verliert er das Interesse weiter zu machen.


    Zitat

    Als unser Hund diese Frau mit der Nase angestupst hatte, wollte er weder spielen, noch gestreichelt werden. Er knurrte laut, bellte stark und forderte sie durch sein stupsen halt immer wieder auf, zu gehen. :p


    Nimms mir nicht übel, aber wieso darf Dein Hund so nah an jemanden ran, dass er ihn mit der Nase berühren kann, wenn er schon laut knurrt und stark bellt? Das Problem besteht ja nun schon seit einigen Wochen, wieso darf er, wenn es Probleme gibt in seinem Verhalten Menschen gegenüber, überhaupt frei laufen?


    Ich habe noch nie von einem Hund gehört, der wirklich erheblich droht und dann durch Anstupsen jemanden auffordert zu gehen. Anstupsen bedeutet nunmal Aufmerksamheitshaschen. Es ist keine Drohgebärde. Wenn überhaupt, dann hat er die Frau vielleicht mit dem Kopf angerempelt. Und ja, das wäre wieder eine Unhöflichkeit, die einem gewissen Rüpel-Alter entsprechen würde. Ein souveränes Beschützen würde in dem Fall aber anders aussehen.


    Ich kann Dir aktuell erst mal nur folgendes raten:
    Bellhalsband vergessen (hast Du ja scheinbar schon),
    langsam an Maulkorb gewöhnen (schönfüttern),
    Maulkorb drauf und
    Hund mit einem Bauchgut an Dir sichern,
    keine Freilauf - außer vielleicht auf einem Feld, wo Euch keine Menschen begegnen
    einen versierten Hundetrainer suchen, der gewaltfrei arbeitet,
    solange die Spazierwege möglichst so wählen, dass Ihr wenig in solche Situationen kommt


    Zitat

    Also .. wir wissen schon dass es eine Beschützerfunktion von ihm ist, da habe ich mich schon beraten lassen und zwar sehr professionell.


    Was heißt "sehr professionell"? Nach der Herkunft dieser Einschätzung fragte ich ja schon.


    Ich muss Tamaris recht geben. Wenn Du der Meinung bist, dass die Beratung so professionell war, warum wendest Du Dich für die Lösung nicht auch an diese Person? Oder kann die Person nur sagen, was der Grund für das Verhalten Deines Hunde ist, nicht aber wie man daran arbeiten kann? Das ist schon recht seltsam.

  • Zum 'der ist nicht unerzogen, ich trainiere ja jeden Tag':
    Ich hab mit meiner Großen sicher 1 1/2j gearbeitet bis sie endlich anständig an anderen Menschen vorbei gegangen ist. Bei anderen Hunden hat's noch länger gedauert.
    Gut, sie war 3 als sie zu mir gekommen ist, aber mir geht's jetzt auch nur um deine Zeitangabe. Von 'als es so heiß geworden ist' bis jetzt sind wieviel Monate vergangen? 5, 6? Für einen solchen Hund, in dem alter, ist das gar nix! Va wenn man nicht genau weiß was man tut! Ich meine das bestimmt nicht böse, aber das der Hund an solchen Problemen schuld ist, ist extrem selten der Fall!
    Wie die anderen schon geschrieben haben, ohne den Hund u dich zusammen gesehen zu haben kann man nur raten.
    Hätte der vielleicht Beagle-größe würde ich vielleicht vorschlagen probier xy, aber bei einem 50kg Hund, den du nicht mal halten kannst, werd ich mich hüten!
    Aber das kann man alles lernen, wenn du erst mal die Dinge kennst auf die du achten musst, ist das wirklich keine Hexerei. Auch wie man einen so großen u schweren Hund richtig halten kann ohne das es einen am A**** setzt kann dir ein guter Trainer zeigen. Ich hatte zt insgesamt weit über 100kg Hund an den Leinen u hatte selbst nicht mal 60. Solang man nicht mit dem Rücken zum Feind auf einem Schotterweg steht.. :lol:
    Wenn du schreibst wo ungefähr du her kommst bekommst du hier ganz bestimmt Tipps für einen ordentlichen Trainer in deiner Nähe.

  • Hallo lischen,



    Zitat

    ist einmal beim Freilauf ausgetickt und fong dann an, schon eine Frau mit der Nase anzustupsen (was ja meist die Vorwarnung vom beißen ist)...........
    Als unser Hund diese Frau mit der Nase angestupst hatte, wollte er weder spielen, noch gestreichelt werden. Er knurrte laut, bellte stark und forderte sie durch sein stupsen halt immer wieder auf, zu gehen. :p


    Ich glaube hier verwechselst du Frustration mit Aggression.
    Anstupsen ist bei einem normal tickenden Hund kein Vorzeichen für Beißen aus schlichter Aggression heraus.


    Ich denke hier handelt es sich um eine Kette aus reglementierenem Verhalten.
    Zunächst stupst der Hund um irgendwas einzufordern oder auf etwas aufmerksam zu machen. Das ist meistens so was wie "Gib mir ein Leckerchen" oder wie vermutlich in deinem Fall "Gib mir Aufmerksamkeit".
    Reagiert dann der Angestupste nicht wie gewünscht, dann verfällt der Hund in Bellen und manchmal auch in Knurren. Wenn also der Hund seinen Willen durch anstupsen nicht bekommen, weil der Mensch nicht weiß was der Hund überhaupt möchte, dann muss der Hund seinem Wunsch irgendwie Nachdruck verleihen, was er eben mit bellen und knurren tut. Anders kann er sich ja nicht äußern.


    Für mich hört sich das so an, als ob dein Hund entweder aus Schutztrieb- oder aus Hütetrieb heraus so reagiert. Wobei wohl Hütetrieb bei der Rasse wohl unwahrscheinlich ist, dafür aber Territorialverhalten im Vordergrund steht. Dein Hund scheint irgendetwas reglementieren zu wollen, die entsprechende Person zu stellen, von euch fern halten zu wollen, oder Ähnliches.
    Es kann natürlich auch vorkommen, dass er in einer solchen Stresssituation im nächsten Schritt die betreffende Person zwickt. Ich schreibe hier bewusst "zwickt", weil es selten ein Beißen in Beschädigungsabsicht ist. Klar ist aber auch, dass das Zwicken bei einem größeren Hund auch mal weg tun kann.


    Zitat

    Dann lief er bei meinem Freund wieder normal an der Leine, machte bei ihm nichts mehr, doch bei mir wurde es immer schwieriger. Er bellte wieder alles an, wollte dann immer auf die Person zu rennen, was mir bei einer 50 kg schweren American Bulldog Probleme beim halten bereitet. Wir wissen schon mal, dass es für ihn eine Beschützer-Funktion ist. Nur wie hält man ihn davon ab??.....................
    jedoch ist mein Problem, dass meine Reaktionszeit nicht mit der meines Hundes übereinstimmt. Wenn er richtig losrennt, liege ich und ich habe schon so viele Wunden gehabt, weil ich ihn einfach nicht mehr halten konnte.


    Es scheint tatsächlich so zu sein, dass dein Hund dir nicht zutraut "brenzlige" Situationen händeln zu können. In seinen Augen gibts du keine Sicherheit, weshalb er die entsprechenden Situationen selber regeln will.
    Bei deinem Freund scheint das ganz anders zu sein. Irgendwas macht er anders, oder strahlt was anders aus, dass dem Hund gewisse Sicherheit gibt. Der Hund sieht bei deinem Freund vermutlich nicht die Nötigkeit irgendetwas selbst regeln zu müssen.
    Es liegt nun an dir, deinem Hund zu zeige, dass nicht er handeln muss, sondern, dass du rechtzeitig handelst.
    Und das fängt nicht erst an, wenn dein Hund schon am Ausrasten ist. Dann ist es nämlich viel zu spät, und du hast keinen Einfluss mehr auf die Situation. Du musst lernen deinen Hund genau zu lesen und zu deuten, damit du eingreifen kannst, lange bevor dein Hund ausrastet. Du musst schon die kleinste Anspannung im Hundekörper bemerken, wenn euch jemand entgegenkommt. Meist machen Hunde sich steif, gehen plötzlich einen steifen staksigen Gang, verfallen evtl in eine Anstarren-Position mit gespitzten Ohren, sich groß aufbauen, evtl noch Hals/Kopf vorstrecken beim Anstarren usw. Da gibts so viele kleine Vorzeichen vor dem Ausraste.
    Und spätestens hier musst du dann ansetzen und eine Lösung finden. Und diese Lösung ist meistens nicht den Hund direkt zu maßregeln.
    Zunächst mal muss dein Hund ja lernen, dass du in der Lage bist euch als Team zu beschützen bzw solche Situationen zu regeln. Welcher Ansatz da bei euch der Beste ist, ist für uns im Forum erstmal nicht genau zu beurteilen. Aber wenn du schon gute Erfolge mit dem Absitzen und Leckerchen-Ablenkung erziehlt hast, dann kannst du da weiter machen. Bringt das Absitzen lassen und Aufmerksamkeit auf dich lenken nicht den gewünschten Erfolg, dann drehe um, und gehe eine andere Richtung, oder laufe mit einem Hund im Fuß einen großen Bogen, grad so weit , dass dein Hund noch einigermaßen ruhig bleiben kann.


    Was du noch versuchen könntest:
    Wenn dir jemand entgegen kommt, und du merkst wie sich dein Hund anspannt, dann nimm ihn kurz an der Leine. Nimm ihn an die von dem Entgegenkommenden abgewanten Seite, und geh soweit wie möglich weg (andere Straßenseite z. Bspl.) am Anderen vorbei. Achte nur auf deinen Hund aus dem Augenwinkel, aber bleib nicht stehen, sondern geh mit ihm an der kurzen Leine einfach in normalem Tempo weiter. Will dein Hund rumhüpfen, dann nimm ein Bein als Begrenzung zur Hilfe. Meist reicht es, wenn du einfach dein Bein nach hinten oder seitlich ausstellst, damit der Hund nicht um dich rum springt. Das stetzt natürlich voraus, dass du einen festen Stand hast, und der Hund nicht schon in der Leine hängt mit aller Kraft.
    Wichtig ist halt, dass dein Hund nicht vor läuft, sondern quasi neben oder leicht hinter dir bleibt. Geht der Hund etwas vorneweg, hat er zu viel Spielraum um sein ganzen Prozedere abzuspielen. Geht er neben bzw leicht hinter dir, bist du zwischen dem "Hassobjekt" und deinem Hund, und stellst sozusagen einen Puffer dar.


    Zum Grundsätzlichen Umgange mit eure Gassirunden:
    Wenn es soweit kommt, dass der Hund dich von den Füßen holt, dann hast du den Hund schlichweg zu lang an der Leine. Der Hund darf gar keine Gelegenheit bekommen so heftig in die Leine zu gehen, dass er dich durch die Gegend schleift. Schleift er dich auch an der megakurzen Leine durch die Gegend, dann solltest du überlegen, ob du überhaupt kräftig genug bist ihn zu halten. Dann ist er für dich einfach zu stark, und du wirst ihn allein durch Händling nie richtig halten können.
    Des Weiteren würde ich an deiner Stelle an vielbelaufenen Wegen, wo dir immer wieder Menschen entgegenkommen, grundsätzlich mit dem Hund im Fuß gehen. Lange Leine quasi nur, wenn wirklich keiner da ist, den den Hund angehen könnte. Dass dein Hund die Frau anstupsen konnte, ist insofern dein Fehler gewesen, dass er überhaupt Gelegenheit hatte so nah an die Person ranzugehen. Dem kannst du entgegenwirken, wenn du deinen Hund immer auf der abgewanten Seite im Fuß behälst. Außerdem kannst du so auch viel besser fremde Hund und Menschen abblocken, die euch unfreiwillig zu nahe kommen.
    Freilauf solltest du nur noch gestatten, wenn du dir annährend 100% sicher bist, dass er sich auch abrufen lässt.
    Grad weil dein Hund in der Pubertät ist, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass er eben mal Sauerkraut in den Ohren hat, wenn er die Witterung einer läufigen Hündin in die Nase bekommt. Das Risiko, dass er dann abhaut, oder eben nicht abrufbar ist, solltest du sogut wie möglich minimieren.


    Meine Ausführungen sind jetzt aber nur reine Vermutungen. Ganz genau kann man so was halt nur vor Ort beurteilen. Das soll dir halt nur Ansatzpunkte geben, um deinen Hund und die entsprechenden Situationen besser analysieren zu können. Was von meinen Ausführungen jetzt auf euch zu trifft, kann nur ein Trainer sagen.
    Such dir jemanden, der dich in eure Alltags-Gassigängen begleitet, und der dir einiges zur Körpersprache (deine, wie auch die des Hundes) erklären kann.
    Maßnahmen wie das Anti-Bell-Halsband, oder anderes massives Maßregelverhalten deinerseits halte ich hier erstmal für einen ungünstigen Weg. Das stellt nämlich nicht das grundsätzliche Problem ab, sondern bekämpft nur die Symptome.

  • Sehr gut geschrieben Luna.


    Natürlich hört sich das jetzt alles sehr einfach an, aber das ist hartes und kontinuierliches Training was ihr vor euch habt.
    Es führen auch verschiedene Wege nach Rom- ihr müsst für euch den besten Trainingsweg finden.




    Sei es, dass du ihn mit Leckerlis ablenkst und somit im Fuß hälst, sobald euch jemand entgegen kommt.


    Bei manchen Hunden reicht es, wenn du den Blickkontakt zu dem Ablenkungsmanöver ganz klar unterbrichst, dich deinem Hund zu wendest und ihm begreiflich machst, dass er sich auf dich zu konzentrieren hat und oder zumindest den anderen Hund (etc.) nicht zu beachten hat.
    Das erste ist natürlich um einiges schöner, da die Situation durch positive Verstärkung geschlichtet wird. Bei der anderen braucht man besonders richtiges Timing und jemand erfahrendes an der Seite!!


    Versuch dir jemanden zu suchen, der euch schult- ein Hund sollte schließlich eine Bereicherung sein und kein "Last" ;)

  • Danke für die Blumen [emoji4]


    Ach ja, und ich hab da noch was vergessen.


    Gaaanz wichtig ist auch jedes gute Benehmen direkt zu belohnen. Das wird allzu oft vergessen, weil es für uns Menschen als normal angesehen wird. [emoji6]



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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