Welche Rasse nicht mehr und warum?

    Zitat

    Ist natürlich sehr subjektiv und nur auf den Vergleich zum Deutschen.
    Sie quietschen mehr, neigen eher zur Sturheit, sind extrem nervös, werden zu schnell dreckig :D, sind schmaler und meine ist extrem verfressen und Dominant.
    Kann sein, dass das nur mir so vor kommt, weil ich mit mehr Ähnlichkeiten zum Dsh gerechnet hatte.


    Ah okay, danke.


    Ich kenne die Weißen nur von früher, als ich noch meine DSH hatte und da galten sie als wesensschwach und eher ängstlich. Aber das scheint bei Deiner ja nicht so zu sein.


    Einer meiner DSH hatte ein eingebautes "Fiep-Modul" wann immer es ihm nicht schnell genug ging.

    Nie mehr einen Australian Cattle Dog. Ich war ein Jahr Pflegestelle für einen damals einjährigen Rüden.
    Sie sind keine "normalen" Hütehunde, weil sie neben dem üblichen extrem aktiven, schlauen und erfinderischen Wesen nicht die gewöhnliche Hütehund-Sensibilität mitbringen, stattdessen aber ordentlich Härte und extrem viel Selbstständigkeit. Er war nur in Hochgeschwindigkeit unterwegs, hat gerne selbst Entscheidungen getroffen und mich echt oft an meine Grenzen gebracht.
    Er hatte aber natürlich auch eine total liebe Seite und war wunderschön :smile:

    ...kann nimmer editieren:


    PS: und ich würde sagen: jederzeit wieder! Keinen der drei möcht ich gegen irgendwas anderes geschweige denn ne andere Rasse eintauschen, nicht um alles in der Welt! Die sind einfach alle drei perfekt *gg

    ich würde, glaube ich, keine Rasse zweimal nehmen, einfach aus Neugierde, es gibt viele Rassen, die mir gefallen würden. Ich hatte als Kind einen Bernersennenhund, jetzt haben wir einen Mischling, der ist sowieso einzigartig ;) Und danach wollen wir vorerst keinen Hund mehr, um mehr und ungebundener reisen zu können.

    Ich war bisher mit allen "meinen" Hunden zufrieden, aber nachdem wir 10 Jahre lang auf eine Berner Sennenhündin aufgepasst haben muss ich (zu meinem eigenen Wohl |) ) sagen: Bei mir zieht zu 98% niemals nie ein Berner ein.
    Ich finde diese Rasse großartig, und jedes Mal wenn ich einen sehe geht mir das Herz auf und ich würde ihn am liebsten mitnehmen ABER die Rasse ist so krank gezüchtet worden, dass es mir einfach weh tut.
    Die Sitterhündin wurde fast 13 Jahre alt, unglaublich stolzes Alter. Sie war bis fast ganz zum Schluss gesund und munter. So was wünsche ich mir für jeden Hund, jeden Berner.
    Aber der nächste Rüde der Familie wurde nur 6 Monate, er ist zu schnell gewachsen und konnte mit einem halben Jahr durch Arthrose nicht mehr laufen.
    Eine Berner Hündin von Nachbarn hatte mit nicht mal einem Jahr eine Hirnhautentzündung und Tumore, sie hat es gut überstanden aber kränkelt seitdem extrem. Außerdem ist sie total ängstlich.
    Sie sind mir vom Charakter einfach zu "unberner"-typisch geworden und zu kränkelnd. Wenn ich lese das ein Züchter seinen "ach so mega alten" Berner Sennenhund einschläfern musste mit 7 Jahren, dreht sich bei mir alles.

    So sehr ich meine zwei auch liebe, vom Charakter, Aussehen und auch ihre Art und Weise das Leben zu sehen, ihre Selbstständigkeit, ich glaube hier zieht nach den beiden kein Podenco mehr ein. Ich möchte einfach mal wieder entspannte leinenlose Runden haben.
    Momentan tendiere ich wohl auf DSH oder field trial labrador retriever.
    Wobei ich bei den Podis wohl gleichzeitig das liebe was mich auch stört. Die Selbstständigkeit xD

    Danke für diesen Thread - mega interessant! :gut:


    Mein Hund ist ein Dalmatiner-Mix und hat sehr viel vom Dalmi abbekommen. Finde ich prinzipiell super, aber würde ich in meiner derzeitigen Lebenssituation nicht mehr machen - mit Kindern sind Hunde die gerne Kilometer machen einfach schwierig... :ops:

    Nie wieder 'nen Sabberlappen...
    Meine Deutsche Dogge wurde von der Offentlichleit permanent ausgegrenzt, obwohl sie immer nur lieb war und nicht's für ihre bodenlangen Fäden konnte. Die Autositze waren nach neun Jahren Ätzspucke nicht mehr zu retten (während dieser Zeit hatte ich oft den Verdacht, dass Werkstätte eine extra Geruchszulage verlangt haben), die Renovierungskosten alle 3 Jahre (anfangs jährlich) sprengten alle finanziellen Rahmen und ich sah in all der Zeit durchgehend aus, wie der letzte Penner, der grad Bekanntschaft mit 'Slimer' gemacht hat... Der liebste Hund der Welt, aber die Reaktion der Leute (die sie nicht verstand) zu festlichen Anlässen meine eigene Genervtheit und und und, dass möchte ich mir nicht mehr antun (hab ein superschönes, supersauberes, supergutriechendes neues Sofa!!! [TWO HEARTS]). Dabei ist es egal, ob Deutsche Dogge, Bordeaux Dogge, oder sonstwas: kein Sabberlappen mit unkontrolliertem Spuckefluss und ständiger Schüttelwut mehr!!

    Nie wieder einen Dobermann, obwohl ich die Rasse liebe.


    Das ist aber nur der Grundlage geschuldet das die Rasse so krank gezüchtet wurde. Die Züchter bekommens scheinbar einfach nicht auf die Reihe Gesundheit einzukreuzen. :muede:

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