Trockenfutter einweichen?

  • Ich füttere mittlerweile frisch, hab aber vorher das Trockenfutter auch immer aufgeweicht. Das quillt doch auf mehr als die doppelte Größe auf, das soll es also bitte schon vorher tun und nicht erst im Hundemagen, wo sich dann ja auch Gase bilden und keine Ahnung, für mich schreit die Vorstellung nach Magendrehung^^ Außerdem müssen die dann auch nicht mehr saufen wie so ne Kuh sondern nehmen halt direkt genug Flüssigkeit MIT auf.

  • Hab das auch mal gelesen, habe Kiwis Futter jedoch nie eingeweicht. Auch jetzt im Zahnwechsel nicht, da hört man ja auch "damit dies nicht so schwer haben". Aber die Zähne sollen ja raus, klingt total radikal, aber wenn der Zahn wackelt, wackelt er. Kiwi frisst trotzdem wie n Mähdrescher und sie hatte nie Probleme das sie zu wenig trinkt bzw getrunken hat.
    Für mich klingt sone Theorie irgendwie nach Faulheit "ich hab keine Lust zwischendurch mal kurz mit meinem Hund 5 Minuten vor die Tür zu gehen."




    ...tapsige Grüße Karow mit Kiwi.

  • Zitat

    Also wenn das ein Grund ist dann sollte man sich vielleicht mal mit dem Thema Fertigfutter befassen, da wird man schnell merken dass es auch Nassfutter nicht in Dosen verpackt gibt.


    Hat man sogar vielleicht mal gemacht. Und so ist es mir wohl bewußt, daß es auch Nassfutter in Würsten gibt oder in Schalen oder Tetrapacks. Auch das bedeutet mehr Müll als ein Trockenfuttersack.
    Warum so pieksig. Nassfutter möchte ich auch nicht kaufen, weil mir die meisten Nassfutter zu viel Fleisch, nur 4 % Getreide oder ähnliches oft enthalten und überhaupt

  • Hallo,


    ich weiche auch - ein Meiner mag das lieber, da er abwechselnd Barf oder Trofu bekommt ( reine Kostenfrage )
    Was mir dabei in das Auge stach, wie weit das Trofu nass aufquoll ! . Rein trocken gereicht erfolgt das aufquellen im Magen ! Da kann man sich vorab ganz schön in der gereichen Menge vertun.
    Das macht mir zwischenzeitlich klar, weshalb es Hunde mit " Gewichtsproblemen " gibt - von der Gefahr einer Magendrehung ganz abgesehen.


    LG Ramona

  • Zitat

    Nassfutter möchte ich auch nicht kaufen, weil mir die meisten Nassfutter zu viel Fleisch, nur 4 % Getreide oder ähnliches oft enthalten und überhaupt


    Hö? Naja eigentlich ist das ja für die meisten Leute so DER Grund, Nassfutter zu kaufen...Getreide wär für mich nen Grund, das Futter eben nicht zu nehmen. Weils soo oft Auslöser von Allergien ist und viele Hunde (inklusive meinem) das auch gar nicht verwerten können. Die Hersteller geben doch teilweise mittlerweile selbst zu, dass das nur en billiger Füllstoff ist.


    Aber naja, jedem das seine. Hab ich nur noch nie gehört :D

  • Zitat

    Hallo,


    ich weiche auch - ein Meiner mag das lieber, da er abwechselnd Barf oder Trofu bekommt ( reine Kostenfrage )
    Was mir dabei in das Auge stach, wie weit das Trofu nass aufquoll ! . Rein trocken gereicht erfolgt das aufquellen im Magen !


    LG Ramona


    Kommt drauf an was man für ein Nassfutter füttert. Meine TroFu konnten Stunden im Wasser liegen ohne an Volumen groß zu zulegen. Nur sehr billiges Futter hat viel Wasser aufgenommen und ist extrem aufgegangen.


    Zitat

    Hö? Naja eigentlich ist das ja für die meisten Leute so DER Grund, Nassfutter zu kaufen...Getreide wär für mich nen Grund, das Futter eben nicht zu nehmen. Weils soo oft Auslöser von Allergien ist und viele Hunde (inklusive meinem) das auch gar nicht verwerten können. Die Hersteller geben doch teilweise mittlerweile selbst zu, dass das nur en billiger Füllstoff ist.


    Aber naja, jedem das seine. Hab ich nur noch nie gehört :D


    Es gibt Hunde die Getreide brauchen. Leider wird immer nur dagegen gewettert, aber das es tatsächlich auch Hunde gibt, die Getreide als Energielieferant brauchen wird oft übersehen. Ich füttere sehr häufig extra Getreide dazu, damit meine Hunde ihr Gewicht halten können. Würde ich ihnen die Menge die sie brauchen um Gewicht zu zulegen in Fleisch und Fett füttern, glaube ich nicht, dass ihre Nieren das lange mitmachen würden. Gerade meine Hündin die schonmal auffällig war mit ihren Nieren. Daher lieber das böse Getreide in den Napf und zwei wohlgenährte Hunde, als ständig diese Panikmache, dass es Allergien auslösen könnte. Klar kann es... Aber es kann auch nützlich sein.

  • Zitat

    Hö? Naja eigentlich ist das ja für die meisten Leute so DER Grund, Nassfutter zu kaufen...Getreide wär für mich nen Grund, das Futter eben nicht zu nehmen. Weils soo oft Auslöser von Allergien ist und viele Hunde (inklusive meinem) das auch gar nicht verwerten können. Die Hersteller geben doch teilweise mittlerweile selbst zu, dass das nur en billiger Füllstoff ist.


    Aber naja, jedem das seine. Hab ich nur noch nie gehört :D


    Naja, es spricht nichts gegen hochwertiges Getreide wenn es der Hund verträgt, allerdings ist das was in den meisten Fertigfuttern enthalten ist alles Andere als hochwertig sondern es ist wirklich Minderwertiger Getreideabfall der als Füllstoff verwendet wird, in vielen Trockenfuttersorten noch viel mehr als im Nassfutter, da wird ja alles schön geschreddert und wieder zusammengekleistert.

  • Zitat

    Hö? Naja eigentlich ist das ja für die meisten Leute so DER Grund, Nassfutter zu kaufen...Getreide wär für mich nen Grund, das Futter eben nicht zu nehmen. Weils soo oft Auslöser von Allergien ist und viele Hunde (inklusive meinem) das auch gar nicht verwerten können. Die Hersteller geben doch teilweise mittlerweile selbst zu, dass das nur en billiger Füllstoff ist.


    Aber naja, jedem das seine. Hab ich nur noch nie gehört :D


    Hier gibt es auch einen Thread in dem Nassfutter gesucht wird, was mehr Kohlenhydrate und Gemüse enthält und weniger Fleisch. Das nur, weil du schreibst, Du hast es noch nicht gehört. Heutzutage findet man das aber bei den hochwertigen Sorten kaum, habe gerade welches gesehen mit 1 % von irgendeinem Obst und Gemüse und 5 % Kartoffeln. Was soll dem Hund 1 % Birne bringen, das hilft auch nur dem Menschen, der denkt, er kauft was Gesundes. Auch viele Selberkocher (Pottkieker-Thread) und einige Barfer wollen nicht solche Mengen an Fleisch verfüttern, sondern orientieren sich an der Mindestmenge für die Deckung des Proteinbedarfs. Das aus gesundheitlichen Gründen und vor allem wegen der Schlachttiere. Finde ich ein vernünftiges Denken. Die meisten Allergien haben Hunde im Übrigen gegen tierische Proteine. Und außerdem ich möchte ja gar kein Nassfutter kaufen, das war ja nur "SweetEmmas" Rat ;)

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