• Hallo,
    erst mal eine kurze Vorstellung.
    Mein Name ist Jutta und ich habe seit fast 6 Jahren meine Hündin.
    An sich sehr verträglich :smile: , na ja, bisher jedenfalls.
    Seit fast einem Jahr, merke ich immer mehr Veränderungen. Sie wird teilweise sehr Aggressiv :ugly: , eigentlich ohne ersichtlichen Grund. Sie spielt mit anderen Hunden, bis zu einem Punkt der halt nicht immer abzuschätzen ist, taxiert kurz und schnappt zu. Bislang "Gott sei Dank", immer noch ohne Schaden für andere Hunde.
    Leider hat sie mich nun schon das zweite mal gebissen. Ebenfalls ohne ersichtlichen Grung, ich hatte sie nur angegriffen um sie auf einen anderen Weg zu lenken,(sie lief ohne Halsband, und das auch noch in der Wohnung), feuerte sie ohne jede Vorwarnung rum und hatte mich an der Hand.
    Beim Tierarzt waren wir natürlich auch mit ihr, sie hat weder Schmerzen die nicht geklärt sind, noch sonst etwas Körperliches.
    Vielleicht hat jemand einen Tip? :???:
    Ach ja, sie wird im Verein gearbeitet, reine Gehorsamsarbeit.

    • Neu

    Hi


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    • Was habt ihr alles beim TA abchecken lassen? "Nur" Schmerzen oder auch die SD-Werte und ggf ob's ein Tumor sein könnte?
      Sieht oder hört sie vielleicht doch nicht mehr so gut, dass sie es nicht mitbekommen hat, dass du sie anfassen wolltest?


      "Kündigt" sie vorher an? Körperhaltung? Knurren?
      Schnappt sie "nur" nach anderen Hunden, wenn es ihr vllt zu viel wird oder geht sie "richtig" drauf und würde auch nicht mehr ablassen?

    • Bis jetzt ist beim TA nur in Sachen Schmerzen gecheckt worden.
      Sehen und hören klappt ohne Einschränkung.


      Andere Hunde "schnappt" sie nur weg. Bisher jedenfalls. Sie macht halt klar, wenn es ihr zuviel wird.
      Also eigentlich ein natürliches Verhalten.
      Aber das sie mich jetzt schon zweimal gebissen hat, macht mir doch arg zu schaffen.
      Das dann aber jedesmal ohne jede Warnung. Sie läßt sich dann absolut nicht angreifen, feuert nur so um sich. Also absolut keine Chance sie am Boden zu halten. Beim letzten mal musste ich sie mit einer Schlaufe(Leine) um den Hals "unterbrechen", anschließend hat sie mich abgeleckt.


      Ist halt ein blödes Gefühl, seinem eigenen Hund nicht mehr richtig vertrauen zu können. Ich gehe jetzt nicht sonderlich vorsichtig mit ihr um, ich hab sie nur besser im Auge.

    • Sie läßt sich nicht beruhigen meinte ich damit.
      Sie läßt sich nicht Unterbrechen, ich weiß eigentlich wie ich das noch ausdrücken soll.


      Sie möchte dann eigentlich nus noch beißen und wenn sie weg kann, verkriecht sie sich sofort.

    • Eine Möglichkeit wäre, daß das, was Du als "Spielen" betrachtest, für den Hund nicht wirklich ein Spielen ist.
      Wenn andere Hunde körperbetont werden, was manche Rassen schon mal gerne dabei machen, gibt es einige Rassen, die das eben nicht so toll finden. Irgendwann wehren sie sich dann.


      Könnte dies auf Deinen Hund zutreffen?



      Was mich jetzt bißchen verwundert, ist Deine Wortwahl "angreifen".
      Mal als Beispiel:


      Zitat


      Aber das sie mich jetzt schon zweimal gebissen hat, macht mir doch arg zu schaffen.
      Das dann aber jedesmal ohne jede Warnung. Sie läßt sich dann absolut nicht angreifen, feuert nur so um sich.


      Meinst Du damit nur ein normales Anfassen, ähnlich wie Streicheln?
      Oder eher etwas gröberes, wie ein leichter Schubser, den Hund zur Seite "schieben" (ist ja nicht schmerzhaft).
      Korrigierst Du sie öfters, indem Du sie anpackst und etwas "zurechtrückst"?


      Wenn ja, dann kann es sein, daß Dein Hund diese körperbetonte Manipulieren Deinerseits nicht wirklich mag.


      Zitat


      Also absolut keine Chance sie am Boden zu halten. Beim letzten mal musste ich sie mit einer Schlaufe(Leine) um den Hals "unterbrechen", anschließend hat sie mich abgeleckt.


      Klar, wenn sie, wie ich es etwas weiter oben nur vermute, es schon nicht leiden kann, wenn Du sie nur zur Seite schiebst, ist am "Boden gedrückt zu halten" natürlich noch schlimmer für den Hund.
      Du willst sie damit zwar nur beruhigen. Aber Du merkst ja schon, daß dies nicht so funtioniert. Sie wird dadurch nicht ruhiger.


      Das Ablecken mit der Verbindung Schlaufe am Hals und Unterbrechung liest sich für mich nach einer Beschwichtigungsgeste vom Hund.
      Ohne es böse zu meinen, liest es sich für mich ein wenig so, daß Du, aus ihrer Hundesicht aus, etwas zu heftig reagierst. Möglich, daß sie nun ebenfalls nur reagiert?


      Könnte es sein, daß Ihr zwei Euch ständig mißversteht?





      Ansonsten, wurde der Kopf vom Hund auch genauer untersucht?




      Schöne Grüße noch
      SheltiePower

    • Zitat


      Ist halt ein blödes Gefühl, seinem eigenen Hund nicht mehr richtig vertrauen zu können. Ich gehe jetzt nicht sonderlich vorsichtig mit ihr um, ich hab sie nur besser im Auge.


      Warum gewöhnst du sie nicht erstmal an einen guten Malkorb (ich denke ein Windhundmaulkorb aus leichtem Kunsstoffgitter reicht in dem Fall aus)?


      Und dann sollte mal ein gründlicher Check beim Tierarzt erfolgen (Blutbild mit Schilddrüsenwerte, ggf. Gabe von leichten Schwerzmitteln um Schmerzen auszuschließen, Durchtasten von den Krallen, Ballen bis oben hin).

    • Zitat

      Edit by Mod: siehe Originalbeitrag!


      Sag mal Susebastian, wie soll ich denn das verstehen? :muede: Pfefferspray :lepra: , unberechenbares Tier einschläfern :omg: , das Tier Ruhig stellen??? :hust: :hust:
      Mit was für Hunden hast du es denn normalerweise so zu tun??
      Abby hatte die Reaktion gezeigt, und ich suche nun den Austausch mit anderen was der Grund dafür sein könnte.
      Wir sind in der zwischenzeit, denke ich mal, auf einem guten Weg mit ihr.


      Ich verbringe wieder mehr Zeit mit ihr und versuche auch insgesamt mehr "Ruhe" zu bewahren.

      • Neu

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