Mops geeignet?
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Ein Mops ist wirklich ein ganz anderer Typ Hund, natürlich gibt es welche, die als jung noch gern spazieren, aber mehrstündige Wanderungen, wie mit Labbi odrr JRT liegen wohl auf Dauer nicht drin.
Also der freiatmende Mops in meinem Freundeskreis macht locker mehrstündige Wanderungen mit und wenn es nach ihm ginge, könnte man das liebend gerne jeden Tag machen, auch im Sommer. Und er ist 6 Jahre alt!
Aber da die allermeisten Möpse nicht freiatmend sind, geht das sicher mit sehr vielen Möpsen nicht. Ist ein Mops aber gesund und mopsfidel und kennt von Anfang an lange Spaziergänge, können sie sehr ausdauernd und aktiv sein, dabei immer mit ausgeglichenem freundlichen Wesen. Nur der Gesundheitszustand vieler kleiner Möppels ist traurig und sie können nicht so wie sie gerne wollen... Und es ist extrem schwer einen dauerhaft gesunden Mops zu finden, ich empfinde das schon fast als 6er im Lotto - Vor einem Moment
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Hi,
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Wir haben jetzt fürs Wochenende ein paar "Besichtigungs"-Termine gemacht. Einen 12 Wochen alten Mopswelpen und eine Mopshündin die eineinhalb Jahre alt ist werden wir uns ansehen.
Nochmal zu den unterschiedlichen Hunderassen: JRT fällt für uns weg, auch wenn die mir immer noch ganz gut gefallen. Aber unser Vermieter - der ja nunmal seine Erlaubnis zur Hundehaltung geben muss - hat beim Wort JRT gleich die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und uns eindeutig gesagt, wenn wir unbedingt einen JRT wollen, gibt er seine Zustimmung zur Hundehaltung nicht. Er selbst hat momentan einen Ridgeback und davor hatte er auch schon diverse Rassen, kennt sich also auch ganz gut aus. Mein Freund wollte von Anfang an schon einen Mops, da war ich eher skeptisch, weil ich bisher nur "Sportmöpse" mit extrem kurzen Beinen und extrem schlechter Atmung kannte. Unser Vermieter hat uns dann Golden Retriever oder Labrador empfohlen. Auf Labrador konnten wir uns dann einigen, mussten aber jetzt doch einsehen, dass eventuell eine kleinere und ruhigere Rasse vielleicht doch besser geeignet für uns ist. Wir möchten in die Hundehaltung meinen Schwiegervater in spe mit einbeziehen. Dieser ist Frührenter und würde sich über eine tägliche Aufgabe freuen. Er würde dann mit unserem zukünftigen Hund mittags Gassi gehen und sich mit ihm beschäftigen bzw. bei ihm bleiben, bis mein Freund dann von der Arbeit kommt, damit Hund nicht den ganzen Tag alleine ist. Allerdings wäre Schwiegerpapa einem Labrador körperlich nicht ganz so gewachsen.
Daher sind wir wieder auf den Mops gekommen. Klingt vielleicht alles etwas wirr
Ich wollte ja auch eigentlich nur wissen wie Möpse so von der Art her sind und wie die Haltung ist und keine riesige Diskussion auslösen
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Ach ohne Diskussion geht es hier nicht
Wie wäre es denn, wenn ihr mal im Tierschutz schaut? Nicht gezielt nach Mops, sondern rasseunabhängig. Wir hatten eigentlich auch damals den Anspruch einen kleinen ruhigen und unkomplizierten Hund zu uns zu holen. Am Anfang waren wir auch beim Mops, es scheiterte aber daran, ein gesundes Tier zu finden.
Dann sind wir zum Tierschutz und ich habe gezielt nach einem Hund gesucht, der meinen Ansprüchen an Wesen und Größe erfüllt. Und wir haben für uns den perfekten Hund gefunden. Die Pflegestellen können euch ja genau sagen, wie der Hund so ist. -
Also für Rentner sind Möpse geeignet
Ich würde mir wünschen, dass sich viel mehr ältere Menschen für Mopsähnliche Rassen entscheiden - und nicht immer für JRT oder DSH -.-
Hm also Louis ist ein sehr bellfreudiger Hund - alles muss angekündigt werden - wobei er dann sich auch einbekommt, wenn man gut dran bleibt.
Möpse passen sich gut an, gehst du viel Gassi sind sie dabei - Tag auf der Couch - okidoki.
Meiner ist eine absolute Schmusebacke. Er will immer gaaaaanz viel kuscheln und hauptsache er kann an oder auf mir liegen.
Man muss sie einfach erleben, sie haben einfach Eigenarten an sich, die muss man lieben.
Ansonsten ist meiner keiner der Streit anfängt, kläffen oder knurren ihn andere Hunde an, ignoriert er diese.
Er ist auch für Kinder gut geeignet. Sein Motto ist immer: Hauptsache dabei.
Ich finde es sind wirklich angenehme Begleithunde. -
Deine Beschreibung gefällt mir sehr gut Bambi.
klingt ganz nach unserem Traumhund
Wir schauen uns die beiden Möpse mal an. Und dann entscheiden wir.
Dem Tierschutz stehe ich irgendwie eher skeptisch gegenüber. Vielleicht habe ich da auch einfach zu viele Vorurteile. Wenn ich Tierschutz höre, hab ich immer schlechte Haltung, abgemagerte Hunde und Hunde die psychisch einfach einen "Knacks weg haben" vor Augen... Ich finde es ja toll, dass es Menschen gibt die Hunde sich um Hunde oder Tiere im Allgemeinen kümmern, die ausgesetzt oder aus schlechter Haltung befreit wurden. Aber beim Tierschutz sehe ich auch meistens nur Hunde, die aus dem Ausland "gerettet" wurden. In den meisten Tierheimen hier in der Umgebung sind 90 % der Hunde aus Rumänien, Spanien oder Bulgarien. Schön, dass sich auch jemand um diese Tiere kümmert. Aber muss man die alle nach Deutschland holen? Ich weiß, da hat auch wieder jeder seine ganz eigene Meinung zu und das führt jetzt auch eher am Thema Mops vorbei
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Möpse haben auch negative Seiten
Sie sind super stur und eigensinnig. Also jedenfalls meiner.
Seit dem Welpenalter habe ich immer viel Geduld ect mitgebracht und versucht ihn zu bestimmten Sachen zu bringen - was er nicht will - will er nicht
Er ist ein Esel ^^
Will to please kennt er nicht. Wie du rufst mich? Ich habe es gehört und komme bei Gelegenheit drauf zurück ;-)
Aber sie sind sehr schlaue Kerle, die schnell lernen können aber meiner verliert nach kürzester Zeit dann das Interesse.
Lieben tut er Leckerliesuche - etwa im Gras oder so Spielbretter. Da schnuffelt er sooo gerne herum und ist eifrig dabei
Louis ist nicht so an anderen Hunden interssiert. Er hat sich in der Hundeschule schon von der Gruppe abgekapselt und lieber alleine die Gegend erkundet ;-) Er hat aber einige Kumpels wo er dann auch mal bisschen mit rangelt.
Aber er ist wirklich ein ruhiger Geselle und stänkert nicht rum oder so.Pflegen muss man den Mops ebenso. Nasenfalte reinigen, Ohren mal putzen, Näschen mal eincremen.
Bürsten kann ich empfehlen, Möpse haaren 365 Tage im Jahr. manchmal ein wenig weniger und manchmal kannst du es ihnen rausrupfen. Also sie haaren echt viel und man hat überall Haare- das ist keine Übertreibung - die Haare sind hart und borstig und lassen sich nicht so gut entfernen.
Furminator ist dein bester Freund ^^ -
Pflegen muss man ja nun jedes Tier und die Haare gehören da genauso zu. Ich habe schon in ganz vielen Anzeigen, egal um welche Rasse es dabei ging, gelesen: "Der Hund haart nicht". Ja neee ist klar! :datz: :irre3: wenn man sich ein Tier anschafft, muss man halt auch damit leben, dass es haart. Ich möchte mal einen Hund sehen, der tatsächlich nicht ein einziges Haar verliert.
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Pflegen muss man ja nun jedes Tier und die Haare gehören da genauso zu. Ich habe schon in ganz vielen Anzeigen, egal um welche Rasse es dabei ging, gelesen: "Der Hund haart nicht". Ja neee ist klar! :datz: :irre3: wenn man sich ein Tier anschafft, muss man halt auch damit leben, dass es haart. Ich möchte mal einen Hund sehen, der tatsächlich nicht ein einziges Haar verliert.
Es gibt eine Menge Rassen die nicht haaren, Pudel, die div. Bichons, die meisten der Rauhaarigen Terrier und eben auch die Zwerggriffons (zumindest die Rauhaarigen bei entsprechender Pflege)
Ich hatte auch schon haarende Hunde aber ich finde es schon lästig wenn Kleidung und Möbel immer "paniert" sind. Klar, man gewöhnt sich dran und lebt damit, aber ich kann auf die fusselei gerne verzichten. Ich trimme oder schere einen Hund lieber regelmäßig und habe dafür einen nicht haarenden Hund.
Ist aber alles immer Geschmackssache
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Eben. Ich fände es Horror einen Hund andauernd scheren, kämmen oder trimmen zu müssen.
Da finde ich ist der Mops doch pflegeleichter, Haare fallen von alleine ab -
Zitat
Dem Tierschutz stehe ich irgendwie eher skeptisch gegenüber. Vielleicht habe ich da auch einfach zu viele Vorurteile. Wenn ich Tierschutz höre, hab ich immer schlechte Haltung, abgemagerte Hunde und Hunde die psychisch einfach einen "Knacks weg haben" vor Augen...
So habe ich früher auch gedacht, mittlerweile kenne ich so viele Hunde aus dem Tierschutz, die meisten aus dem Ausland, in meinen 2 Hundevereinen, in denen ich bin, sind ca. die Hälfte der Hunde aus dem Tierschutz und keiner hat einen knacks weg(Im Gegensatz dazu gibt's einige Züchterhunde in meinen Vereinen, die ich... nun ja.. schwierig finde). Es gibt natürlich auch Hunde mit Knacks, aber diese muss man ja nicht nehmen, wenn man damit nicht zurecht kommt. Das ist ja das schöne an Pflegestellen, sie können dir schon so viel über den Hund erzählen. Ich habe im Tierschutz einer der unkompliziertes Hunde überhaupt gefunden, mit dem jeder Anfänger problemlos klar kommen würde. Man kann natürlich auch in deutschen THs gucken, nur empfinde ich es da schwieriger den passenden Hund zu finden und auch schwieriger einen vermittelt zu bekommen.
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